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Veröffentlicht am 28.05.2020

blutige Fortsetzung

Blutgott
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Ein blutiger Mord im ICE Richtung Düsseldorf – begannen von einer Horde unter 14-jähriger. Trauriger Zufall oder ein lange geplanter Plan?

Der sogenannte „Blutgott“ rekrutiert die jungen Männer um brutale ...

Ein blutiger Mord im ICE Richtung Düsseldorf – begannen von einer Horde unter 14-jähriger. Trauriger Zufall oder ein lange geplanter Plan?

Der sogenannte „Blutgott“ rekrutiert die jungen Männer um brutale Morde zu begehen. Mit ihren unter 14 Jahren sind die jungen Täter nicht strafmündig und kommen so ungeschoren davon.

Um den Blutgott auf die Schliche zu kommen, stellen das LKA Berlin, um Clara Vidalis, dem Anstifter eine Falle…

Geht der Plan auf und können Sie den Blutgott überführen und so den schrecklichen Taten ein Ende setzen?



Der siebte Teil der Clara Vidalis-Rehe ist ein typischer Veit Etzold – brutal, blutige und überaus spannend. Der Schreibstil ist sehr gut, das Buch liest sich unglaublich schnell weg.



Mir persönlich hat das Buch richtig gut gefallen, wenn es zeitweise auch für meine Nerven etwas zu doll war. Die Wendung und das sehr offene Ende macht Lust auf einen baldig folgenden Teil.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

eine Fastenkur als Wundermittel für Alles?

Sylt oder Sahne
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Nele ist um die 50 - alleinstehend und ohne Kinder lebt sie in Hamburg. An sich ist sie recht zufrieden mit ihrem Leben. Doch ein Punkt zerstört in ihren Augen das Gesamtbild. Ihre Erscheinung. Sie ist ...

Nele ist um die 50 - alleinstehend und ohne Kinder lebt sie in Hamburg. An sich ist sie recht zufrieden mit ihrem Leben. Doch ein Punkt zerstört in ihren Augen das Gesamtbild. Ihre Erscheinung. Sie ist einfach zu dick! Daher klappt es auch nicht mit den Männern. Für Nele ist die Sache ganz klar.

Kurzerhand entschließt sie sich für eine Fastenkur auf Sylt. Gesagt getan und schneller als sie es sich selbst anders überlegen kann, sitzt sie schon im Zug Richtung Sylt.

Doch ist so eine Fastenkur wirklich das Richtige für sie? Umgeben von den unterschiedlichsten Leuten merkt sie, dass kein noch so perfekt wirkendes Leben wirklich so perfekt ist. Glücklich ist der, der versucht das Beste draus zu machen.

Mit dieser Erkenntnis schafft Nele alles was sie sich vornimmt…oder?



Ein super selbstironisches, lustiges Buch das durchaus Lust auf das Leben, die Liebe und auf Sylt macht!

Der Schreibstil war super und es hat sich unglaublich schnell weg gelesen.

Eine absolute Empfehlung für laue Sommernächte!

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Veröffentlicht am 28.05.2020

willkommen zurück in Lonstrup

Endlich eins
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Inken ist mittlerweile seit 8 Jahren in Lonstrup gestrandet und immer noch glücklich. Oder? Immer wieder wacht sie mitten in der Nacht auf und kann nicht weiter schlafen. Ihre Gedanken kreisen immer wieder…
Im ...

Inken ist mittlerweile seit 8 Jahren in Lonstrup gestrandet und immer noch glücklich. Oder? Immer wieder wacht sie mitten in der Nacht auf und kann nicht weiter schlafen. Ihre Gedanken kreisen immer wieder…
Im Klit ist jeden Tag die Hölle los.
Leif wird merklich älter. Er würde mehr Hilfe benötigen als er zugibt.
Mit Olav kehrt allmählich immer mehr der Alltag ein.
Helene blüht zwar in der Altersresidenz auf, möchte dennoch regelmäßig besucht werden.
Und zwischen Liv und ihren Mann knirscht es immer öfter.

Kann Inken ihre Sorgen und Lasten regeln oder kommen noch mehr dazu?

Der Schreibstil ist grandios! Innerhalb der ersten paar Seiten war ich wieder mitten im Geschehen. Gefühlt hatte ich alle Teile hintereinander gelesen. Wie auch immer Inken Ibsen das schafft, aber sie weckt sofort ALLE Erinnerungen. Echt erstaunlich. Die Story hat mich wieder gefesselt und für so einige Überraschungen gesorgt.
Kurz um: eine gelungene Fortsetzung und ich bin froh, dass es zum einen doch weitergegangen ist und dass uns auch noch ein Teil erwartet.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

zurück in Niebüll

Lass uns tanzen, Fräulein Lena
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Als sogenannte "Rucksackdeutsche" kam Lena Buth zusammen mit ihrer Schwester Margot in Niebüll an. Auch das sie als Übersetzerin für die britischen Besatzer arbeitet, passt den Einheimischen nur wenig. ...

Als sogenannte "Rucksackdeutsche" kam Lena Buth zusammen mit ihrer Schwester Margot in Niebüll an. Auch das sie als Übersetzerin für die britischen Besatzer arbeitet, passt den Einheimischen nur wenig.
Viele Freunde hat sie auch noch fast einem Jahr noch nicht. Treu an ihrer Seite ist jedoch ihr Freund Rainer. Mit ihm unternimmt sie auch weiterhin lange Spaziergänge und führt intensive Gespräche. Doch der nächste Schritt fehlt, beide führen eher ein freundschaftliches Verhältnis. Bildet sich Lena die Zuneigung von Rainer doch nur ein?
Ablenkung verschafft Lena ihre neue Kollegin Doro. In ihr findet sie eine wahre Freundin. Doro entführt Lena öfter in sämtliche Jazzkeller und Lena findet immer mehr gefallen am Tanzen.

Doch kann die Freundschaft der beiden Frauen über das Gerede der Einheimischen hinweghelfen? Werden die Unwahrheiten, die man über Lena verbreitet dadurch weniger schlimm? Wird man sie irgendwann in Niebüll akzeptieren? Und vor allem: wie geht es mit Rainer weiter?

Band zwei einer netten Reihe rund um die Pastorentochter Lena. Wurden wir im ersten Band beim Ankommen in Niebüll mitgenommen, so erleben wir im zweiten Teil, wie hart das Leben als Flüchtling ist. Auch wenn es für die meisten Menschen schlimm ist, ist die Situation für die "Heimatlosen" wohl noch viel schlimmer.
Für mich eine sehr schöne, spannende Geschichte. Auch der zweite Band hat mich überzeugt. Der Schreibstil ist klasse und die Seiten fliegen nur so.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

eine gewagte Reise

Der Doppel-Schreier
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Zara ist am Boden zerstört. Vor 23 Jahren hat sie ihren Vater beerdigt, nachdem er bei einem Motorradunfall in Indien ums Leben gekommen ist. Zumindest dachte sie, er wurde beerdigt.
Zara musste nun feststellen, ...

Zara ist am Boden zerstört. Vor 23 Jahren hat sie ihren Vater beerdigt, nachdem er bei einem Motorradunfall in Indien ums Leben gekommen ist. Zumindest dachte sie, er wurde beerdigt.
Zara musste nun feststellen, dass dies nicht der Wahrheit entspricht und ihr Vater noch lebt. Kurzerhand beschließt sie sich, ihren Vater zu suchen.
Sie erfährt, dass er jahrelang als Kriegsreporter im Nahen Osten gearbeitet hat.
Daher macht sie sich auf dem Weg nach Damaskus. Auf der Reise lernt sie Maurice kennen, der sich als große Hilfe entpuppt. Seine Orts- und Sprachkenntnisse sind Gold wert. Auch wenn bei ihr immer der Hintergedanke im Kopf ist, bei ihrer Suche vorsichtig zu sein. Sie weiß schließlich nicht, wie die Leute auf ihren Vater reagieren.
Auch ihrer Suche lernt sie zudem den älteren Journalisten Luca kennen. Auch dieser erweist sich als große Hilfe – auch wenn er sein eigenes Päckchen tragen muss.
Trotz der kleinen Erfolge fragt sie Zara ständig, ob sie die Suche wirklich zu Ende bringen soll. Den was ist, wenn ihr Vater sie nicht sehen möchte? Welche Geheimnisse warten auf sie?
Wird sie ihren Vater wirklich finden?

Wir begleiten die mutige Zara bei ihrer Reise zu ihrem Vater und auch irgendwie zu sich selbst. Sie beweist sich tagtäglich was möglich ist.
Ein sehr bewegendes Buch, dass die Welt nicht rosarot dastehen lässt. Es lässt einen ordentlich nachdenken.

Der Schreibstil ist super – wenn auch anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Die ganze Story lehrt einen (fast nebenbei) einiges geschichtliche.
Ich bin begeistert.

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