Jenseits der Träume...
TraumschreiterKlappentext:
Ein Reich des Lichts, bedrängt von Alb.
Haie schwimmen, wo Mammuts stapfen, denn Wasser und Luft sind eins.
In einer Welt jenseits der menschlichen Träume kämpft sich die Traumschreiterin ...
Klappentext:
Ein Reich des Lichts, bedrängt von Alb.
Haie schwimmen, wo Mammuts stapfen, denn Wasser und Luft sind eins.
In einer Welt jenseits der menschlichen Träume kämpft sich die Traumschreiterin Wassilissa aus dem Schlund der Mahre zurück in die Schleier der Zivilisation.
Sie findet ihr Volk bedroht und gespalten vor. Als sie dem Konflikt nachgeht, lernt sie Freund wie Feind zu misstrauen. Nur auf Ulu, Wassilissas Gefährten, ist immer Verlass. Und auf ihr Talent, jede Antwort zu finden, wenn sie lange genug wühlt. Ihre Beharrlichkeit hält Wassilissa nahe am Abgrund, aber dort kennt sie sich aus.
Diesseits der Träume verliebt sich Arthur ausgerechnet in Julia, die Freundin seines Bruders. Erstmals im Leben schrecken ihn weder Scham noch Streit und damit wählt er ein Schicksal, das mehr als seine Welt verändert.
Cover:
Das Cover finde ich wunderschön, mystisch und fantastisch und entführt einen in eine andere Welt. Es ist an sich relativ düster und in dunklen Farbtönen gestaltet und zeigt eine weibliche Gestalt mit Oktupusarmen einer Meeresgestalt, die in ihrer Hand einen Wanderer hält, der sich farblich abhebt. Das Cover wirkt sehr mysteriös und weckt somit die Neugier.
Meinung:
Das Buch ist sehr gut gegliedert und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und die spannende und faszinierende Traumwelt wird sehr gut und umfassend beschrieben. Jedoch ist vieles zu Beginn sehr verwirrend .
Einerseits sind dabei sehr wundervolle und schöne Beschreibungen und auch die Welten sind sehr mystisch und spannend, jedoch kann man es andererseits nicht so recht greifen. nach und nach kommt man aber immer mehr in die Geschichte hinein und auch die verschiedenen Handlungsträge ergeben nach und nach immer mehr Sinn. und es kommt ein bisschen Licht ins Dunkel.
Noch immer sind sehr viele Fragen offen, aber da dies der erste Band war und noch weitere folgen, habe ich dahingehend auch nichts anderes erwartet. Es war durchaus klar, dass nicht alles geklärt werden wird. Arthurs Erlebnisse und auch die Beschreibungen finde ich sehr schön und gelungen. Generell trifft man hier auf einen sehr schönen und außergewöhnlichen Schreib- und Erzählstil ... und auch wenn ich nicht immer alles verstanden habe, so wurde ich doch sehr gut unterhalten und bin schon sehr neugierig und gespannt auf den zweiten Teil.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, so konnte ich mit Arthur und Julia und auch Ulu und Wassilissa sehr viel erleben und vor allem die tollen Beschreibungen der Handlungen, Erlebnis und auch der Umgebung fand ich sehr faszinierend, schön und interessant. Ein wunderschönes Buch mit einer tollen Idee, so dass ich auch schon sehr auf die Folgebände gespannt bin, zu Beginn jedoch ein wenig verwirrend. Vielleicht hätte man mit einem Glossar Abhilfe schaffen können.
Im großen und Ganzen aber sehr gut gelungen. Mich hat es gut unterhalten. Daher von mit 3,5 Sterne, die ich gern auf 4 Sterne aufrunde.