King Of Nothing

Wenn eine Geschichte schon herunterreißend beginnt, bin ich ja grundsätzlich direkt gefangen. Gefangen in den Emotionen, die durch Worte vermittelt werden.
So war und ist es auch hier, denn die Geschichte von Elora und Ramon ist unendlich gefühlvoll, so real und einfach schlicht wundervoll. Beide haben einen furchtbaren Verlust erlitten und kämpfen sich auf ihre Weise zurück ins Leben. Und bei diesem Kampf treffen sie aufeinander und spüren sofort, dass es da etwas gibt, das die verbindet. Und das ist nicht der jeweilige Verlust, sondern etwas völlig anderes.

Diese Geschichte ging direkt ins Herz. Von ersten bis zum letzten Moment war ich bei den beiden, habe mit ihnen gelacht, gelitten, gehofft, geliebt und wollte einfach nicht mehr weg. Dieser Roadtrip, diese Sehnsucht, die Ängste und die unglaubliche Liebe, die Aurora Rose Reynolds diesen beiden Protagonisten geschenkt hat, ist schier atemberaubend. Und, war ich absolut hervorheben möchte, ist die Tatsache, dass aus so einige Klischees verzichtet wurde und diese Geschichte genau so einfach perfekt ist. Ich bin verliebt. Verliebt in dieses Buch, in die Worte, die wir von Zauberhand in mein Herz wanderten und es nicht mehr verlassen möchten. Von mir gibt es also eine absolute Leseempfehlung für dieses Highlight!

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Elora ist auf einer besonderen Reise. Bei einem längeren Aufenthalt lernt sie Roman kennen und sieht so viel mehr in ihm, als er selbst

Dieses Buch hat mich schon im Prolog mit meinen Emotionen kämpfen lassen. Den dort erfahren wir, was es mit dem Plan auf sich hat, den Elora versucht umzusetzen. Denn sie ist auf einer besonderen Reise, doch damit sie das bewerkstelligen kann, arbeitet sie immer wieder. In dem Hotel, in dem sie gerade zwei Jobs nachgeht, lernt sie Roman kennen. Diesen anfangs sehr zurückhaltenden und grüblerisch anmutigen Mann kann sie erst nicht einschätzen. Doch je mehr sie sich annähern und kennenlernen, desto mehr kann Elora in ihm genau solche Dämonen finden, wie in ihrem Leben. Roman tut ihr gut, er bestärkt sie und gibt ihr das zurück, was sie von Seite ihrer Familie nicht bekommt (abgesehen von ihrer Mutter).

Gemeinsam nehmen sie dann die Reise auf sich, bei der sie sich weiterhin ihre Vergangenheit aufarbeiten, sich gegenseitig stützen und ihre Verluste verarbeiten. Roman wird mir tatsächlich von Seite zu Seite immer sympathischer. Man lernt verstehen, warum er so ist, wie er sich gibt, aber auch, dass er alles für diejenigen tut, die er liebt. Dabei sind seine Familienverhältnisse auch nicht so einfach und trotzdem ist es am Ende genau Elora, die alles etwas leichter macht.
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Diese Geschichte war wirklich was ganz Besonderes. Aurora Rose Reynolds schafft es immer wieder mich mit ihren Geschichten auf eine ganz besondere Reise zu schicken. So nah am Leben, so nah am Abgrund, aber immer mit jemanden, der einen ein Seil zuwirft, um vor dem Absturz zu bewahren. So hat sich es angefühlt. Ich kann nur sagen, man sollte sich diese Reise mit Elora und Roman nicht entgehen lassen, denn hier ist keiner der King of Nothing, eher der King of Everything

✨absolute Leseempfehlung✨

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