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Veröffentlicht am 28.10.2024

Könnt ihr euch ein Leben ohne Strom vorstellen? Ohne Handy und Internet. Ohne Licht, Wasser und Herd …

Aurora
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„Aurora“ beschreibt eine globale Katastrophe in Form eines Sonnensturms; der fast das ganze Stromnetz der Erde lahm legt. Ein spannendes Szenario um einen möglichen, immerzu drohenden Super-Gau.

Die Geschichte ...

„Aurora“ beschreibt eine globale Katastrophe in Form eines Sonnensturms; der fast das ganze Stromnetz der Erde lahm legt. Ein spannendes Szenario um einen möglichen, immerzu drohenden Super-Gau.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzähl. Hauptsächlich von Aubrey’s Sicht, die selbst in dem Weltuntergangsszenario mit ihrem pubertierenden Stiefsohn, Glückspiel- und trinksüchtigen Exmann und ihren superreichen und für (fast) jegliche Katastrophe gewappneten Bruder kämpfen muss.

Ein spannendes Katastrophendrama, dass zu unterhalten weiß. Mir hat es sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Drachen, Steampunk und ein Hauch Alchemie

Nachtsilber (Band 1) - Die Dunkle Drachenhüterin
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Schnell war mir klar, dass ist keine „normale“ Fantasywelt mit Drachen … hier verbirgt sich eine Steampunkwelt mit Alchemie und Geheimnissen.

Die 13 jährige Paisley bekommt von der Mechanistenkirche ...

Schnell war mir klar, dass ist keine „normale“ Fantasywelt mit Drachen … hier verbirgt sich eine Steampunkwelt mit Alchemie und Geheimnissen.

Die 13 jährige Paisley bekommt von der Mechanistenkirche ihren von den Sternen vorbestimmten Weg zugeteilt. Dieser Weg, der so unausweichlich scheint, weil alles vorbestimmt ist wie ein funktionierendes Rädchen in einer Maschine, beinhalten, dass sie vor ihrem 14. Lebensjahr sterben wird.
Doch sie ergibt sich nicht ihrem Schicksal. Sie will ihr Leben selbst in die Hände nehmen. Das Auftauchen einer geheimnisvollen und bösartigen dunklen Drachenhüterin wird ihres und das Leben ihres jüngeren Bruder Dax auf den Kopf stellen und sie werden in ein spannendes Abenteuer gezogen.

Mich hat die Welt abgeholt und mein Kopf sagte mir ständig: ich will mehr wissen. Fliegende Stadtteile, kleine mechanische Kreaturen, große Drachen und sympathische Helden machen Lust auf mehr. Ich freue mich schon auf Band 2.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Wer hat Angst vor der 13?

Dreizehnfurcht
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Momme leidet an einer Angst vor der Zahl 13 und hat im Laufe seines noch jungen Lebens einige Ticks in Bezug auf seine Ängste entwickelt. Dies führte auch dazu, dass er nun abgebrannt, ohne Job und Perspektive, ...

Momme leidet an einer Angst vor der Zahl 13 und hat im Laufe seines noch jungen Lebens einige Ticks in Bezug auf seine Ängste entwickelt. Dies führte auch dazu, dass er nun abgebrannt, ohne Job und Perspektive, in Berlin auf die Zwangsräumung seiner Wohnung wartet. Nur das Angebot der seltsam analogen Schwanstein GmbH als Haussitter zu arbeiten, scheint seine einzige Rettung zu sein.
Das ehemalige Hotel, auf das er aufpassen muss, verfügt sogar offiziell über kein Zimmer Nummer 13 … doch auch das soll sich ändern und Momme wird nicht nur mit Zimmer 13 konfrontiert, sondern mit einem Parallelen Welt, in der es 13. Ziffern auf den Uhren gibt.

Wir und Momme leben in der Zwölfwelt, in der Fortschritt und Technologie zu unserem Alltag gehört, während die Dreizehnwelt den Stillstand feiert, ohne Strom, ohne Gleichberechtigung, ohne Medizin. Diese neuen Dinge werden verteufelt.

Mommes Ängste und Ticks werden sehr gut in dem Buch beschrieben und als Leser kann man sich in ihn hineinversetzen.

Doch auch die Idee dieses rückständigen, parallelen Berlins gefiel mir sehr gut. Der Spruch: „Früher war alles besser.“, was nicht immer der Wahrheit entspricht, nimmt hier eine tragische Dimension an. Früher starb man an Krankheiten, die heute kein Thema mehr sind. Viele Regeln waren steif und ungerecht. Arbeit sehr viel erschwertet. Doch auch unsere Zeit hat seine Laster, mit der Schnelllebigkeit, den Überkonsum von Medien usw.

Das Buch hatte einige Längen, aber im Großen und Ganzen hat es mich schon gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Spannende, kurzweilige Actiongeschichte

Ein Fluss so rot und schwarz
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Sieben Leute auf einem Boot. Einer davon hat eine Kugel im Kopf.
Huxley und seine Mitstreiter erwachen in einem wahrhaften Alptraum. Keiner hat eine Erinnerung an sein vorheriges Leben. Ihren Namen wissen ...

Sieben Leute auf einem Boot. Einer davon hat eine Kugel im Kopf.
Huxley und seine Mitstreiter erwachen in einem wahrhaften Alptraum. Keiner hat eine Erinnerung an sein vorheriges Leben. Ihren Namen wissen sie nur von einer Tätowierung am ihrem Arm.
Schwerbewaffnet und nur mit spärlichen Informationen schippern sie in einem Boot auf der Themse Richtung London. Ohne zu wissen, wer oder was das Ziel der Mission ist. Nur eines sehen sie: dir Welt hat sich verändert ist ein bedrohlicher Ort geworden, der einer Apokalypse gleicht.

Ich habe mich in dieser kurzweiligen Actiongeschichte sehr gut unterhalten gefühlt und bis zum Schluss mitgefiebert. Stück für Stück erfahren wir, was der eigentliche Hintergrund ist und dies war super inszeniert.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Interessanter SciFi Auftakt

Etomi. Erwachen
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Lea lebt in der Kuppelstadt Eos. Hier wird alles von einer zentralen KI, der großen Mutter geregelt. Alles wird den Menschen von Assistenten abgenommen, sei es in Form von Informationen oder Medikamenten. ...

Lea lebt in der Kuppelstadt Eos. Hier wird alles von einer zentralen KI, der großen Mutter geregelt. Alles wird den Menschen von Assistenten abgenommen, sei es in Form von Informationen oder Medikamenten. Doch Lea hat ein Problem - sie wird bald 45 und das heißt, ihr Leben hat ein Ende. Ihr Tod soll initiiert werden.
Doch damit will sie sich nicht zufrieden geben. Sie träumt von einer noch perfekteren Welt. Von Etomi, einem Bild auf einer Flasche, und schafft es mit Hilfe aus der perfekten Welt Eos auszubrechen.
Doch statt in Etomi landet sie in der ihr unbekannten Peripherie namens Aranus. Hier ist das Leben hart und Lea ist sehr naiv in ihrem handeln und muss nun ohne Assistent lernen, Verantwortung zu übernehmen. Doch ihre Suche nach Etomi gibt sie nicht auf. Doch auch die Zentralintelligenz gibt ihre Suche nach Lea nicht auf …

Ich war sehr begeistert von dieser futuristischen Welt, die mich ein wenig an „Flucht ins 23. Jahrhundert“ erinnerte. Einen alten SciFi-Klassiker, den ich sehr schätze. Die Charaktere kommen gut rüber. Lea hat ein behütetes und gelenktes Leben gelebt, somit ist es gut nachvollziehbar, dass sie in der harten Welt von Aranus oft naiv wirkt. Ihre Entwicklung und auch die anderen Personen haben mich überzeugt, vor allem Nori, der Klon aus dem Schlachthaus.
Ich bin gespannt auf den zweiten Band.

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