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Veröffentlicht am 28.10.2024

Ein Ritt durch die Dunkelheit

Das Lied der Dunkelheit
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Zu meiner Vorgeschichte mit diesem Buch: gekauft habe ich es mir nach Erscheinen 2009 und leider hat es mich aus irgendeinen Grund damals nicht abgeholt.

14 Jahre Jahre später: ich habe es verschlungen. ...

Zu meiner Vorgeschichte mit diesem Buch: gekauft habe ich es mir nach Erscheinen 2009 und leider hat es mich aus irgendeinen Grund damals nicht abgeholt.

14 Jahre Jahre später: ich habe es verschlungen. Die Welt ist gut beschrieben. Die Beklemmung durch die drohende Nacht und ihren Dämonen, den Horclingen, spürt man auf jeder Seite. Das System der magischen Siegel mit ihrer Mathematik und Mystik fand ich sehr interessant. Die Welt ist in sich schlüssig. Rau und abgestumpft, mögen manche Charaktere wirken, aber in ständiger Angst und begleitet von dem Tod zu leben, holt nicht aus jedem Menschen die besten Seiten hervor.

Unsere drei Hauptfiguren, Arlen, Leesha und Rojer, sind Charaktere, die vielleicht typisch für das Genre „Fantasy“ sind, aber einen doch mitreißen können.

Ich habe jede Seite verschlungen und auch wenn das Buch 800 Seiten stark ist, war kaum eine Seite vergeudet.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Magisch

Milli und das Lied des Drachen
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"Milli und das Lied des Drachen" hat mich sehr positiv überrascht. Es ist eine Geschichte über ein starkes Mädchen in einer sehr fantasievollen Welt.
Milli lebt mit ihrer Mutter seit Beginn ihres Lebens ...

"Milli und das Lied des Drachen" hat mich sehr positiv überrascht. Es ist eine Geschichte über ein starkes Mädchen in einer sehr fantasievollen Welt.
Milli lebt mit ihrer Mutter seit Beginn ihres Lebens als absolut eingespieltes Team. Der Vater hatte die Familie verlassen und war nie großes Thema.
Doch wenn dann plötzlich ein Elfenjunge auftaucht und einen Brief von ihrem Vater überreicht, ihr erklärt das sie mit einen Drachen zusammenarbeiten muss um ein Ei zu retten, stützt sie sich Hals über Kopf in das Abenteuer.
Sehr gelungen fand ich die Darstellung der Feen. (Ich will nicht Spoilern, aber Tinker Bell ist da weit davon entfernt). Auch die komplexe Bindung zu den Drachen war sehr interessant. Ein wirklich schönes Kinder-/Jugendbuch, das mich bestens unterhalten hat.
Mit einem weinenden Auge habe ich auf der letzten Seite Abschied von Milli und all ihre neugewonnenen Freunde genommen und wäre nicht traurig, noch einmal in die Welt von Albion eintauchen zu können.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Auftakt gelungen - ich bin bereit für mehr

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Als erstes muss ich den Vergleich auf der Rückseite zu Harry Potter kritisieren. Ich fragen mich immer, warum bei so einigen Fantasiereihen immer dieser Vergleiche sein muss?
Ich finde die Welt, die uns ...

Als erstes muss ich den Vergleich auf der Rückseite zu Harry Potter kritisieren. Ich fragen mich immer, warum bei so einigen Fantasiereihen immer dieser Vergleiche sein muss?
Ich finde die Welt, die uns Christelle Dabos zeigt auf eine ganz andere Weise faszinierend und wunderbar. Sie steht für sich alleine und da wäre der Vergleich nicht notwendig gewesen.

Band 1 hat mich schnell allein wegen des Worldbuildings eingenommen. Das System der Archen, die Vorfahren und die speziellen Fähigkeiten der Familien ist komplex und interessant. Dabos Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, vielleicht kommen ab und zu ein paar Längen in die Geschichte, aber diese haben mich nicht sonderlich gestört.

Ophelia fand ich liebenswert und ich mochte ihre Art. Sie ist etwas zurückhaltend, tollpatschig aber mausert sich zu einer tollen Protagonistin.
Thorn, der alles andere als der heisse Badguy ist, war für mich eine willkommene Überraschung. Zwar sind die meisten anderen Figuren nicht 100% liebenswürdige Sympathisanten, was die Sache aber wieder spannend machte. Der Mensch ist eben nicht schwarz oder weiß und die Umwelt formt einen, ob man will oder nicht, und der Pol mit seiner Kälte ist eben ein sehr hartes Plaster.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Eindeutig eines meiner Highlights 2024

Black Witch
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Wow, hat mich dieses Buch mit seiner Welt und seinen Charakteren in den Bann gezogen.

Elloren wächst behütet bei ihrem Onkel auf. Sie entstammt dem Volk der Gardener, die mittlerweile die herrschende ...

Wow, hat mich dieses Buch mit seiner Welt und seinen Charakteren in den Bann gezogen.

Elloren wächst behütet bei ihrem Onkel auf. Sie entstammt dem Volk der Gardener, die mittlerweile die herrschende Bevölkerung ausmacht. Der Kurs der Regierung ist zwar noch halbwegs liberal, aber dunkle Schatten ziehen auf. Marcus Vogel will an die Macht und alles, was nicht Gardener ist, auslöschen oder unterwerfen.

Die anderen Völker haben keinen guten Stand. So werden Urisker als Diener oder sogar Sklaven gehalten, Faes deportiert und Lykaner mit Gerüchten als unzivilisierte Bestien gleichgestellt.
Von all dem bekomm eEloren erst einmal abgeschottet nichts mit. Bis ihre Tante, eine Verfechterin von Vogel, sie unter ihre Fittiche nimmt, bis sie auf die Universität geht. Anfangs ist Elloren fasziniert vom Luxus und den Gepflogenheiten ihres Volkes. Erst als sie auf die Universität geht, die anderen Völker besser kennen lernt, erkennt sie den Ernst der Lage und wer ihre Freunde sind.

Dieses Buch hat mich komplett überrascht. Zuerst dachte ich, es kommt eine typische Fantasygeschichte auf mich zu, die auf einer Universität spielt - doch diese Geschichte hat so viel mehr Tiefgang. Rassismus, Faschismus und Vorurteile - all dies wird aufgegriffen.
Ein gelungener Auftakt zur Trilogie aus der Feder von Laurie Forest.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Ehrlich und hart: das Leben von McCurdy

I'm Glad My Mom Died
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Jennette McCurdy gibt in ihrem Buch sehr intime Einblicke in ihr Leben, dass von Anfang an von einer narzisstischer Mutter beeinflusst wurde.
Sie wird Schauspielerin, weil es ihre Mutter so will. Sie hält ...

Jennette McCurdy gibt in ihrem Buch sehr intime Einblicke in ihr Leben, dass von Anfang an von einer narzisstischer Mutter beeinflusst wurde.
Sie wird Schauspielerin, weil es ihre Mutter so will. Sie hält dauerhaft Diät und entwickelt eine Essstörung, weil ihre Mutter das so will.
Jeder ihrer Schritte ist begleitet an den Gedanken: wird Mom das gefallen oder wird sie enttäuscht sein.
Es ist erschreckend, wie sehr ihre Mutter ihr Leben kontrollierte und einschränkte. Jennette hat im Grunde keine Kindheit. Sie muss nicht nur vor der Kamera funktionierten, sondern auch vor ihrer Mutter. So richtig sie selbst sein, kann sie nicht und muss es auch erst nach dem Tod ihrer Mutter lernen.
Das Buch ist schonungslos und beschreibt diese krankhafte Mutter-Kind-Beziehung mit einer Intensität, die mich schon nach den ersten Kapitel gefesselt hat.

Auch wird die kranke Welt des Fernsehens dokumentiert. Wer die Doku „Quiet on Set“ gesehen hat, wird hier nun auch McCurdys Seite erleben.
Ich habe neben diesem Buch eine Serie gebinged und bei jedem Kinderschauspieler fragte ich mich: steckt dahinter euch ein überengagiertes Elternteil, dass sein Kind zu der Rolle drängt?

Absolute Leseempfehlung!

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