Das Sachbuch „Trusting Yourself – Steh zu dir und für dich ein“ wurde von Anabelle Stehl geschrieben. Ich lese normalerweise keine Sachbücher, fand aber den Klappentext interessant, wodurch ich dem Buch ...
Das Sachbuch „Trusting Yourself – Steh zu dir und für dich ein“ wurde von Anabelle Stehl geschrieben. Ich lese normalerweise keine Sachbücher, fand aber den Klappentext interessant, wodurch ich dem Buch mal eine Chance geben wollte. Zudem fand ich die bisherigen Geschichten der Autorin toll.
Der Aufbau und Inhalt ist leicht verständlich, klar und schlüssig aufgebaut. Viele der Kapitel haben es geschafft, mich zum Nachdenken anzuregen und mal mein Verhalten in bestimmten Situationen zu reviewen. Besonders die Sache mit dem Imposter sein und den Tipps, wie man an sich arbeiten kann, fand ich super.
Ein Ratgeber, bei dem man noch etwas über sich selbst lernen kann.
„The Finishing Touch“ wurde von Kara Atkin geschrieben. Dabei handelt es sich um den dritten Band der Perfect-Fit-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da in jedem Band ...
„The Finishing Touch“ wurde von Kara Atkin geschrieben. Dabei handelt es sich um den dritten Band der Perfect-Fit-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da in jedem Band ein anderes Pärchen im Fokus steht. In diesem Band geht es um die Geschichte von Damian (Prinzchen) und Veronica (Braveheart).
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung problemlos aus den Perspektiven der beiden Personen folgen. Damian und seine Freunde habe ich bereits in den vorherigen Bänden kennenlernen können, Veronica war mir neu.
Damian zieht sich gerne sehr extravagant an und nimmt kein Blatt vor den Mund. Kein Wunder, dass die Lage eskaliert, als er mal allein zu einem Interview geht. Er kritisiert die Modelinie von Modedesignerin Veronice, indem er sie als konventionell und nichts neues bezeichnet. Veronica ist zu Beginn gar nicht von ihm begeistert, als die beiden gezwungenermaßen miteinander arbeiten müssen. Noch dazu sind sie nie einer Meinung und diskutieren lautstark. Doch irgendwann merken sie, dass sie eigentlich ein gutes Team sind. Man merkt schnell, dass Damian etwas in ihr und ihren Designs sieht und Veronica durch ihren guten Freund und Vorgesetzten in ihrer Kreativität eingeschränkt wird. Mir hat gefallen zu sehen, wie sich die Beziehung der Beiden weiterentwickelt hat und sie sich immer nähergekommen sind. Besonders gut gefallen hat mir aber, dass Veronica den Mut hatte zum Ende Klartext zu reden und ihre Meinung bzw. Designs zu verteidigen. Für sich selbst einzustehen. Ich fand es auch sehr süß, wie sie sich beim Nachrichten schreiben gekabbelt haben. Eine schöne und motivierende Geschichte, die mich überzeugen konnte.
„A Study in Drowning. Zeilen aus Sturm und Stille“ wurde von Ava Reid geschrieben. Es handelt sich dabei um einen paranormalen Liebesroman, bei dem ich auch im Nachhinein hinterfrage, ob es Realität oder ...
„A Study in Drowning. Zeilen aus Sturm und Stille“ wurde von Ava Reid geschrieben. Es handelt sich dabei um einen paranormalen Liebesroman, bei dem ich auch im Nachhinein hinterfrage, ob es Realität oder Einbildung war, was passiert ist. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und enthält die Geschichte von Effy und Preston.
Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht. Zum Titel und Inhalt passt es sehr gut. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten, wodurch ich gut in die Geschichte reingekommen bin und die Handlung auch im Verlauf problemlos folgen konnte. Die Haupthandlung wird aus Effys Perspektive geschrieben, einer jungen Frau, die am liebsten Literatur studieren würde, es jedoch in der Zeit, zu der die Handlung spielt aufgrund ihres Geschlechts nicht darf. Sie gibt sich also mit Architektur zufrieden, um zumindest in die Nähe der Bibliothek und Bücher der Universität zu kommen. Als eine der wenigen Frauen hat sie jedoch keinen guten Stand. Umso besser, als sie die Chance erhält das Anwesen ihres verstorbenen Lieblingsautors, zu renovieren. Dort lernt sie dann Preston kennen. Ebenfalls Student der Universität, jedoch aus dem Studiengang Literatur. Das erste Aufeinandertreffen der Beiden läuft sehr angespannt ab. Schließlich verfolgt auch Preston eigene Ziele. Doch irgendwann raffen sich die Beiden zusammen und werden langsam, aber sicher zu einer Einheit.
Effy ist anfangs noch sehr zurückhaltend, schafft es nicht, sich anderen gegenüber durchzusetzen. Sie sieht Dinge, die nicht da sind. Ob es Einbildung oder Realität ist, bleibt abzuwarten. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie sie sich im Laufe der Handlung weiterentwickelt hat. Vor allem zum Ende hin hat sie mich überzeugen können. Sie ist viel selbstbewusster geworden und lässt sich nicht mehr so leicht unterkriegen. Was unter Anderem auch daran liegen könnte, dass Preston an ihrer Seite steht und an sie glaubt. Im Laufe der Handlung blieb er mir jedoch etwas farblos und unberechenbar. Daher fand ich es super, dass man nach Ende der Geschichte Bonuskapitel aus seiner Perspektive hatte.
Vom Inhalt her, fand ich die Geschichte sehr skurril. Ich habe ständig damit gehadert, ob sich die Beiden alles nur einbilden, oder ob es Realität war, was passiert. Auch im Nachhinein blieb bei mir der Zwiespalt.
Alles in allem eine einzigartige Geschichte, bei der ich mir immer noch nicht so sicher bin, wie gut es mir gefallen hat.
„Magic Study“ wurde von Maria V. Snyder geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Chroniken von Ixia-Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie in der richtigen ...
„Magic Study“ wurde von Maria V. Snyder geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Chroniken von Ixia-Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Dabei geht es um eine mitreißende Enemies-to-Lovers Romantasy, die die Geschichte von Yelena Zaltana erzählt.
Das Cover sieht sehr hochwertig aus. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Die Handlung setzt kurze Zeit nach Ende des ersten Teils ein, beginnt aber ohne große Einleitung sofort mit dem Fortgang der Handlung. Erst im Laufe der Handlung gibt es immer wieder kleine Rückblenden oder Anmerkungen, dass im vorherigen Teil etwas passiert ist, was im Zusammenhang damit steht. Erzählt wird auch hier aus Yelenas Perspektive. Man sollte meinen, dass Yelena in diesem Teil endlich runterkommen kann. Schließlich trifft sie wieder auf ihre Familie und hat nun Zeit, ihre Fähigkeiten richtig zu erlenen. Doch so leicht macht Maria V. Snyder es ihr auch hier nicht. Denn nicht jeder ist glücklich, dass sie zurückkehrt und die Gefahr von Teil 1 hat ein Ausmaß, welches sich in diesem Teil langsam andeutet. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie Yelena erneut in eine ihr unbekannte Welt geworfen wird und versucht, sich mit der Situation anzufreunden. Richtig gut gefallen hat mir, dass Valek und ihre Freunde bzw. Familie aus dem ersten Teil auch hier wieder eine zentrale Rolle spielen. Gespannt bin ich jetzt auf die Fortsetzung. Es wird sicher nicht langweilig werden.
Alles in allem eine starke Fortsetzung, bei der ich anfangs etwas gebraucht habe, um wieder reinzukommen.
„Everything We Never Said. Liebe lässt uns böse Dinge tun“ wurde von Sloan Harlow geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spannende Romatic Suspense meets dead best friend Geschichte.
Das Cover mit ...
„Everything We Never Said. Liebe lässt uns böse Dinge tun“ wurde von Sloan Harlow geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spannende Romatic Suspense meets dead best friend Geschichte.
Das Cover mit den Schlangen, die sich in Form eines Herzens angeordnet haben, fand ich interessant. Der Klappentext hat sich auch gut angehört. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man der Handlung von Anfang an gut folgen kann. Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven von Ella und Sawyer. Zudem bekommt man durch das Tagebuch von Hayley Einblicke in ihr Leben und die Gefühlswelt, die sie kurz vor ihrem Tod erlebt hat. Das Buch setzt sich teilweise mit sehr schlimmen Themen auseinander, die triggern können. Daher finde ich die Warnung, die man am Ende des Buchs findet, gut. Diese enthält jedoch auch Spoiler für die komplette Geschichte.
In der Geschichte geht es darum, dass Ellas beste Freundin Hayley bei einem tragischen Unfall, für den sich Ella schuldig fühlt, ums Leben gekommen ist. Sie versucht ihr Leben mit der Schuld und dem Verlust ihrer besseren Hälfte weiterzuführen. Ist jedoch nur noch ein Schatten ihrer selbst. Zurück in der Schule wird sie mit ihren Freunden und Erinnerungen konfrontiert, die ihr schwer zu schaffen machen. Sawyer, Hayleys fester Freund, bietet ihr Halt und ist für sie da. Ihm kann sie sich anvertrauen, da er gut nachvollziehen kann, wie schwer es ist, mit der Situation klarzukommen. Natürlich kommen sie einander dabei unweigerlich näher. Mir hat gut gefallen, wie sich Sawyer für Ella eingesetzt hat.
Gerade der Anfang der Geschichte war richtig heftig. Ella hatte es mir richtig angetan. Sie hat mir in der Situation so leidgetan. Ich habe mit ihr mitgefühlt und war von den Emotionen, die die Geschichte in mir erzeugt hat, mitgenommen. Teilweise war es jedoch auch so, dass sie gerade im Verlauf der Handlung manche Entscheidungen für mein Empfinden viel zu impulsiv und unüberlegt getroffen hat.
Nachdem die die Geschichte jedoch ihren Lauf genommen hat, hat sich die Handlung etwas in die Länge gezogen. Zum Ende hin ging es mir dann wieder etwas zu schnell. Gerade bei den Wendungen hätte ich es nicht schlecht gefunden, wenn sie etwas länger gewesen wären.
Die Geschichte wird mir auf jeden Fall noch lange in Erinnerung bleiben.