Cover-Bild A Study in Drowning
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24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Silberfisch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 11.09.2024
  • ISBN: 9783844939811
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ava Reid

A Study in Drowning

Zeilen aus Sturm und Stille
Martha Kindermann (Sprecher)

Jede Flut beginnt mit einem Tropfen

Architekturstudentin Effy kann ihr Glück kaum fassen: Sie darf das Anwesen ihres verstorbenen Lieblingsautors renovieren! Doch Hiraeth Manor ist verfallener als gedacht und wird zunehmend vom Meer verschlungen. Genau so sehr, wie Effy von den Sagen über den Elfenkönig verfolgt wird. Und dann ist da auch noch Preston: der Literaturstudent, der den Nachlass des Autors sichtet – und den Effy von der ersten Sekunde an nicht ausstehen kann. Bis sie gemeinsam einem dunklen Geheimnis auf die Spur kommen …

Der atmosphärische Nr. 1-New York Times-Bestseller

„Strahlend, zart und stürmisch. A Study in Drowning ist ein gekonnt verwobenes Mystery voller Poetik und spannender Charaktere, die einem das Herz stehlen. Eine Geschichte, die nachhallt, noch lange nach dem letzten Wort.“

Rebecca Ross, New York Times-Bestsellerautorin von Divine Rivals

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2024

Vielversprechender Plot mit Schwächen, dafür brilliant gelesen !

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"A Study in Drowning: Zeilen aus Sturm und Stille" von Ava Reid ist als ungekürztes Hörbuch bei Silberfisch im Verlag Hörbuch Hamburg erschienen und hat eine Laufzeit von 13 Stunden und 3 Minuten.
Ganz ...

"A Study in Drowning: Zeilen aus Sturm und Stille" von Ava Reid ist als ungekürztes Hörbuch bei Silberfisch im Verlag Hörbuch Hamburg erschienen und hat eine Laufzeit von 13 Stunden und 3 Minuten.
Ganz hervorragend wird dieser Fantasy-Roman gesprochen von Martha Kindermann.

Effy würde nur zu gern Literatur studieren und auf den Spuren ihres hochverehrten Lieblingsautos Emrys Myrddin wandeln, jedoch ist das für Frauen in Lyrr nicht erlaubt. Stattdessen studiert sie Architektur und kann es kaum glauben, als sie bei einem Wettbewerb die Möglichkeit bekommt, das an der Küste gelegene Anwesen ebendieses Autors, Hiraeth Manor, wieder auf Vordermann zu bringen. Doch dort scheint nicht alles mit rechten DIngen zuzugehen und Effy wird einigen Bedrohungen ausgesetzt und kann schon bald kaum noch unterscheiden, welche Begebenheiten real sind und welche ihren eigenen Ängsten entspringt...

Die erste Hälfte des Hörbuches hat mir sehr sehr gut gefallen - Ava Reid hat ihre Protagonisten mit viel Liebe zum Detail erschaffen und es hat Spaß gemacht, Effy und Preston kennenzulernen und ihre jeweils eigenen Methoden, mehr über Hyraeth Manor und den verstorbenen Myrddin herauszufinden, mitzuverfolgen. Effy besitzt eine etwas draufgängerische, sympathische Art, mit der sie den introvertierten Preston erst aus der Reserve locken musste, bevor er sich als besonnener und gewinnender Charakter entpuppen konnte .

Die düstere, klamme Atmosphäre des Landsitzes und die etwas unheimliche Art des Gastgebers Ianto, des Sohnes des berühmten Schriftstellers, krochen mir bis in die Knochen und Effys Erinnerungen und Visionen (wenn man es denn so nennen kann) taten ihr Übriges...

Zwar fand ich es interessant angelegt, dass Effy an Unwahrscheinliches glaubt (wobei sie sich unglaublich heftig an ihr Lieblingsbuch "Anharad" klammert) und Preston eher der Pragmatiker ist und so Vieles umfassend beleuchtet wird, aber insgesamt war insbesondere der Elfenkönig für mich eher eine Metapher für Effys Traumata als real.

Dass Effy und Preston aus verfeindeten Ländern kommen, macht einige Aspekte der Geschichte komplizierter und soll wohl aufzeigen, dass vieles Meinungen über Fremde etc. lediglich Vorurteile sind, dennoch hätte ich es toll gefunden, wenn ich mehr über Llyr und Argant als Länder, deren Einwohner, Sitten und Gebräuche und die Ursache des Krieges erfahren hätte.

Irgendwann wurde mir das Wortbuilding dann definitiv zu schwülstig und die Romanze entwickelte sich für meine Begriffe kitschig und klischeehaft, leider.
Da der Plot auf ziemlichen Zufällen und konstruierten Besonderheiten basiert und vieles schon weit hergeholt wirkt, hätte ich das Buch dann wohl abgebrochen - am Hörbuch bin ich aber drangeblieben, weil mir die Stimme und vor allem die Intonation und Individualität von Martha Kindermann so sehr gefallen haben.

Das Finale war dann wieder faszinierend und konnte mich ein Stück weit packen, aber insgesamt konnte mich die Story leider nicht sonderlich begeistern und auch nicht wirklich überzeugen.

Hier gab es einige triggernde Inhalte wie sexueller Missbrauch und Mysogenie, auf die zwar hingewiesen wird, aber leider erst zum Schluß - bei einem Hörbuch in meinen Augen ein No Go, denn da hört man ja keinesfalls zuerst das Ende...!

Insgesamt schwierig zu bewerten - ich habe mich für 3 von 5 Sternen entschieden.

AStudyinDrowning

NetGalleyDE!#DankeNetGalleyDE!

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Könnte besser sein

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Effy möchte Literatur studieren, als Frau ist ihr das aber nicht erlaubt, daher hat sie sich für Architektur eingeschrieben und bekommt die Chance an einem Architekturprojekt für das Haus ihres Lieblingsautors ...

Effy möchte Literatur studieren, als Frau ist ihr das aber nicht erlaubt, daher hat sie sich für Architektur eingeschrieben und bekommt die Chance an einem Architekturprojekt für das Haus ihres Lieblingsautors zu arbeiten.

Ach ich weiß nicht ganz. Das Buch konnte mich inhaltlich nicht wirklich überzeugen. Es ist etwas konfus mit einer Besessenheit über einen verstorbenen Autor. Sie kennt jede Zeile der Werke des Autors auswendig und kann diese Zitieren. Ich konnte diese übertriebene Besessenheit über die Bücher und Gedichte des Autors nicht nachvollziehen und kam deshalb auch nicht so ganz an. Effy war mir leider auch als Charakter nicht sympathisch, vielleicht, weil im echten Leben eine solch besessene Person, die in jeder Zeile einer Geschichte den Sinn des Lebens zu suchen versucht, einfach anstrengend wirkt. Ich denke als Buch hätte ich es abgebrochen, als Hörbuch konnte ich es weiterhören, denn die Stimme war sehr angenehm. Das Ende war tatsächlich noch einmal ganz spannend, wenn man den verwirrenden Teil überstanden hat.

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Nasskaltes Drama

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Die junge Architekturstudentin Effy ist die Hauptperson dieses Romans. Seit frühester Jugend ist sie in psychiatrischer Behandlung. Nur mit Tabletten kann sie oft Wahn und Wirklichkeit trennen, denn als ...

Die junge Architekturstudentin Effy ist die Hauptperson dieses Romans. Seit frühester Jugend ist sie in psychiatrischer Behandlung. Nur mit Tabletten kann sie oft Wahn und Wirklichkeit trennen, denn als kleines Kind wäre sie fast ertrunken. Seitdem plagen sie Alpträume und Halluzinationen vom Elfenkönig, von dem sie sich bedrängt fühlt. Vielleicht hat sie auch gerade deswegen eine sehr innige Beziehung zu dem Nationaldichter Emrys Myrddin, dessen Werke sich häufig mit dem Elfenkönig befassen. Ein Traum wird wahr, als sie eine Ausschreibung gewinnt, den Wohnsitz des kürzlich verstorbenen Autors umzugestalten.
Als sie dort während eines Unwetters ankommt, erwartet sie ein verfallenes, unheimliches Herrenhaus, das von den Klippen zu stürzen droht. Und sie trifft auf den Literaturstudenten Preston Heloury, den sie von der ersten Sekunde an auf kindische Art und Weise verabscheut und das ihm gegenüber deutlich zeigt.
Spätestens jetzt verliert Effy beim Leser an Sympathiepunkten, weil sie völlig irrational emotional derart überreagiert. Die Beziehung, die sich zwischen den beiden entwickelt, ist nach diesen Startschwierigkeiten nicht so einfach nachvollziehbar. Jedenfalls sind sie gezwungen, gut zusammenzuarbeiten, um ihre Ziele zu erreichen. Während sie in dem nasskalten, dunklen Gemäuer tätig sind, steigert sich draußen das Unwetter zu einem lebensgefährlichen Naturereignis. Effys Visionen werden parallel dazu immer düsterer bis alles auf ein gewaltiges Finale zusteuert. Hier gibt es endlich etwas von der Spannung, die über lange Phasen hinweg gefehlt hat. Die Autorin hat eine Begabung dafür, die örtlichen Gegebenheiten und das seelische Innenleben sehr detailliert und bildhaft zu schildern, aber dadurch bleibt die Handlung statisch und man stellt sich die Frage, wann es endlich weitergeht.
Für mich sind die Charaktere von Effy und Preston nicht wirklich schlüssig. Weil außerdem die ganze Atmosphäre diese dunkle Weltuntergangsstimmung ausstrahlt, war ich sehr froh, als das Hörbuch endlich vorbei war. Die Sprecherin besitzt eine sehr kindliche Stimmfarbe und liest mit etwas zu viel Empathie. Aber vielleicht passt ja gerade das auch zu Effys unausgereiftem Wesen. Eine Fortsetzung kann mich wahrscheinlich nicht reizen, es sei denn, die Inhaltsangabe wirkt deutlich optimistischer.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

A Study in Drowning

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Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, wunderbar erzählt, die Stimme ,der Erzählerin ,passt zu der düsteren und mystischen Atmosphäre des Buches perfekt. Doch trotz dieser gelungenen Vertonung konnte mich ...

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, wunderbar erzählt, die Stimme ,der Erzählerin ,passt zu der düsteren und mystischen Atmosphäre des Buches perfekt. Doch trotz dieser gelungenen Vertonung konnte mich die Geschichte nicht vollständig überzeugen.
Das Buch beginnt sehr düster und behält diese Stimmung bis zum Ende bei, was durchaus faszinierend ist. Ava Reids Schreibstil ist insgesamt eindrucksvoll und atmosphärisch, oft sogar poetisch. Allerdings waren manche Dialoge für meinen Geschmack zu lyrisch, was die Figuren unnatürlich wirken ließ und es mir erschwerte, mich mit ihnen zu identifizieren.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Effy erzählt, allerdings in der dritten Person. Leider konnte ich mich mit Effy als Protagonistin nicht anfreunden. Ihre Ansichten, ihre Gefühle und auch die Entscheidungen, die sie im Verlauf der Geschichte trifft – insbesondere in Bezug auf ihre romantischen Verstrickungen. Dies machte es mir schwer, wirklich in die Geschichte einzutauchen.
Dabei hatte die Grundidee der Geschichte viel Potenzial. Die düstere Atmosphäre, die geheimnisvolle Handlung und die Anklänge an alte Legenden schaffen eine faszinierende Grundlage. Doch die Umsetzung hat mich emotional nicht erreicht, da weder die Hauptfigur noch die zwischenmenschlichen Beziehungen mich berührt haben.
Insgesamt würde ich sagen: Ein atmosphärisches Werk mit einer vielversprechenden Idee, das mich aber durch übermäßig lyrische Dialoge und eine schwer zugängliche Protagonistin nicht wirklich überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Schwierig

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Das Cover gefällt mir soweit sehr gut, vor allem die Farbe gefällt mir, ich finde die Haltung der Arme irgendwie etwas unnatürlich, zu steil nach oben, aber ansonsten finde ich sehr gelungen.
Ich hatte ...

Das Cover gefällt mir soweit sehr gut, vor allem die Farbe gefällt mir, ich finde die Haltung der Arme irgendwie etwas unnatürlich, zu steil nach oben, aber ansonsten finde ich sehr gelungen.
Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, da vieles unklar war und nicht erklärt wurde. Vor allem fand ich aber auch die Hauptfigur gerade am Anfang immer nerviger, entweder sie heult, ist überdramatisch, sauer oder mault jeden an. Es fehlen hier auch viele Infos zum Hintergrund der Protagonistin. Man ahnt, dass sie Traumata erlebt hat und vieles dadurch getriggert wird, aber trotzdem ist es ein bisschen too much. Auf der einen Seite will sie sich als starke Frau sehen, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet, aber heult schon los, wenn sie nur schief angeschaut wird. Vieles, was ihre Traumata ausgelöst hat, wird später im Buch erklärt oder offensichtlich, aber zum Teil ein bisschen zu spät, finde ich. Im Laufe des Buchs wird sie ein bisschen ruhiger und angenehmer, aber leider hat der erste Eindruck dazu geführt, dass ich Effy einfach nicht mehr mochte. Die anderen Charaktäre sind auch oft sehr unangenehm. Der einzig, einigermaßen gute Charakter ist Preston, ihn fand ich recht angenehm.
Die Geschichte ansich, man muss vorweg sagen, dass ich Geschichten rund um den Elfenkönig selten mag, fand ich eigentlich recht spannend. Man wusste zwischendurch nicht mehr, was ist real und was nicht, was ist jetzt die eigentliche Geschichte, das fand ich sehr schön geschrieben. Manchmal war sie zwar auch ein wenig wirr, aber das hat das Erlebnis nur kurz getrübt. Diese Geschichte hätte durchaus Potential, zu meinen Lieblingsbüchern zu gehören, wäre da nicht diese Version von Effy. Die Protagonistin hat es für mich persönlich komplett kaputt gemacht. Ich war zwischendurch auch versucht abzubrechen.
Die Sprecherin gehört von der Stimme her nicht zu meinen Favoriten, sie war aber okay. Was ich hingegen sehr gut fand war, dass sie für jede Person eine eigene Stimme, teilweise mit Akzent, hatte und man so auch direkt gehört hat wer spricht, auch wenn es nicht dazu gesagt wurde. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Fazit: Eine sehr gute Geschichte mit einer leider sehr nervigen Protagonistin, die leider nichts für mich ist.

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