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Veröffentlicht am 19.11.2024

Bodenständig, machbar und sauguat!

Sepp, was machst du?:
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Ich bin ein riesiger Fan der Küche Österreichs. Wir fahren häufiger in unser schönes Nachbarland und genießen die typischen Spezialitäten. Als ich das Kochbuch von Sepp Schellhorn gesehen habe, war mir ...

Ich bin ein riesiger Fan der Küche Österreichs. Wir fahren häufiger in unser schönes Nachbarland und genießen die typischen Spezialitäten. Als ich das Kochbuch von Sepp Schellhorn gesehen habe, war mir erst nicht klar, was mich darin erwartet. Das Cover ist schon besonders. Es zeigt den Profikoch ganz authentisch und der goldene Titel deutet schon an, dass man mit diesem Kochbuch einen Schatz in Händen hält. Der Untertitel ist dabei stark untertrieben. Es ist nicht nur ein richtig gutes Kochbuch, es ist ein Lieblingskochbuch, das bei mir regelmäßig zum Einsatz kommen wird. Das warum ist schnell erklärt: Beim Testen hab ich bald gemerkt, dass mir die Rezepte liegen. Alles ist relativ leicht und schnell frisch zurbereitet ohne Flut von nicht auffindbaren Zutaten. Geschmacklich war's bisher eine Wucht! Dabei habe ich bis dato Suppe, Knödel und was Süßes probiert. Die Dichte an Rezepten, die ich unbedingt noch kochen will, ist hoch. Unnötigen Schnickschnack gibt es nicht. Eine ganz kurze Einleitung führt gleich hin zu den g'schmackigen Gaumenfreuden.

Inhaltlich ist das Buch farblich übersichtlich unterteilt in sechs Kapitel: Suppen & Kleinigkeiten, Knödel, Pasta & Co., Gemüse satt, Klassiker, Süßspeisen und Meine - also Sepps - Basic-ReSEPPte. Am Ende findet sich das übliche alphabetische Register mit Rezeptnamen und Zutaten. So lassen sich leicht die passenden Rezepte zum Vorrat finden.

Die einzelnen Gerichte sind meist auf einer Doppelseite untergebracht, manchmal sind es auch mehr, weil einzelne Schritte näher erklärt werden. Die kleinen Infos, Geschichten und Erinnerungen sind unterhaltsam und informativ und verstehen es, mich in Kochlaune zu versetzen. Noch mehr tun das aber die ganzseitigen, authentischen Fotos der Endprodukte. Genauso sieht das aus, was bei mir auf dem Teller landet und diese Ehrlichkeit findet man bei Kochbüchern selten. Mir erleichtert das die Auswahl sehr. Ein bisschen versteckt ist die Angabe der Portionen. Die steht nämlich nur am Ende der Einleitung. Alle Gerichte sind für vier Portionen ausgelegt. Die Zutatenliste erscheint übersichtlich und bei Gerichten mit mehreren Komponenten geordnet auf der linken Seite, der Zubereitungstext rechts ist schön kurz gehalten und trotzdem gut nachvollziehbar. Zubereitungs- und Garzeiten findet man darin auch.

Mir gefällt die Mischung aus Klassikern Österreichs, Fleisch- und Gemüsegerichten, Fisch, Vor- und Nachspeisen. Ein bisschen überrascht haben mich die Pastarezepte. Die hatte ich nicht wirklich erwartet, aber so hat man eine schöne Bandbreite und viel Abwechslung. Verliebt bin ich in die Knödelrezepte. Die Spinatknödel mit Schottenkäse sind bisher unser absolutes Lieblingsgericht. Man könnt sich reinlegen, so guat sind die. Jetzt weiß ich auch, was der Sepp gemacht hat: Er hat mit Herzblut ein wunderbares Lieblingskochbuch geschrieben und ich hoffe, dass da vielleicht wie am Ende angedeutet noch eins folgt. Mein Highlight! 5 Sterne

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Auch als Comic bombig!

Minecraft: Creeper – bis es knallt!
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In Eindorf steht ein großes Fest an, mit Feuerwerk, Kuchen und jede Menge Spaß. Doch dann droht die Knallerei ins Wasser zu fallen, denn das Schwarzpulver-Lager ist komplett leer. Kein Problem, denn Stefan ...

In Eindorf steht ein großes Fest an, mit Feuerwerk, Kuchen und jede Menge Spaß. Doch dann droht die Knallerei ins Wasser zu fallen, denn das Schwarzpulver-Lager ist komplett leer. Kein Problem, denn Stefan hat schon eine Idee, wie er noch rechtzeitig welches für die Feier besorgen kann. Zusammen mit Anna und Zombie Brokkoli macht er sich auf die Suche und nach einer ersten Enttäuschung bleibt nur noch eine Möglichkeit. Sie müssen ins Tag der Creeper und hoffen, dass die Mobs im Kampf Schwarzpulver droppen, bevor sie explodieren. Doch die drei sind nicht allein unterwegs...

Die Freude war vor allem bei meiner minecraftbegeisterten Tochter riesig, als eine ihrer liebsten Erstlesereihen als Comic-Format angekündigt wurde. Auch hier spielen ihre Lieblingshelden Stefan, Anna und Zombie Brokkoli die Hauptrollen. Stefan ist immer etwas risikofreudig und sorgt so dafür, dass es nie langweilig wird. Anna ist ein taffes Mädchen, das Stefan stets mit ihren Bogenschießkünsten den Rücken freihält und Zombie Brokkoli mag Kuchen. Gemeinsam sind sie ein richtiges Dreamteam und können sich aufeinander verlassen. Oft ist es sehr lustig, wie vor allem Zombie Brokkoli jede noch so brenzlige Situation mit seinen Vorlieben fürs Essen auflockert. Hier spricht er sogar etwas mehr, als in den Erstlesebüchern, das finden wir toll.

Insgesamt ist der Textanteil - wie in Comics üblich - geringer, was vor allem Lesemuffeln entgegenkommen dürfte und natürlich Kindern, die der hohe Bildanteil motiviert. Außerdem kann durch die typischen Comicmerkmale auch etwas mehr Action in die Story gezaubert werden, allein schon durch die Geräuschwörter (z.B. BOOM und ZISSSCH). Auf jeder Seite gibt es ein bis drei Szenen, die die Handlung gekonnt untermalen und die Leser*innen in die Welt von Minecraft hineinsaugen. Tolle Ort, fiese Monster und unsere drei lustigen Helden sorgen für ordentlich Stimmung. Die Einteilung in kurze Kapitel sorgt für mehr Übersicht. Meine kleine Minecraft-Expertin bestätigt, dass wirklich alles so funktioniert, wie im echten Spiel, vom Craften bis hin zum Droppen der Gegenstände. Das finde ich sehr wichtig, damit der Comic eine richtige Alternative zum Zocken wird und nicht für Unmut sorgt. Die Autoren kennen sich also in der Minecraft-Welt aus. Für Kinder, die das Spiel nicht kennen ist der der Comic aber genauso geeignet. Dafür sorgt das kleine Mine-Wörterbuch am Ende, in dem Dinge, Monster und Begriffe kurz erklärt werden, z.B. was eine Diamantrüstung ist. Mine-Comic ist somit nicht nur genau das richtige Buch für uns, sondern auch für Kinder, die sich mit Lesen schwer tun oder es gar für langweilig halten. Hier gab es am Ende Freudenrufe, denn der nächste Band kommt bestimmt. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Verflucht spannend und göttlich unterhaltsam

The Games Gods Play – Schattenverführt
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Lyra ist eine Diebin im San Francisco der Neuzeit, wo bis heute die griechischen Götter in ihren Tempeln verehrt werden und unter den Menschen weilen. Zeus selbst verfluchte Lyra, weshalb ihre einzige ...

Lyra ist eine Diebin im San Francisco der Neuzeit, wo bis heute die griechischen Götter in ihren Tempeln verehrt werden und unter den Menschen weilen. Zeus selbst verfluchte Lyra, weshalb ihre einzige Familie jetzt eine Bande von Kriminellen ist. Aus einer Laune heraus marschiert sie zu Zeus Tempel, um ihn zu bewerfen, wird dabei jedoch von einem geheimnisvollen Fremden aufgehalten. Prompt findet sie sich als Kandidatin bei den Crucibles wieder, tödlichen Wettkämpfen durch die die Götter ihr neues Oberhaupt für die nächsten hundert Jahre küren. Die Sterblichen sind dabei die Spielerinnen, die nicht nur um den Sieg sondern auch um ihr Leben kämpfen. Und ausgerechnet in diesem Jahr beschließt Hades, mal nicht nur zuzusehen. Er wählt Lyra als seine Spielerin. Und für den Gott der Toten zu kämpfen, ist schon mal kein gutes Omen, auch wenn er charmanter ist, als man es einem attraktiven Typen aus der Unterwelt zutraut.

Fantasy lese ich grundsätzlich eher selten, aber ab und an spricht mich dann doch ein Buch an. Diesmal war es The Games Gods Play - Schattenverführt. Zum einen fand ich die Idee der Crucibles cool, zum anderen gefiel mir die Protagonistin Lyra Keres schon in der Leseprobe richtig gut. Im Prinzip ist sie eine einsame junge Frau, die sich nach Liebe sehnt, doch durch einen Fluch von Zeus selbst gesprochen, ist es niemandem möglich Lyra zu lieben, so sehr sie sich auch anstrengt. Daher versucht sie sich in der Diebesbande, der sie angehört, hochzuarbeiten, auch wenn es ihren Schwarm Boone auch nicht von ihren Qualitäten überzeugen würde. Durch ihre große Klappe - und die hat sie definitiv - landet sie jedoch ohne es zu wollen als Championesse von Totengott Hades in den gefährlichen Crucibles. Diese Spiele haben es wirklich in sich. Ich finde, da war die Autorin richtig kreativ und erfindungsreich. Beim Lesen habe ich schon immer darauf gewartet zu erfahren, was sich der nächste selbstzufriedene Gott oder die nächste arrogante Göttin für die armen Sterblichen ausgedacht hat. Es gab so viele Unwägbarkeiten, dass ich immer weiter und weiter lesen musste. Denn zu den unvorhersehbaren Wettkämpfen kommen noch die anderen Teilnehmer, die sich ebenfalls schwer einschätzen lassen. Nie ist klar, wem man trauen kann. Ist ein Bündnis mit dem Gegner besser oder kämpft sich Lyra allein besser durch? Und dann ist da noch Hades, der Geheimnisse hat und bei dem man sich die Frage stellt, warum er ausgerechnet dieses Mal auch bei den Spielen mitmischen muss.

Der lebhafte Schreibstil und die gelegentlichen Gemeinheiten der Autorin gegenüber den Wettkampfteilnehmer
innen sorgten bei mir für atemlose Spannung, aber oft musste ich auch über die Schlagfertigkeit von Lyra schmunzeln. Jeder versucht, Lücken in den Regeln für sich zu nutzen und einige Kontrahenten haben es nur zu gern auf Lyra abgesehen. Die Dialoge sind echt erfrischend. Überhaupt ist das ganze Buch eine gelungene Mischung aus modernen Elementen und der griechischen Mythologie, die einfach Spaß macht und, obwohl es schon viele Göttergeschichten gibt, erfrischend neu und unverbraucht wirkt. Von der halbseitigen Warnung am Anfang des Buches darf man sich allerdings nicht schrecken lassen. Tatsächlich kommen alles diese Dinge wie Tod, Krankenhausaufenthalt, Trauer, Alkoholkonsum und viele viele mehr in dem Buch vor, allerdings habe ich sie als nicht zu schlimm empfunden. Leser*innen, die damit und mit einer etwas unflätigen Sprechweise Probleme haben, sollten sich dieser Elemente bewusst sein. Für mich war Schattenverführt einfach ein verflucht gutes Fantasyabenteuer und göttlich unterhaltsam, was auch daran liegt, dass man dem Buch nicht anmerkt, dass es ein erster Band ist. Keine ellenlangen Erklärungen, kein langweiliges Worldbuilding, es geht ziemlich schnell actionreich los. So mag ich das. Ein Cliffhanger bleibt uns aber auch hier nicht erspart, aber warum sollten die Götter uns verschonen? Wobei, einmal waren sie auch mit der Protagonistin sehr gnädig... 5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Eine schöne, kurze Geschichte über den Wert der Pflanzen

Baby Nelson (unkaputtbar) 3: Disney: Dschungelbuch: Balu liebt Bäume
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Mit Nelson Baby bringt nun auch Nelson, ein Verlag von Carlsen, kleine Büchlein heraus, die man gern mal als Kleinigkeit verschenkt oder auch spontan für unterwegs kauft. Sie sind den Pixi-Büchern ähnlich, ...

Mit Nelson Baby bringt nun auch Nelson, ein Verlag von Carlsen, kleine Büchlein heraus, die man gern mal als Kleinigkeit verschenkt oder auch spontan für unterwegs kauft. Sie sind den Pixi-Büchern ähnlich, haben ein etwas größeres Format und sind laut Herstellerangabe unkaputtbar. Das stimmt fast, denn tatsächlich kann man sie tatsächlich nicht zerreißen. Auch die Bindung ist sehr stabil. Das Material ist laut Aufdruck von unabhängigen Labors geprüft. Die Seiten fühlen sich weich und geschmeidig an, die Ecken sind auf der Blätterseite abgerundet. Was die neuen Baby Nelsons allerdings nicht gut vertragen ist Knicken und Knüllen, denn das macht sie mit der Zeit doch etwas unansehnlich und es ist schwierig, sie wieder zu glätten. Natürlich kann man die Bücher/Hefte noch ansehen, wenn sie nicht mehr so perfekt sind. Wasser kann ihnen hingegen nichts anhaben, es perlt ab, was vor allem bei den Jüngsten wichtig ist, die noch gern Dinge in den Mund nehmen. Empfohlen sind Baby Nelsons ab 12 Monaten. Wir finden sie vor allem für unterwegs ganz praktisch, sie nehmen kaum Platz weg und sind leicht.

Das Dschungelbuch – Balu liebt Bäume wäre von den Charakteren her gar nicht unbedingt mein Fall gewesen, weil der Film nicht mein Favorit von Disney ist. Doch bietet gerade dieser Band aus der Nelson Baby Reihe wunderschöne Dschungelbilder, wilde Tiere und eine schöne Geschichte mit etwas mehr Gehalt. Hier lernen Kinder, Bäume zu schätzen und erfahren grundlegend, warum sie wichtig sind. Sei es als Lebensraum für die Affen oder um Früchte zu ernten. Auch wie sie wachsen wird ganz einfach erklärt. So bekommen schon die Kleinen mit, dass sie achtsam mit der Natur umgehen sollten. Einfach ein niedliches Büchlein! 5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Wunderschöne, fantastische Geschichte zum Abtauchen in eine andere Welt

Wishkeeper, Band 1: Das Land der verborgenen Wünsche (Wunschwesen-Fantasy von der Mitternachtskatzen-Autorin für Kinder ab 9 Jahren)
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Lexi ist ein ganz normales Mädchen. Sie lebt in London und kümmert sich um ihre oft traurige Mutter, während ihr Vater arbeiten muss. Doch Lexi hat ein Geheimnis. Manchmal sieht sie schimmernde Schmetterlinge ...

Lexi ist ein ganz normales Mädchen. Sie lebt in London und kümmert sich um ihre oft traurige Mutter, während ihr Vater arbeiten muss. Doch Lexi hat ein Geheimnis. Manchmal sieht sie schimmernde Schmetterlinge auffliegen. Durch einen geheimnisvollen Brief trifft sie auf Milo, der diese Fähigkeit auch besitzt. Sie scheint mit den Wünschen der Menschen zusammenzuhängen. Denn unerfüllte Wünsche lösen sich nicht in Luft auf, sie müssen von Wishkeepern in die geheimnisvolle Welt von Everwish gebracht werden, wo sie sich in fantastische Wesen verwandeln. Ausgerechnet Lexi und Milo werden erwählt, die nächsten Wishkeeper zu sein und so beginnt ein großes Abenteuer. Die beiden müssen sich beeilen, denn etwas geht nicht mit rechten Dingen zu. Everwish ist in Gefahr!

Endlich eine neue Reihe von einer unserer Lieblings-Kinderbuchautorinnen Barbara Laban, die uns schon mit den Mitternachtskatzen begeistern konnte. Allein das wunderschöne Cover erfüllt in diesem Fall alle unsere Wünsche und lässt uns von Everwish träumen. Meine Tochter hat sch gleich in das Buch verliebt. Und auch, wenn es bei uns nicht immer ein Farbschnitt sein muss, hier solltet ihr zusehen, dass ihr noch eine Erstauflage bekommt. Damit sieht das Buch einfach magisch aus. Wie schon bei den Mitternachtskatzen spielt die Geschichte wieder teilweise in London, wo die Autorin lebt. So kommt dieses Setting immer sehr authentisch bei uns an. Lexi mochten wir gleich, sie ist ein bodenständiges Mädchen und hat es nicht immer leicht, weil ihre Mutter sehr oft einfach traurig ist. Die Handlung beginnt alltäglich, aber schon bald tauchen erste fantastische Wesen in Form von geheimnisvollen Schmetterlingen auf, die zunächst nur Lexi sehen kann. Dann erhält Lexi diesen geheimnisvollen Brief und begegnet dadurch ihrem Gefährten bei diesem Abenteuer. Milo ist auch ein richtig toller Junge und schnell werden die beiden ein Team. Das müssen sie auch, denn auf sie warten eine unglaubliche Welt und wichtige Aufgaben. Sie müssen die unerfüllten Wünsche nach Everwish bringen, damit diese dort leben können.

Die magischen Elemente in diesem Buch sind einfach toll! Schon beim Betreten von Everwish bekommen die Kinder Hilfe von einem Baum, es gibt ein grummeliges Buch, das auf seinen Seiten gerne nützliche Tipps gibt und am allerschönsten, neben der Landschaft, sind die Wesen, in die sich die kleinen Schmetterlinge verwandeln. Doch es gibt auch einen Wishkeeper, der verschwunden ist und weitere seltsame Vorkommnisse, die Fragen aufwerfen und den Plot sehr spannend machen. Wir wollten unbedingt wissen, was in Everwish los ist. Dabei haben wir uns vor allem in eines der kleinen Wesen verliebt, wobei jede Art, ob Lumix, Fireflashs, Neverlinge oder Crimsons für sich genommen wundervoll sind. Dazu kommt noch, dass die Zeit drängt und die Handlung unaufhaltsam vorwärtsgetrieben wird. Barbara Laban lässt hier ihre ganze Fantasie spielen und wir als Leser können uns nur wünschen, auch mal Wishkeeper zu sein. Meine Tochter liebt die Reihe jetzt schon und hofft auf ganz viele weitere Bände. Die Innengestaltung mit vielen Schnörkeln und einer leicht zu lesenden Schrift, sorgt dabei zusätzlich für Spaß und Motivation. Durch die Illustrationen konnten wir uns die Wesen noch besser vorstellen und hätten am liebsten eines adoptiert. Unbedingt lesen! 5 Sterne

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