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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2024

Der Mörder lässt seine Opfer auch im Tod noch tanzen

Der Nachtschattenmann: Thriller
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MEINE MEINUNG
Gerade als Julia und Lenja mitten in einer Autopsie waren, rief Florian an und bat sie zu einem Leichenfundort. Julia fährt sofort mit Lenja dorthin.
Es ist eine junge Frau, die einen kleinen ...

MEINE MEINUNG
Gerade als Julia und Lenja mitten in einer Autopsie waren, rief Florian an und bat sie zu einem Leichenfundort. Julia fährt sofort mit Lenja dorthin.
Es ist eine junge Frau, die einen kleinen rosafarbenen Ballettschuh in der Hand hält.

Julia und Lenja nehmen jedes Detail auf und versuchen eine Spur zu finden. Die Tote wird nicht einmal von ihrer Mutter erkannt, weil ihr Gesicht operiert wurde.
Was hat das alles zu bedeuten?
Doch es soll auch nicht bei der einen Leiche bleiben uns sofort wird klar, das sie es mit einem Serienkiller zu tun haben.

Wer die Bücher von Catherine Shepherd kennt, der weiß, das der Prolog hier schon für Spannung sorgt.
Die Spannung baut sich dann aber von Seite zu Seite immer weiter auf und die Spannung wird immer höher.
Man hat hier mit einem Mal viele Verdächtige und man fiebert mit, wer hier der Mörder ist.

Julia und Lenja nehmen jedes Detail auf und der Fall lässt ihnen keine Ruhe. Warum nur operiert der Mörder erst das Gesicht um seine Opfer dann zu töten?
Man liest hier immer wieder im Wechsel von den Ermittlungen und dann wieder vom Mörder. Das macht das ganze dann auch so spannend und aufregend.

Der Schreibstil der Autorin ist so lebendig und auch so flüssig geschrieben, das man nur so durch die Seiten fliegt. Die Autorin schafft es immer wieder trotz der hohen Spannung schon gleich zu Beginn, die Spannung immer noch weiter zu erhöhen. Das ist hier immer das faszinierende, das die Spannung hier nicht endet.

Ich kann hier gerne die vollen 5 Sterne vergeben, denn ich bin inzwischen großer Fan von dieser Autorin geworden und ich liebe diese Bücher. Als Thrillerfan muss man diese Bücher einfach lesen.


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Veröffentlicht am 29.10.2024

Sehr informativ und auch humorvoll

Weihnachten – ein Fest packt aus
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MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist und aus der Sicht vom Weihnachtsfest geschildert. Es muss sich ja auskennen, denn das gibt es schon seit dem Jahr 336. Es ist also schon richtig, richtig alt.

Diese Autobiografie ...

MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist und aus der Sicht vom Weihnachtsfest geschildert. Es muss sich ja auskennen, denn das gibt es schon seit dem Jahr 336. Es ist also schon richtig, richtig alt.

Diese Autobiografie ist also ein sehr gelungenes Buch, gerade jetzt wo sich jeder auf das bevorstehende Fest vorbereitet.

Der Autor hat hier wahrlich ein kleines Meisterwerk erschaffen. Man erfährt hier wirklich sehr viele interessante Fakten und so wie das hier verfasst wurde, macht es sogar richtig Spaß, diese geschichtlichen Hintergründe zu lesen.

Man spürt schon, wie traurig unser Weihnachtsfest ist, das es so einen schweren Kampf um seine Existenz hatte. Es gibt hier viele interessante Neuigkeiten, die ich so nicht kannte und was ich auch nicht wusste.
Durch den Humor, den der Autor hier anwendet, kann man sich die Fakten auch gut merken. Das liest sich doch alles sehr geschmeidig und man liest es gerne.

Da ist doch sehr viel Selbstironie dabei, wie schlimm es zu Beginn für unser Weihnachtsfest war.
Das ist doch auch ein wunderschönes Geschenk für Weihnachten, denn man schenkt an Weihnachten viel zu viel und meist oft nur Verlegenheitsgeschenke. Es ist alles nur noch Konsum und Geschenke im Überfluss. Da wäre doch dieses Buch ein sinnvolles und schönes Geschenk.

Also von mir gibt es für dieses wundervolle Buch, das mir sehr viele Neuigkeiten über Weihnachten näher gebracht hat, die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.



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Veröffentlicht am 26.10.2024

Das ist so ergreifend und so emotional

Café Hawelka
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MEINE MEINUNG
Das Buch startet im Jahr 1939 und da geht es sehr dramatisch zu. Man ist gefesselt von dem Geschehen. Die Emotionen sind hier schon überwältigend.

Dann geht es 1968 weiter und wir lesen ...

MEINE MEINUNG
Das Buch startet im Jahr 1939 und da geht es sehr dramatisch zu. Man ist gefesselt von dem Geschehen. Die Emotionen sind hier schon überwältigend.

Dann geht es 1968 weiter und wir lesen hier von Jutta und ihrer Mutter Else. Die beiden sind viel im alten Cafe Hawelka, das für Else eine ganz besondere Erinnerung birgt. Beide haben noch nie darüber gesprochen, was das Cafe Hawelka für Else bedeutet und wie es dazu kam, das sie hier war und warum ihr das Cafe so am Herzen lag.

Das Buch wechselt zwischen 1945 und den 60er Jahren immer wieder und so erfahren wir, was Else damals erlebt hat.
Sie war die ältere Tochter aus dem Prolog und sie hat sich um das Baby gekümmert, das damals geboren wurde. Sie lies ihre kleine Schwester Fritzi niemals im Stich im Gegensatz zu ihrem Vater.

Diese Geschichte geht einem sehr ans Herz. Es wird einem nochmal klar gemacht, wie schwer die Zeit nach dem Krieg war und was die Menschen damals alles verloren haben. Da blickt man der Zukunft nochmal ganz anders entgegen, wo doch überall Krieg herrscht.

Es wird hier sehr deutlich, wie schwer Else es damals hatte. Sie hat alles verloren und nur ihre kleine Schwester war ihr noch geblieben. Da war es für sie doch so schön, als sie auf Curt traf und sie klammert sich an das, was in der Vergangenheit war.
Auch bei Jutta sehen wir, das sie sehr für die Gerechtigkeit kämpft und auch das ist sehr emotional.

Dieses Buch ist so voller Emotionen und so tiefer und ehrlicher Gefühle, das man einfach ganz tief eintaucht in diese Geschichte. Also ich war beim lesen schon sehr ergriffen, denn man macht sich nochmal klar, was man in der heutigen Zeit alles für einen Luxus hat, wenn man sorgenfrei und in Frieden leben kann. Man erlebt hier eine richtige Familientragödie, die einen selbst beim lesen nicht kalt lässt. Es geht einem schon sehr ans Herz, was sich hier alles offenbart.

Also von mir bekommt das Buch auf jeden Fall die vollen 5 Sterne und auch eine klare Leseempfehlung.





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Veröffentlicht am 26.10.2024

Super spannend und aufregend

Spiegelberg
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MEINE MEINUNG
Der Start ist hier gleich sehr erschütternd. So harmonisch der Tag hier beginnt, so jäh endet er dann aber auch.

Cora Johannis war zur Kur als sie auf dem Spiegelberg auf eine alte Bekannte ...

MEINE MEINUNG
Der Start ist hier gleich sehr erschütternd. So harmonisch der Tag hier beginnt, so jäh endet er dann aber auch.

Cora Johannis war zur Kur als sie auf dem Spiegelberg auf eine alte Bekannte aus Marokko trifft. Sie trifft dort Francoise Gravier, die Cora am Berg zur Hilfe kommt, die dort scheinbar eine Panikattacke hat. Cora bekommt dann von Francoise eine Einladung nach Solothurn zu einem Festakt und danach überschlagen sich die Ereignisse. Francoise bittet Caro Camille zu finden und zu beschützen.
Ab hier wird es dann noch spannender als es eh schon ist.

Der Autor hat hier viel geschichtliches und auch politisches mit eingebracht, was aber die Spannung nicht schmälert.
Zuerst dachte ich, das dieses politische mich stört, aber das hat sich schnell gelegt, denn es ist Teil der Spannung geworden.

In diesem Buch liest man immer unterschiedliche Kapitel und die beziehen sich dann auf die entsprechende Person. Auch von Camille liest man hier so einige Kapitel, wo man sehr viel über die Frau erfährt. Das hat mich dann doch etwas verwirrt, weil ich nicht mehr wusste, was jetzt Sache ist. Das ist aber alles Teil der Spannung und das hat der Autor hier auch geschickt gemacht. Durch diesen Trick bindet der Autor den Leser an dieses Buch, denn dadurch kann man einfach nicht mehr aufhören zu lesen.

Diese Recherche, die Caro hier betreibt, wirkt sehr authentisch und auch spannend. Das familiäre lockert das alles dann zwischendurch etwas auf, so das man beim lesen auch mal Luft holen kann.

Wenn man zu Beginn denkt, das das Buch sich irgendwie schleppt, der sollte ruhig weiterlesen, denn die Spannung steigt schnell und auch enorm an. Ich war so etwas von begeistert, das ich hier am Schluss mit ruhigem Gewissen und auch gerne die vollen 5 Sterne vergeben kann.


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Veröffentlicht am 21.10.2024

Eine Dynastie wird geboren

Lindt & Sprüngli (Lindt & Sprüngli Saga 1)
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MEINE MEINUNG
Es beginnt hier im Jahr 1826 und wir lesen davon, wie sich Rudolf Sprüngli um seine kranke Mutter sorgt. Er besorgt in der Apotheke vom Flückiger Medizin für seine Mama, das er mit seinen ...

MEINE MEINUNG
Es beginnt hier im Jahr 1826 und wir lesen davon, wie sich Rudolf Sprüngli um seine kranke Mutter sorgt. Er besorgt in der Apotheke vom Flückiger Medizin für seine Mama, das er mit seinen paar Talerchen aus seiner Spardose bezahlt. Er bekommt von Flückiger damals eine Schokolade zum probieren, die er auch als Medizin für sie mitnimmt. Als der kleine Rudolf diese Schokolade probiert, weiß er, was er machen möchte, wenn er groß ist: Schokolade, aber in lecker.

Sein Vater David war von den Plänen nicht so begeistert und er würde am liebsten alles so lassen, wie es bisher war.
Der kleine Rudolf weiß sehr schnell und sehr früh, was er möchte, denn auch schon mit 10 Jahren verliebt er sich in die 4 Jahre ältere Katharina und gesteht ihr, das er sie heiraten möchte.

Die Autorin hat hier diesen Roman in einer sehr lebendigen Art und Weise erzählt, so das es ein sehr angenehmes Lesen ist.
Man sieht auch hier wieder, was es in der damaligen Zeit für Schwierigkeiten gab. Auch bei einer Eheschließung waren immer die Eltern darauf bedacht, standesgemäß zu verheiraten.

Was ich hier sehr interessant fand, war auch der politische Hintergrund, der hier auch intensiv besprochen wurde. Da hat man gesehen, das die Fabriken hier auch auf die Kinder ausnutzte und die Not der Eltern. Es war auch damals so, das die Frauen erheblich weniger verdienten als die Männer, auch wenn sie die schwerere Arbeit verrichten mussten. Es war auch so, das Löhne gekürzt wurden aus Gründen, die heute nicht mehr denkbar wären.

Dieses Buch hat viele interessante, historische Fakten in sich, die einen teilweise sprachlos hinterlassen. Das Leben in der damaligen Zeit war schon hart.

Jeder kennt die Schokolade von Sprüngli und ich war überrascht, wie sich das alles entwickelt hat. Es ist schon auch mal interessant zu lesen, wie das alles zustande kam. Also ich persönlich bin froh, das der kleine Rudolf hier am Ball geblieben ist und seine Ziele verfolgt hat. Er hat hier wirklich alles erreicht, was er sich in den Kopf gesetzt hat.

Ich bin begeistert von diesem Buch und vergebe hier natürlich die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.


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