Schönes und stimmiges Ende der Trilogie
Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Schwestern durch die Zeit“. Es ist absolut ratsam mit dem ersten Band in die Reihe zu starten, da die Bände aufeinander aufbauen.
Nachdem ...
Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Schwestern durch die Zeit“. Es ist absolut ratsam mit dem ersten Band in die Reihe zu starten, da die Bände aufeinander aufbauen.
Nachdem erst Dottie ins Jahr 1822 gereist ist und Frieda ihr in Band 2 in die Gegenwart gefolgt ist, gehen beide Freundinnen nun wieder ihrem geregelten Leben in ihrer eigenen Welt nach. Doch es ist schwierig für die beiden Mädchen, sich hier wieder zurechtzufinden. Und so fiebern Frieda, Dottie und Friedas Bruder Johann den Herbstferien entgegen, denn hier wird Dottie endlich wieder in die Vergangenheit reisen.
Ich habe mich sehr auf diesen Abschlussband gefreut, habe ich die beiden ersten Bände der Reihe wirklich sehr geliebt. Dieses Mal musste ich jedoch feststellen, dass ich nicht so schnell mit der Geschichte warmgeworden bin. Tatsächlich konnte mich die Handlung erst nach knapp über der Hälfte des Buches für sich gewinnen.
Ich glaube dies lag ein wenig daran, dass mir gerade Dotties Perspektive nicht ganz so gut gefallen hat. Zum einen empfand ich den Part in der Gegenwart als nicht so spannend, zum anderen war ich nicht mit jeder Entscheidung von Dottie einverstanden.
Als mich die Geschichte dann jedoch gecatcht hat, wollte ich gar nicht mehr aus ihr auftauchen. Da war wieder dieses wundervolle Feeling, dass ich über die kompletten zwei vorangegangenen Bände gespürt habe.
Zum Ende hin wird es äußerst dramatisch und spannend. Ich fragte mich die ganze Zeit, ob mir die Auflösung des Ganzen gefallen würde. Und ja, das hat es. Ich finde Autorin Teresa Hochmuth hat ein passendes und stimmiges Finale geschrieben.
Fazit:
Band 3 von „Schwestern durch die Zeit“ brauchte ein wenig, um für mich den Charme der beiden vorherigen Bände zu entfalten. Dann jedoch fieberte ich sehr mit Dottie, Frieda und Johann mit. Das Ende ist für mich stimmig gewählt und rundet diese schöne Zeitreise-Geschichte sehr gut ab.