Mal was ganz anderes
In „Hunter House“ wird Lizzy unwissend zu einer Spielfigur in einer uralten Fehde zwischen zwei Clans in den schottischen Highlands.
Erst nach und nach kommt sie hinter das Geheimnis des Fluchs, der alle ...
In „Hunter House“ wird Lizzy unwissend zu einer Spielfigur in einer uralten Fehde zwischen zwei Clans in den schottischen Highlands.
Erst nach und nach kommt sie hinter das Geheimnis des Fluchs, der alle hundert Jahre ein Menschenleben fordert.
Beugt Lizzy sich den Regeln, oder bricht sie den Fluch?
Das Buch hat mich direkt gefesselt, der Start war super und der Schreibstiel sehr einem angenehm. Die Handlung zieht einen direkt in ihren Bann, ohne sich in die Länge zu ziehen. Auch die Charaktere sind detailreich und gut ausgearbeitet, obwohl ich Lizzy anfangs etwas naiv fand, entwickelt sie sich im Laufe des Buchs weiter und am Ende mochte ich sie echt gerne. Persönlich konnte ich mit Gavin nicht wirklich warm werden, jedoch habe ich Josh von Anfang an ins Herz geschlossen.
Die Fantasy-Elemente und die gesamte Idee des Buchs sind originell und wurden meiner Meinung nach hervorragend umgesetzt. Ich habe etwas in dieser Richtung auch noch nie gelesen. Die unerwarteten Plottwists haben für zusätzliche Spannung gesorgt.
Insgesamt kann ich „Hunter House“ allen empfehlen, die auf der Suche nach einer einzigartigen Leseerfahrung sind und mal etwas komplett neues suchen. Ich vergebe 4/5⭐️.