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maggys_buecherwelt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2024

Ein unerwartet langwieriges Fantasy-Abenteuer

Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin
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Die ersten vier Bände haben ich wahrlich verschlungen und auch hintereinander weg gelesen. Danach kam allerdings eine Zwangspause, aus finanziellen Gründen und ich habe mir dann die restlichen drei Bücher ...

Die ersten vier Bände haben ich wahrlich verschlungen und auch hintereinander weg gelesen. Danach kam allerdings eine Zwangspause, aus finanziellen Gründen und ich habe mir dann die restlichen drei Bücher von meiner Mama schenken lassen. Ich glaube aber, an dem folgenden ist die Pause Schuld.

Ich habe dann in den Sommerferien mit Band 5 begonnen und beendet habe ich es Anfang Februar des Folgejahres, damit habe ich absolut nicht gerechnet. Wobei ich schon seit langer Zeit sage, im Sommer kann ich kein Fantasy lesen und vielleicht hätte ich auf mein Gefühl hören sollen. Ich habe relativ schnell bis ungefähr zur Hälfte gelesen und ich lese ja aber immer mehrere Bücher gleichzeitig und habe dann die anderen Bücher immer bevorzugt und dann gar nicht mehr in dieses Buch geschaut und es stand monatelang einfach nur rum, ab und zu hab ich ein paar Seiten gelesen, aber nie sehr viel. Bis ich im Januar plötzlich wieder richtig viel Lust drauf hatte und dann habe ich es einfach fertig gelesen.

Der Schreibstil war grandios, aber da hab ich auch nichts anderes erwartet. Das Cover gefällt mir persönlich nicht unbedingt, aber das Problem habe ich bei der gesamten Reihe.

Die Charaktere sind super ausgearbeitet und ich konnte mich in alle hineinfühlen, das war kein Problem, den Weltenbau liebe ich sowieso bei Sarah J. Maas.

🌟🌟🌟🌟🌟

Von mir gibt es 3,5 Sterne, aber ich gebe dennoch eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.11.2024

Gefühlvoller Auftakt mit Schwächen: Ember und Holdens Reise beginnt

Golden Bay − How it feels
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Nachdem ich schon "Sorry, ich hab es nur für dich getan" von Bianca Iosivoni gelesen habe, war ich neugierig auf ihre neue Trilogie. Besonders interessant fand ich, dass die Reihe sich nicht . wie oft ...

Nachdem ich schon "Sorry, ich hab es nur für dich getan" von Bianca Iosivoni gelesen habe, war ich neugierig auf ihre neue Trilogie. Besonders interessant fand ich, dass die Reihe sich nicht . wie oft im New Adult - in jedem Band einem anderen Paar widmet, sondern durchgängig um dasselbe geht.

Das Cover ist schlicht, aber ansprechend gestaltet, und der Schreibstil hat mir erneut gut gefallen.

Die Geschichte spielt auf einer kanadischen Insel, die wunderbar beschrieben wird. Das Setting hat mir gefallen und bot eine angenehme Abwechslung, da man auch ein wenig über das Land erfahren konnte.

Ember war für mich eine großartige Protagonistin. Ich mochte sie von Anfang an und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Erfahrungen und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert ist und war, sind bewegend dargestellt. Hier möchte ich darauf hinweisen, dass es im Buch eine Triggerwarnung gibt, die bei psychischen Problemen oder Erkrankungen hilfreich sein kann.

Mit Holden hingegen hatte ich Schwierigkeiten. Sein Verhalten war mir oft zu aufdringlich, und ich mochte nicht, wie er mit Ember umgeht. Immer wieder dachte ich: "Warum erzählt er ihr nicht einfach die Wahrheit?" Sein fehlendes Vertrauen in sie hat es mir schwer gemacht, Sympathie für ihn zu entwickeln.

Leider haben mit die spicy Szenen in diesem Buch nicht gefallen. Sie wirkten oft unpassend und haben für mich die Dynamik zwischen Ember und Holden nicht unterstützt.

Trotz einiger Schwächen hat mir das Buch insgesamt gut gefallen. Das emotionale Setting und die starke Protagonistin haben mich überzeugt. Ich empfehle das Buch gerne weiter!

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Magische Geheimnisse und ein düsteres Erbe

Fallen Princess
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Ich habe Fallen Princess im Rahmen einer Leserunde gelesen und wäre ohne diesen Anreiz wahrscheinlich nicht darauf gestoßen. Das Buch hatte jedoch einige interessante Ansätze, die mich schließlich durch ...

Ich habe Fallen Princess im Rahmen einer Leserunde gelesen und wäre ohne diesen Anreiz wahrscheinlich nicht darauf gestoßen. Das Buch hatte jedoch einige interessante Ansätze, die mich schließlich durch die Geschichte getragen haben.

Der Schreibstil von Mona Kasten war flüssig und mitreißend, sodass ich mich oft bremsen musste, um auf den nächsten Leserunden-Abschnitt zu warten. Das Cover und der Farbschnitt haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Besonders für Fantasy-Einsteiger ist das Buch gut geeignet, da es ein klar strukturiertes Magiesystem bietet, ohne allzu komplex zu sein - etwas, das mir persönlich gefallen hat, da ich Fantasy nicht mehr so oft lese.

Die Charaktere selbst waren interessant, wobei mir Zoeys Entwicklung gefallen hat, auch wenn sie teilweise sehr naiv und jugendlich wirkte, was durchaus an ihrem Alter liegt. Ihre Selbstbehauptung und ihr Wille, sich trotz Ablehnung ihrer alten Freunde im neuen Umfeld durchzukämpfen, waren jedoch inspirierend. Dylan blieb in diesem ersten Band jedoch recht blass; die Geschichte hat hier wenig Einblicke in seine Persönlichkeit geboten, was die emotionale Verbindung zur Liebesgeschichte erschwerte.

Ein Kritikpunkt war für mich die oberflächliche Darstellung der Magie und der Fähigkeiten der Charaktere. Besonders bei Kenna als Untote und Dylan als Reapter hätte ich mir tiefere Einblicke gewünscht. Auch Zoeys Banshee-Kräfte waren kaum thematisiert.

Die Liebesgeschichte zwischen Dylan und Zoey entwickelt sich extrem langsam, was auch an Zoeys Beziehung zu ihrem Mitschüler Beau liegt. Auch wenn dieser langsame Start zur Erzählung passte, konnte ich mich nicht sonderlich gut in die Verbindung zwischen Zoey und Dylan hineinfühlen. Die Ermittlungen zum Mordfall ihres Mitschülers nahmen dagegen viel Raum ein, was die Spannung zunächst aufrecht erhielt, später aber etwas zu dominant wurde und zu Lasten der Charakterentwicklung und der Magie-Hintergründe ging.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Abtauchen in eine neue Welt: Rückkehr nach „Throne of Glass“ mit kleinen Anfangsschwierigkeiten

Throne of Glass – Der verwundete Krieger
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Ein sechstes Mal habe ich jetzt die Welt von „Throne of Glass“ besucht, dieses Mal habe ich Chaol und Nesryn begleitet, die wir ja in Band 5 vermissen durften.

Band 5 endet mit einem Cliffhanger und der ...

Ein sechstes Mal habe ich jetzt die Welt von „Throne of Glass“ besucht, dieses Mal habe ich Chaol und Nesryn begleitet, die wir ja in Band 5 vermissen durften.

Band 5 endet mit einem Cliffhanger und der wird auch in dem Buch nicht aufgelöst, also müssen wir dafür erst Band 6 lesen.

Mittlerweile weiß ich, die Bände 5 und 6 kann man auch im Tandemread lesen, aber als ich das das erste Mal gesehen habe, hatte ich Band 5 schon fertig, so habe ich sie nacheinander gelesen. Am Anfang hatte ich arge Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, es hat sich für meinen Geschmack etwa bis zur Hälfte unglaublich gezogen und ich hatte nicht so richtig das Bedürfnis, weiterzulesen, erst danach wurde es besser und ich bilde mir ein, hätte ich es im Tandemread gelesen, hätte ich die Pausen nicht gehabt, wäre es leichter für mich gewesen.

Aber ich habe mich sehr gefreut, ein neues Land mit einer komplett anderen Herrscherstruktur kennenzulernen. Außerdem interessante Persönlichkeiten und auch neue Lebewesen.

Es gab Dinge, die wir erfahren haben, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe und es sind Geschehnisse passiert, bei denen ich mich gefragt habe, ob das jetzt wirklich geschieht.

Am Ende habe ich mich gefragt, wie auf den letzten 150 Seiten so viel passieren konnte und was Anfang des Buches eigentlich geschah, fand ich irgendwie krass.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut zu lesen und das Cover passt zu den anderen Bänden der Reihe.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Hot & Cold – Ein packender Abschied von Helena und Jessiah

Westwell - Hot & Cold
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Mit „Hot & Cold“ kehren wir ein letztes Mal zu Helena Weston und Jessiah Coldwell zurück. Nun, zum Glück treffen wir sie ja in „Coldhard“ wieder, denn so richtig, bin ich nicht bereit, die beiden gehen ...

Mit „Hot & Cold“ kehren wir ein letztes Mal zu Helena Weston und Jessiah Coldwell zurück. Nun, zum Glück treffen wir sie ja in „Coldhard“ wieder, denn so richtig, bin ich nicht bereit, die beiden gehen zu lassen.

Als ich es gekauft habe, habe ich im Buchladen eine Klassenkameradin getroffen, die mir sagte, für so ein Buch würde sie ein paar Monate brauchen, da hab ich mir das Buch noch mal angeschaut und ihr gesagt, dass es nicht länger als vier oder fünf Tage dauern würde, aber leider war es nicht so. Ich habe es direkt nach dem Kaufen angefangen und dann über die Hälfte gelesen und ich weiß beim besten Willen nicht mehr, warum ich nicht weitergelesen habe. Dann habe ich es im Februar, nach über einem halben Jahr, wieder zur Hand genommen und in einem Rutsch zu Ende gelesen.

Ich mochte Helena und Jess, wie sie in einem dysfunktionalen System zu Kämpfern wurden, wie sie für das Einstanden, was ihnen wichtig war, obwohl sie ihre Familien gegen sich stehen hatten und wie sie am Ende die Wahrheit herausfanden.

Den Schreibstil von Lena Kiefer finde ich noch immer klasse und auch das Cover finde ich schön, es passt gut zum Rest der Reihe und ist wunderbar unauffällig.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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