Cover-Bild The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 23.09.2015
  • ISBN: 9783473401277
Soman Chainani

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben

Ilse Rothfuss (Übersetzer), Iacopo Bruno (Illustrator)

Auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen werden Jugendliche für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt. Doch das Schicksal entscheidet anders und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe ...

In einem tiefen, dunklen Tann liegt eine Schule wundersam:
Die Schule für Gut und Böse.
Zwei Türme wie Zwillingsköpfe, einer für die Reinen, einer für die Gemeinen.
Es gibt kein Entrinnen, der Wald ist ein Graus.
Nur durch ein Märchen find’st du hinaus.

Weitere Titel der Reihe "The School for Good and Evil":
Band 1: Es kann nur eine geben
Band 2: Eine Welt ohne Prinzen
Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind
Band 4: Ein Königreich auf einen Streich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2017

Spaß pur!

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Was für ein köstlicher Lesespaß! Hier wird so unglaublich übertrieben und dabei der Blickpunkt auf Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Loyalität gelegt, dass es schon wieder herrlich ist. Ein Buch, ...

Was für ein köstlicher Lesespaß! Hier wird so unglaublich übertrieben und dabei der Blickpunkt auf Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Loyalität gelegt, dass es schon wieder herrlich ist. Ein Buch, an dem nicht nur Kinder und Jugendliche ihre Freude haben werden.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Eine absolut tolle Geschichte über Gut und Böse! Sehr ideenreich und spannend bis zur letzten Seite!

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Es kann nur eine geben ... Mein Lesehighlight 2015!

Das Cover:
Das Cover zu dieser Märchengeschichte ist absolut märchenhaft. Es zeigt Agatha und Sophie als Comicfiguren. Links in schwarz ist Agatha, ...

Es kann nur eine geben ... Mein Lesehighlight 2015!

Das Cover:
Das Cover zu dieser Märchengeschichte ist absolut märchenhaft. Es zeigt Agatha und Sophie als Comicfiguren. Links in schwarz ist Agatha, im Hintergrund die Schule des Guten, vor ihr der schwarze Schwan des Bösen. Rechts ist mit ihrem langen blonden Haar Sophie vor der Schule des Bösen und hinter dem weißen Schwan des Bösen. Ganz unten ist eine Felsschlucht zu sehen. Ein zauberhaftes Cover und auch das Hardcover ohne Schutzumschlag ist schick: schlichtes Schwarz, aber mit dem Wappen der ‚School for Good and Evil‘ in Silber drauf. Im Innenteil ist, vorne sowie hinten, eine Karte mit dem Schulgrundstück und den Gebäuden/Wäldern darauf. So konnte ich mich gut orientieren, wo die Geschichte gerade spielt.

Die Geschichte:
Im kleinen Dorf Gavaldon werden einmal im Jahr zwei Kinder/Jugendliche entführt, deren Gesichter alsbald in Märchenbüchern auftauchen. Der Entführer soll der geheimnisvolle Schulmeister sein, der angeblich Leiter einer Schule ist, an der Märchenfiguren ausbildet werden. Sophie ist ganz versessen darauf und sich ganz sicher, dieses Jahr entführt und als Prinzessin ausgebildet zu werden, denn sie ist hübsch und tut Gutes. So hat sie sich die Einzelgängerin Agatha als ‚gute Tat‘ und beste Freundin ausgesucht. Und dann ist es soweit: Sophie wird abgeholt. Doch auch Agatha wird überraschenderweise mitgenommen. Über der Schule für Gut und Böse lässt der Vogel, der die Beiden in das Reich des Schulmeisters bringt, fallen: Sophie über die Schule für Böse, Agatha über die Schule des Guten!

Natürlich sind beide davon überzeugt, dass eine Verwechselung vorliegt, doch der Schulmeister will sie nicht in das jeweils andere Haus versetzen. So müssen die beiden vorerst an ihrer Schule ausharren. Für Sophie als ‚Sophie von Außerwald‘ stehen u.a. ‚Garstifizierung‘ und ‚Zauberflüche und Todesfallen‘, für ‚Agatha von Außerwald‘ u.a. ‚Prinzessinnen-Etikette‘ und ‚Der Weg zu wahrer Schönheit‘ auf dem Stundenplan. Doch auch wenn sie in die falsche Schule gesteckt wurde, hat sich Sophie Tedros als ihren Märchenprinzen ausgesucht und ist besessen von ihm. Während Sophie nur Tedros für sich und von ihm einen Kuss will, will Agatha einfach nur nach Hause in die normale Welt. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn ihr Märchen hat schon begonnen und es soll die Märchenschule für immer verändern …

Meine Meinung:
Zum ersten Mal sah ich das Cover des Buches in einem Wunsch-Thread auf lovelybooks. Mein Interesse war geweckt und ich las mir mal die kleine Inhaltsangabe durch. Klang gut und mal nach was anderem, also habe ich es mir gekauft und ich kann jedem nur empfehlen, dasselbe zu tun. Aber ich fange mal am Anfang an. Sophie ist eine sehr hübsche, aber auch eitle, eifersüchtige und heuchlerische junge Frau, die ihren Traum als Prinzessin vor Augen hat. Deshalb hat sie als ‚gute Tat‘ Agatha als Freundin. Sie hat nur ein Ziel in der Märchenschule: ihren Märchenprinzen finden und mit ihm glücklich werden. Im Laufe der Geschichte lernt der Leser Sophie und ihre wirklichen Gedanken und Motive viel besser kennen. Agatha hingegen ist zuerst einmal überrascht, dass es die Schule für Gut und Böse wirklich gibt. Sie fühlt sich unwohl und will nichts weiter als nach Hause, doch dazu braucht sie Sophie. Also freundet sich sie erstmal mit der Situation an und zeigt so ihr Können, denn sie ist hochbegabt in der Märchenwelt. Überhaupt ist die Märchenwelt ein Ort voller magischer Wesen und die Schule ein magischer Ort mit vielen Überraschungen.

Im Laufe der Geschichte merkte ich, dass es eine interessante Konkurrenz zwischen den eigentlichen Freundinnen gibt, die sich immer weiter anspannt, denn Agatha hat alles, was Sophie sich wünscht (außer eben die Schönheit). Beide gehen mit ihrer Situation anders um, und ich war erstaunt, wie sich die Dinge (ver-)änderten. Viele Wendungen haben das Buch für mich unvorhersehbar, teilweise spaßig und sehr spannend gemacht. Es wird z. B. aufgeklärt, was es mit dem Schulmeister, seinem Bruder und dem Storiker auf sich hat. Auch ist die Vorstellung, dass in einer Schule gute und böse Märchenfiguren in wichtigen Märchenfächern ausgebildet werden, sehr interessant, neu und spannend. So lernen alle Schülerinnen und Schüler die Regeln von Gut und Böse, die noch eine wichtige Rolle spielen werden. Es ist einfach eine tolle Idee, die mir unglaublich gut gefallen und mich mitgerissen hat. Das Ende ist allerdings etwas wirr, merkwürdig und ein Cliffhanger. Leider ist ein deutscher Termin für den zweiten Band noch nicht bekannt, was mich sehr traurig macht, doch so kann ich sagen: ‚The school for good and evil 1 – Es kann nur Eine geben‘ ist mein absolutes Lesehighlight 2015!

Meine Bewertung:
Endlich mal eine Geschichte über Märchenwesen und keine Dystopie, von denen der Markt ja geradezu überflutet wird. Gute Märchenfiguren und böse Märchenfiguren müssen ja irgendwo ausgebildet und auf ihr Märchen vorbereitet werden. Wie das geschieht und wie Sophie und Agatha das meistern liest sich leicht und flüssig. Mir hat es wirklich unglaublich gut gefallen, weshalb ich dieses Buch aus tiefstem Herzen empfehlen kann und deswegen absolut verdiente 5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 21.06.2017

Märchenhaft toll <3

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Worum gehts?

Glaubst du an Märchen?

Alle 4 Jahre pünktlich immer in der selben Nacht kommt er! Der Schulmeister! Er holt sich zwei Kinder und nimmt sie mit in diese besondere Schule.... Die Schule für ...

Worum gehts?

Glaubst du an Märchen?

Alle 4 Jahre pünktlich immer in der selben Nacht kommt er! Der Schulmeister! Er holt sich zwei Kinder und nimmt sie mit in diese besondere Schule.... Die Schule für Gut und Böse! Wer wird es diesmal sein? Werden es Sophie und Agatha sein, die Freundinnen sind obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten? Oder wird er eine zurücklassen und sie somit für immer trennen? Und was verbirgt sich wirklich hinter dieser sonderbaren Schule? Existiert sie oder ist sie nur eine Schauergeschichte um Kinder im Haus zu halten?



Wie erging es mir mit dem Buch?

Viele haben geschwärmt, alle voran meine liebe Franzi und darum habe ich es mir gegönnt und gelesen! Wobei gelesen eigentlich untertrieben ist, aber fangen wir von außen an.
Das Cover selbst scheint unspektatkulär aber trotzdem passt es perfekt zur Geschichte und enthält soviele Details, die einem erst nach dem Lesen klar werden!
Der Schreibstil des Autors ist toll, mitreißend und spannend von Anfang an bis zum Ende!
Unsere Protas sind Sophie und Agatha.
Sophie ist ein hübsches, aber leider auch oberflächliches Mädchen, die sich nichts mehr wünscht als Galvadon zu entfliehen und in diese besondere Schule zu gehen, wo man endlich erkennt, dass sie eine wahre Prinzessin ist. Agatha sieht sie erst nur als ihre tägliche gute Tat an. Sie geht sie regelmäßig besuchen, verbringt Zeit mit ihr und irgendwann entwickelt sich aus einem Projekt nur Freundschaft. Freundschaft, die beide irgendwie noch nicht wirklich als solche erkennen!
Der Autor baut eine besondere Verbindung zwischen ihnen auf und zeigt dem Leser eine neue Welt. Eine Welt in der Märchen vorherrschend sind und eine außergewöhnliche Rolle spielen. Eine Welt, in der das Böse nicht das ist, was es zu sein scheint und meiner Meinung nach die Linie zwischen Gut und Böse oft unklar ist und verschwimmt. Was ist wirklich Böse? Was ist wirklich Gut? Ist es Ansichtssache oder haben wir alle klare Linien nach denen wir uns richten können?

Das Buch hat mich echt überrascht. Ich habe es nicht erwartet - muss ich ehrlich zugeben - dass diese Geschichte so besonders ist, soviele Facetten und Fragen aufwirft und ein Geheimnis das nächste jagt!
Die Protas sind liebevoll und haben alle ihre eigene Geschichte und ihre feste Rolle in dem Buch! Mich persönlich hat der Autor auch zum Nachdenken angeregt über Gut und Böse. Wer bestimmt eigentlich was welcher Seite angehört? Hat nicht jeder seine eigene Vergangenheit, die es ihm vielleicht nicht einfach gemacht hat den richtigen Weg zu beschreiten?

Der Autor hat unglaublich viel Talent und ich freu mich schon auf den zweiten Band! Denn - wie es meist mit tollen Büchern ist - endete auch dieses mit einem Cliffhanger! Ich freue mich unglaublich darauf die wirkliche Welt wieder zu verlassen und die Schule von Gut und Böse erneut besuchen zu können!

Das Buch hat mich durch Höhen und Tiefen gejagt, hat einem im Unglauben gelassen und das Herz erwärmt! Ich habe das Buch nicht gelesen, ich habe es eindeutig durchgesuchtet! So sollte es sein!!!!


Ein weiteres Highlight für mich in diesem Jahr <3

Veröffentlicht am 06.05.2017

Ein Klassiker von einem Märchen

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Das Hardcoverbuch "The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben" von Soman Chainani hat 512 Seiten, kostet 16,99€, als eBook auch für 14,99€ und ist der 1. Teil der "The School for Good and Evil" ...

Das Hardcoverbuch "The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben" von Soman Chainani hat 512 Seiten, kostet 16,99€, als eBook auch für 14,99€ und ist der 1. Teil der "The School for Good and Evil" Trilogie.

Inhalt:
Agatha und Sophie können verschiedener nicht sein, während Agatha sich immer nur bei ihr Zuhause nahe dem Friedhof verzieht, ist Sophie das schöne Mädchen von nebenan. Und als sie dann beide vom Schulmeister entführt werden, um in die Schule für Gut und Böse zu kommen passiert es: Auf einmal ist Agatha umgeben von Prinzessinen und muss von nun an in einer pinken Schuluniform inklusive Rock tragen, im Gegensatz zu Sophie, bei der sie nur von Mörderinnen mit schwarzen Säcken als Schuluniform umzingelt ist. Und nicht nur das, zu der Zeit konnten die beiden Freundinnen noch nicht ahnen, wie hart ihre Freundschaft auf die Probe gestellt wird...

Meine Meinung:
Das Buch stand schon seit längerer Zeit auf meiner Wunschliste und als ich es dann tatsächlich zu Ende gelesen habe, muss ich sagen, dass ich keinen richtigen Worte finde.

Der Autor Soman Chainami hat mich blindlings und die eine neue fantastische Welt entführt, in der nicht alles immer so ist wie es scheint. Der Schreibstil wurde flüssig geschrieben, so dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und es in wenigen Tagen durch hatte, detailreich und es wurde aus der Erzähl-Perspektive geschrieben.

Über die Story kann ich sagen, dass ich bisher schon einige Neuerzählungen von Märchen gelesen habe, aber keines kann sich meiner Meinung nach mit diesem hier messen! Ich mochte schon immer Geschichten, die an einer Schule stattfinden (Harry Potter, Night School, Magisterium). Denn obwohl sie ja gar nicht das Schulgelände verlassen, wechselt sich der Handlungsort gut ab. Darüber hinaus ist die Handlung gut durchdacht (frühere Themen, kommen zu sprechen und alles füllt sich nach und nach wie ein Puzzle zusammen) und besonders gegen Ende nehmen die Ereignisse eine unerwartete Wendung ein. Die Athmosphäre im Buch bzw. der Schreibstil lässt einen wie in einem Märchen einfach in eine neue Welt eintauchen.

Zu den Charaktere,
Agatha mag ich persönlich ganz gerne. Obwohl man es ihr nicht so Recht auf dem ersten Blick ansieht, ist sie ein liebes und sorgsames Mädchen, das einfach auch einfach zurückgezogen lebt. (Man sollte nicht vergessen, dass sie in Gavaldon immerhin auf einem Friedhof hauste) Dann in der Schule hat sie es anfangs nicht leicht, aber sie entwickelt sich immer weiter und verändert sich. Sie zeigt mehr das was in ihr steckt und dann hatte ich große Lust sie anzufeuern.

Zu Sophie kann ich sagen, dass ich bei ihr hin- und hergerissen bin und nicht weiß, was ich von ihr Halten soll. Einerseits das eitle Prinzessinending, das sich in Schale wirft für ihren Traumprinzen und dann die Freundin und dann gibt es auch noch die "ruchlose" Sophie. Als ruchlos kennt sie wirklich keine Gnade und wendet ziemlich fiese Trinks an, um das zu bekommen, was sie haben will (keine Einzelheiten, sonst endet alles in einem riesigen Spoiler). Aber letztendlich ist sie auch nur ein Opfer.
Ich wäre auch nicht begeistert, in der Schule für Böse zu kommen, obwohl ich schon fester Überzeugung war ins Haus der Guten zu kommen... Da ist es schon verständlich, dass sie sauer aber auch einfach eifersüchtig auf Agatha ist, die in dem Moment einfach alles hat, was sich Sophie immer gewünscht hat.

Sonst allgemein finde ich alle Charaktere gut durchdacht, einige tiefgründiger als andere mehr oberflächlich orientierte Charakter. Ihr Auftreten und Verhalten kann ich im Großen und Ganzen alle nachvollziehen und sie, obwohl einige Dinge ein wenig fragwürdig erscheinen (was auch daran liegen kann, dass es sich um ein Märchen handelt?).

Was mir nicht gefallen hat, war dass bis zum Ende noch einige Fragen offen blieben, die sehr interessant zu erfahren wären. Aber das ist wohl beabsichtigt, um die nächsten Bände zu lesen, ich muss wohl einfach warten, bis der nächste Band in Deutschland erscheint.

Mein Fazit:
Alles in allem, war das ein unglaublich spannendes Buch und hatte so gut wie alles, was ein gutes Jugendbuch/Fantasy/Märchen ausmacht. Gute und böse Mädchen, einen geheimnisvollen Schulmeister, einen edlen Ritter von einem Prinz und natürlich zwei Mädchen, "Beste" Freundinnen.
Ich kann das Buch bedenkenlos empfehlen, besonders für Mädchen ab 12 Jahren, die gerne mal ein Märchen auf eine andere Art lesen wollen oder einfach, wenn sie nach einem gutem Buch ausschau halten. ☺

Meine Bewertung: 5 Sterne

Veröffentlicht am 27.10.2024

Es waren einmal Prinzessinnen und Hexen …

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Ich kannte den Netflixfilm schon und habe mich mit Hilfe der Onleihe an den ersten Band gewagt.

Hier lernen wir die beiden sehr unterschiedlichen Freundinnen Sophie und Agatha kennen. Sophie träumt davon ...

Ich kannte den Netflixfilm schon und habe mich mit Hilfe der Onleihe an den ersten Band gewagt.

Hier lernen wir die beiden sehr unterschiedlichen Freundinnen Sophie und Agatha kennen. Sophie träumt davon auf die Schule der Guten und Bösen zu gehen - natürlich als Prinzessin auf der guten Seite. Agatha möchte lieber ihr gewohntes Leben auf dem Friedhof mit ihrer Katze verbringen und von allen in Ruhe gelassen werden.
In einer Verhängnisvollen Nacht, die alle 4 Jahre statt findet, wählt der Schulmeister der besagten Schule ein nettes und ein böses Kind aus dem Dorf Galvadon aus.

Dreimal dürft ihr raten wen …

Doch es kommt alles ein wenig anders: Die leicht oberflächliche, verträumte Sophie landet in Böse bei den „Nimmer“ und die eher unkonventionelle Agatha in Gut bei den „Immer“.
Und da fängt der Schlamassel an. Während Agatha nur nach Hause will, möchte Sophie die Schule wechseln und am liebsten die Prinzessin an der Seite von König Arthur Sohn Tredos werden.

Ja, das Buch strotzt von Klischees: blonde Prinzen und Prinzessinnen und dunkelhaarige Hexen und Piratensöhne.
Aber es macht Spaß, denn im Grunde werden hier Grenzen gesprengt. Agatha, die eine klassische Nimmer ausmachen würde, hat ihr Herz so sehr auf dem rechten Fleck, dass sich so einige Prinzessinnen da etwas abschauen können. Und Sophie, die schon etwas oberflächlich und von sich überzeugt ist, muss Lernen, das gut sein nicht nur eine makellose Haut ist.

Mir hat es Spaß gemacht den Auftakt dieser Reihe zu lesen. Leider hat meine Onleihe nur Band 1.
Eines hat mich nur gestört. Das etwas abrupte Ende.

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