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Veröffentlicht am 20.07.2024

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Des Königs Gnadenmelodie und die Macht der Vergebung
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Hanna Bohlmann nimmt die Leser mit auf die Reise ihrer Eltern. In den ersten Kapiteln erzählt sie von ihrem Vater Rudolf, in welchen Verhältnissen er aufwuchs, wann er konfirmiert wurde und wie wichtig ...

Hanna Bohlmann nimmt die Leser mit auf die Reise ihrer Eltern. In den ersten Kapiteln erzählt sie von ihrem Vater Rudolf, in welchen Verhältnissen er aufwuchs, wann er konfirmiert wurde und wie wichtig ihm der Glaube an Gott nach seiner Konfirmation wurde. Sie beschreibt seine Kindheit und Jugendjahre, welchen Beruf er erlernte und wie er eine Zeit lang Deutschland mit dem Fahrrad erkundete. Ebenso beleuchtet sie das Leben ihrer Mutter Martha.

Bohlmann schildert das Aufeinandertreffen ihrer Eltern, ihre Verlobung, Heirat und das Familienleben. Was in allen Kapiteln deutlich wird, ist der tiefe Glaube von Rudolf und Martha. Sie lebten ihren Glauben nicht durch Worte, sondern durch Taten. Sie waren Täter des Wortes, nicht nur Überbringer und Missionare.

Das Leben von Rudolf und Martha finde ich bewundernswert und empfinde es rückblickend als segensreich. Manche beschriebene Situation ließ mich das Buch zur Seite legen, da ich mit dem beschriebenen Narzissmus nicht klar kam und mir sogar Tränen in die Augen stiegen. Ich fühlte so stark mit diesem Paar und den anderen mit. Ich bewundere das Paar Rudolf und Martha sowie diejenigen, die mit Geduld und Liebe sowie Gebet ihren Widersachern begegneten und immer noch begegnen.

Der Schreibstil ist fesselnd und angenehm zu lesen. Abgerundet wird die Biografie mit vereinzelt verteilten Bildern im Buch. Ebenso wurden Lieder und Bibeltexte zitiert die dem Paar wichtig waren. So konnte ich mir Rudolf und Martha lebhafter vorstellen. Das Leben von Rudolf und Martha empfand ich als lehrreich und Segensreich. Gern empfehle diese Biografie jedem, der sich für die Lebensgeschichten anderer Christen und unserer Mitmenschen interessiert weiter.

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Veröffentlicht am 18.07.2024

Ein Weg in die Selbstbestimmung

Verstoßen für die Freiheit
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Zada Wagner nimmt ihre Leser mit auf eine Reise durch einen kleinen Abschnitt ihres Lebens. Sie erzählt von ihrer Kindheit und Teenagerzeit in ihrer arabischstämmigen Familie, ohne dabei etwas zu beschönigen, ...

Zada Wagner nimmt ihre Leser mit auf eine Reise durch einen kleinen Abschnitt ihres Lebens. Sie erzählt von ihrer Kindheit und Teenagerzeit in ihrer arabischstämmigen Familie, ohne dabei etwas zu beschönigen, bleibt jedoch stets respektvoll gegenüber ihrer Familie.

Ihr Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Einige Situationen ließen mich die Luft anhalten und mich fragen, wie man bestimmte Aussagen der eigenen Mutter ertragen und trotzdem respektieren konnte. Durch ihre Erzählungen erhielt ich zudem Einblicke in die arabische Mentalität und das Familienleben.

Ich bewunderte Zadas Stärke und ihren Willen, ein eigenes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie blieb standhaft bei ihren Zielen und setzte ihren Willen durch. Doch ihre Vergangenheit forderte schließlich ihren Tribut. Nach der Geburt ihres ersten Kindes, einer Tochter, verfiel Zada in eine schwere Depression. Während der Schwangerschaft mit ihrem Sohn und durch zahlreiche Therapiesitzungen sowie Gespräche mit einer guten Freundin fand sie schließlich zum Glauben an Gott und erfuhr Heilung.

Den Kontakt zu ihrer Familie hat sie, abgesehen von ihrem Zwillingsbruder, komplett abgebrochen. Ich fand Zadas Lebensbericht sehr beeindruckend und empfehle ihr Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 18.07.2024

Die Ehe jeden Tag aufs neue beleben

Jeden Tag ein neues Ja
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Bis zu meiner Heirat hatte ich persönlich nie das Bedürfnis, ein Buch über die Ehe zu lesen. Nachdem ich geheiratet hatte, verspürte ich jedoch immer öfter den Wunsch, mehr über die Ehe und die Führung ...

Bis zu meiner Heirat hatte ich persönlich nie das Bedürfnis, ein Buch über die Ehe zu lesen. Nachdem ich geheiratet hatte, verspürte ich jedoch immer öfter den Wunsch, mehr über die Ehe und die Führung einer Partnerschaft zu erfahren und zu lernen. Mein Mann und ich führen eine wundervolle Ehe, trotz aller Herausforderungen. Und doch gibt es immer noch etwas was man über die Ehe lernen kann!

Dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Ich habe es teilweise mit Tränen in den Augen gelesen, da es mich sehr berührt hat. Es hat meine Einstellung zur Eheführung bestätigt und mir auch die Augen für einige Dinge geöffnet, auf die mein Mann mich bereits hingewiesen hatte. Trotz Iras schriftlicher Darlegungen hatte ich nie das Gefühl, dass sie mit erhobenem Zeigefinger auf etwas hinwies. Sie erklärt auf evidenzbasierte Weise und veranschaulicht anhand von Beispielen bestimmte Situationen, während sie Hilfsmittel an die Hand gibt, um als Paar gemeinsam daran zu arbeiten, jeder für sich oder zusammen. Nicht alle diese Aufgaben sind für Paare geeignet, die seit Jahren in einer ausgeglichenen Partnerschaft leben. Es handelt sich um Aufgaben und Hilfsmittel, die für jedes Paar individuell sind. Einige sind für Paare gedacht, die gerade erst dabei sind, sich in der Ehe zurechtzufinden. Andere für Paare, die wieder zueinanderfinden möchten oder für Paare, die ihre Ehe vertiefen möchten, aber auch für Paare, die ihre Ehe wiederbeleben möchten.

Ich kann dieses Buch von Herzen weiterempfehlen, da ich förmlich durch die Seiten geflogen bin und es als äußerst hilfreich und segensreich empfinde. Obwohl es einen christlichen Bezug aufweist, wird es auch sicherlich für Paare ohne religiösen Hintergrund von Nutzen sein.

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Veröffentlicht am 05.08.2024

Ein Weg in die Selbstbestimmung

Verstoßen für die Freiheit
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Zada Wagner nimmt ihre Leser mit auf eine Reise durch einen kleinen Abschnitt ihres Lebens. Sie erzählt von ihrer Kindheit und Teenagerzeit in ihrer arabischstämmigen Familie, ohne dabei etwas zu beschönigen, ...

Zada Wagner nimmt ihre Leser mit auf eine Reise durch einen kleinen Abschnitt ihres Lebens. Sie erzählt von ihrer Kindheit und Teenagerzeit in ihrer arabischstämmigen Familie, ohne dabei etwas zu beschönigen, bleibt jedoch stets respektvoll gegenüber ihrer Familie.

Ihr Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Einige Situationen ließen mich die Luft anhalten und mich fragen, wie man bestimmte Aussagen der eigenen Mutter ertragen und trotzdem respektieren konnte. Durch ihre Erzählungen erhielt ich zudem Einblicke in die arabische Mentalität und das Familienleben.

Ich bewunderte Zadas Stärke und ihren Willen, ein eigenes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie blieb standhaft bei ihren Zielen und setzte ihren Willen durch. Doch ihre Vergangenheit forderte schließlich ihren Tribut. Nach der Geburt ihres ersten Kindes, einer Tochter, verfiel Zada in eine schwere Depression. Während der Schwangerschaft mit ihrem Sohn und durch zahlreiche Therapiesitzungen sowie Gespräche mit einer guten Freundin fand sie schließlich zum Glauben an Gott und erfuhr Heilung.

Den Kontakt zu ihrer Familie hat sie, abgesehen von ihrem Zwillingsbruder, komplett abgebrochen. Ich fand Zadas Lebensbericht sehr beeindruckend und empfehle ihr Buch gerne weiter.

Veröffentlicht am 28.10.2024

Fremde und eigene Stacheln

Wie überlebe ich schwierige Menschen?
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Seit einiger Zeit beschäftige ich mich intensiv mit mir selbst und meiner Persönlichkeit. Was macht mich aus, und warum bin ich, wie ich bin? In diesem Zusammenhang bin ich in der Vorschau des Herbstprogramms ...

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich intensiv mit mir selbst und meiner Persönlichkeit. Was macht mich aus, und warum bin ich, wie ich bin? In diesem Zusammenhang bin ich in der Vorschau des Herbstprogramms von @franckebuch auf dieses Sachbuch gestoßen.

Dieses Buch hat mir geholfen, das Verhalten einiger Menschen, denen ich im Laufe meines Lebens begegnet bin, besser zu verstehen. Aber nicht nur das – es hat mir auch meine eigenen „Stacheln“ vor Augen geführt, an denen ich arbeiten möchte und werde.

Jörg Berger beschreibt sieben verschiedene Persönlichkeitstypen und erklärt diese anschaulich. Die Kapitel sind klar strukturiert: Zuerst stellt er eine Persönlichkeit vor und veranschaulicht sie durch ein realistisches Beispiel. Anschließend zeigt er, wie man den „Stachel“ dieser Person ziehen kann, also wie man mit ihr besser umgehen kann. Daraufhin gibt er den Lesenden konkrete Ratschläge, wie man schwierigen Menschen mit Nächstenliebe begegnen kann. Er betont jedoch auch, dass man manches akzeptieren muss, was sich nicht ändern lässt. Am Ende eines Kapitels zeigt er Wege auf, wie man eine Analyse des schwierigen Verhaltens vornehmen und weiter vorgehen kann.

Die Kapitel empfand ich als informativ, ohne dass diese mit Informationen überladen waren. Der Schreibstil war für mich angenehm zu lesen und gut verständlich. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil geht es um den Umgang mit anderen, im zweiten Teil um die eigenen „Stacheln“. Die Struktur der Kapitel ist in beiden Teilen ähnlich. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass der Autor den moralischen Zeigefinger erhebt. Besonders gut gefiel mir, dass Jörg Berger an passenden Stellen auch Bibelstellen einfließen lässt.

Ich fand dieses Buch äußerst hilfreich und kann es jedem, der sich mit den verschiedenen menschlichen Persönlichkeiten und vorallem sich selbst beschäftigen möchte, uneingeschränkt weiterempfehlen.

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