Meinung:
Hierbei handelt es sich um den siebten Band der Ruby Fairygale Reihe. Ich würde empfehlen, die Reihe mit Band 1 zu starten, um ein besseres Verständnis für die Situation und die Charaktere zu erhalten.

Die Ruby Fairygale Hörbücher sind für mich jedes Mal ein ganz besonderes Erlebnis. Dies fängt bereits mit den Klängen der irischen Musik an, die man zu Beginn eines jeden Hörbuches hören darf. Es fühlt sich daher fast so an, als würde man nach Hause kommen.

Jedoch musste ich dieses Mal für mich feststellen, dass mich die aktuelle Geschichte zunächst nicht so gefangen nehmen konnte wie erhofft.

Nichtsdestotrotz lebt die Geschichte unter anderem auch sehr von ihren Charakteren. Denn die Bewohner von Patch Island sind einfach absolut liebenswert, leicht verschroben und voller Liebe füreinander.

Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte diesmal in der Weihnachtszeit spielt. Denn Weihnachten auf Patch Island ist immer etwas Besonderes.

Wie gewohnt wird es auch dieses Mal wieder sehr magisch. Denn Ruby und ihre Freunde reisen mal wieder in die Welt der Feen. Zum ersten Mal betritt Ruby auch das Reich der Meerjungfrauen.

Ab der Hälfte des Hörbuches konnte mich dann auch endlich die Handlung in gewohnter Manier gefangen nehmen. Und die Entwicklungen zum Ende der Geschichte hin machen große Lust auf den nächsten Band.

Natürlich sorgt auch Hörbuchsprecherin Julia Nachtmann wieder dafür, dass man sich als Hörer absolut wohlfühlt. Mit viel Wärme und Energie in ihrer Stimme werden die Charaktere zum Leben erweckt.

Fazit:
Der neueste Band der Ruby Fairygale Reihe brauchte dieses Mal ein wenig, um Fahrt aufzunehmen. Autorin Kira Gembri baut auch dieses Mal wieder viele fantastische Elemente in die Geschichte ein. So reist Ruby beispielsweise erstmals in das Reich der Meerjungfrauen. Wundervoll ist das weihnachtliche Feeling, das beim Hören der Geschichte perfekt herüberkommt.

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Vincent-Reihe. Die Bücher können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.

In Vincents neuestem Abenteuer stellt er sich seinen größten Ängsten. Nicht nur die Katze auf dem Dachboden rückt in den Fokus, sondern auch Vincents Verbannung aus der Geisterwelt nimmt eine wichtige Rolle ein. Und dann ist da noch Doktor Miez, ein gefährlicher Schurke, den es zu schnappen gilt.

Dieses Mal nimmt die Geschichte etwas gemächlich Fahrt auf. Autorin Sonja Kaiblinger lüftet einige Geheimnisse und nimmt sich Zeit für ihre Charaktere. Ab der Hälfte des Buches wird es dann aber richtig spannend. Denn Vincent und seine Freunde besuchen Schloss Geisterwald. Und dort lauert die ein oder andere Gefahr auf die Freunde.

Die Geschichte richtet sich an Kinder ab 7 Jahren. Mein Sohn (8 Jahre) mochte auch diese Vincent Geschichte wieder sehr, wobei auch ihm die erste Hälfte des Buches ein wenig zu seicht war.

Ein Highlight des Buches sind natürlich wieder die tollen Zeichnungen von Thomas Hussung. Gerade die Stimmung auf Schloss Geisterwald und Bösewicht Doktor Miez werden toll von ihm in Szene gesetzt.

Fazit:
Der erste Teil der Geschichte kommt etwas seicht daher. Als Leser wird man jedoch mit dem zweiten Teil des Buches absolut entschädigt. Denn hier nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und es wird super spannend auf Schloss Geisterwald.

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Crowns of Nyaxia Reihe. Der erste Band war vor einem guten halben Jahr für mich ein echtes Highlight, weswegen ich super gespannt auf diesen zweiten Band gewesen bin.

Schnell war ich wieder in der Geschichte drin. Die Geschehnisse des ersten Bandes hatte ich dank kleiner Rückblenden von Autorin Carissa Broadbent schnell wieder auf dem Schirm. Etwas Probleme hatte ich jedoch mit den vielen verschiedenen und außergewöhnlichen Namen. Hier hätte ich mir ein Namensglossar gewünscht. In diesem Buch gibt es dieses zwar nicht, dennoch bekommt man als Leser ein Glossar zu den wichtigsten Begrifflichkeiten und Gottheiten geboten, welches mir auf jeden Fall sehr geholfen hat.

Ich muss sagen, dass mich die erste Hälfte dieses Buches genauso begeistert hat, wie der wundervolle erste Band. Dann jedoch, und das ist irgendwie schon ein wenig überraschend, kam die zweite Hälfte der Geschichte und hier verlor mich die Autorin so ein wenig. Für mich wurde es stellenweise langatmiger, wo es, da wir uns dem Showdown nähern, doch eigentlich spannender hätte werden müssen. Die letzten Seiten der Geschichte sind dann jedoch wieder richtig stark.

Die Beziehung zwischen Oraya und Raihn hat mir richtig gut gefallen, mochte ich diese im ersten Band bereits, so fand ich sie dieses Mal noch besser und authentischer. Ich konnte mich in beide Charaktere wirklich wunderbar hineinversetzen und litt mit ihnen mit.

Fazit:
Für mich ein nicht ganz so starker zweiter Band. Denn leider gab es in der zweiten Hälfte des Buches für mich ein paar Längen. Davon abgesehen hat sich Autorin Carissa Broadbent wieder eine geniale Fantasygeschichte mit einer tollen Liebesgeschichte ausgedacht.

Meinung:
Bei diesem Titel hat mich sofort das Cover sowie der Klappentext angesprochen. Hexen sind ein Thema, das gefühlt immer geht, und dies gepaart mit einer tollen Fantasygeschichte klang einfach sehr vielversprechend.

Zu Beginn braucht man als Leser ein wenig, um die Welt und das System dahinter zu durchblicken. Autorin A. K. Mulford führt den Leser jedoch nach und nach in ihre Welt ein. Man durchblickt mit der Zeit die Zusammenhänge und die verschiedenen Höfe, mit ihren jeweiligen Herrschern. Ich mag etwas komplexere Fantasygeschichten sehr gerne, weswegen ich diesen Aufbau absolut gemocht habe.

Bis etwas über die Hälfte der Geschichte musste ich für mich jedoch feststellen, dass ich die Handlung als ganz nett empfunden habe, sie mich aber nicht wirklich fesseln konnte. Auch Remy und Hale als Liebespaar blieben mir ein wenig zu blass. Genauso wie die Nebencharaktere, bei denen es mir etwas an Tiefe fehlte.

Im letzten Drittel hat die Geschichte dann jedoch noch die erhoffte Sogwirkung auf mich ausgeübt. Gegen Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und die ein oder andere Überraschung wartet auf den Leser. Ich blicke nun sehr gespannt auf den kommenden, nächsten Band!

Fazit:
„High Mountain Court“ ist ein Buch, das sehr langsam Fahrt aufnimmt, man es jedoch am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Ich persönlich hätte mir hier einen konstanteren Spannungsbogen gewünscht, konnte mich die Geschichte doch lange Zeit nicht wirklich abholen. Das Ende entschädigt dann jedoch für das zuvor Versäumte.

Meinung:
Da mir die Lia Sturmgold Reihe von Autorin Aniela Ley so wahnsinnig gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Auch vom Inhalt her klang es nach einer locker, leichten Lektüre.

Und diese habe ich auch geboten bekommen. Aniela Ley hat einen wirklich sehr angenehmen Schreibstil, durch den die Zeit gefühlt wie im Flug vergeht. Schnell hat man die ersten Seiten gelesen und möchte gar nicht so schnell aus der erschaffenen Welt wieder auftauchen.

Und dies empfinde ich als eine wirklich besondere Begabung, denn die Handlung weist an und für sich nicht gerade einen hohen Spannungsbogen auf. Dennoch hat mich das zu keiner Zeit gestört. Denn all das was man mit Emilia und Nathan erlebt, macht einfach so unfassbar viel Spaß.

Zudem wäre da noch der absolut geniale Humor, den ich schon in der Lia Sturmgold Reihe so gefeiert habe. Ich musste auch in diesem neuen Buch wieder mehrmals laut auflachen und schmunzelte mich durch den ein oder anderen Dialog.

Etwas zu bemängeln habe ich dann aber doch. Mir ging die Liebesgeschichte zu schnell von der Hand. Denn Emilia und Nathan kennen sich gefühlt erst seit ein paar Stunden, lieben sich aber bereits heiß und innig.
Wahrscheinlich wird dies die eigentliche Zielgruppe, Jugendliche ab 13 Jahren, jedoch nicht weiter stören. Denn Emilia und Nathan sind schon ein ziemlich süßes Paar.

Fazit:
Silvercliff Hall bietet eine locker, leichte Geschichte mit tollen Humor-Einschüben, die für beste Unterhaltung sorgen. Mir persönlich war die Liebesgeschichte zu schnell, zu intensiv, das ist aber auch schon der einzige Punkt, den ich zu bemängeln habe.