Tolles Kinderbuch-Debüt
„Die goldene Schreibmaschine“ ist das Kinderbuch-Debüt von Carsten Henn.
Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt. Emily, die Protagonistin, hat es nicht ganz einfach im Leben und wünscht sich, ...
„Die goldene Schreibmaschine“ ist das Kinderbuch-Debüt von Carsten Henn.
Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt. Emily, die Protagonistin, hat es nicht ganz einfach im Leben und wünscht sich, dass einige Dinge anders wären. Als sie mithilfe einer magischen Schreibmaschine die Möglichkeit bekommt, mit ihren Worten Handlungen von Geschichten zu verändern, verändert sie so gleichzeitig auch die Geschehnisse in der echten Welt. Mit fatalen Folgen, da auch Dr. Dresskau auf der Suche nach der Schreibmaschine ist…
Emily fand ich sympathisch sowie mutig. Ich habe während dem Lesen die ganze Zeit über mit ihr mitgefiebert. Auch fand ich ihre Großeltern sowie ihre Freunde toll. Dr. Dresskau, der Antagonist der Geschichte, ist absolut skrupellos und geht auch über Leichen. Ich war absolut schockiert sowie fassungslos über seine Handlungsweisen, die besonders gegen Ende hin immer heftiger wurden. Das Buch zeigt, was passieren kann, wenn die falschen Leute solche Dinge wie die goldene Schreibmaschine in die Hände bekommen.
Der Schreibstil von Carsten Henn ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich konnte mir alles bildhaft vorstellen. Zudem wird die Geschichte so spannend erzählt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Besonders gefallen hat mir die Botschaft der Geschichte.
Wunderschön und ein wahrer Eye-Catcher ist außerdem das Cover des Buchs. Es passt perfekt zur Geschichte.
„Die goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn ist eine mitreißende Geschichte für junge und jung gebliebene Leser:innen. Absolute Leseempfehlung.
Bewertung: 5/5 ⭐️