Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der King's Legacy Reihe von Amy Baxter. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Jedoch kann es von Vorteil sein, da man bereits im vorherigen Band etwas über die beiden Hauptcharaktere und ihr Umfeld erfahren konnte.

Klappentext
Logan Hill hat alles erreicht. Dank harter Arbeit hat er es als CEO einer großen Bank endlich an die Spitze geschafft und wird außerdem schon bald die Tochter seines Chefs heiraten. Trotzdem vergisst er seine Wurzeln nicht: Regelmäßig unterstützt er Jaxon und dessen Schwester Chloe im King’s Legacy. Doch plötzlich bekommt sein perfektes Leben einen Riss. In einem Moment der Schwäche werden seine Gefühle für seine Verlobte in Frage gestellt. Hat er bisher eine Lüge gelebt? Logan steht kurz davor, alles aufs Spiel zu setzen. In der ganzen Zeit steht Chloe ihm zur Seite, und auf einmal merkt er, dass er mehr für sie empfindet, als er sollte ...
Doch ist es schon zu spät?

Eigene Meinung
Der Schreibstil von Amy Baxter ist locker und flüssig. Man kann der Handlung gut folgen. Es wird aus Sicht von Chloe und Landon geschrieben.

Chloe zeigt in diesem Band eine andere Seite von sich. Während sie im ersten Teil noch ganz taff und abgeklärt rüberkommt, wird in diesem Teil mehr ihre verletzliche Seite dargestellt.
Logan scheint ein netter und loyaler Freund zu sein, auf den man sich verlassen kann. Irgendwie ist es schon traurig zu sehen, dass Liebe manchmal blind macht. So fällt ihm erst viel zu spät auf, dass seine aktuelle Beziehung nicht das ist, was er sich für sein späteres Leben wünscht und realisiert viel zu spät (für mein Empfinden) wie tief seine Gefühle für Chloe sind.

Während ich den ersten Teil dieser Reihe gelesen habe, hatte ich schon die Vermutung bzw. den Wunsch, dass aus den Beiden ein Paar wird. Jedoch hat es mich schon gewundert, dass die beiden gefühlt ein Brett vorm Kopf hatten und nicht realisiert haben bzw. realisieren wollten, wie viel ihnen der jeweils andere bedeutet. Aber am Ende ist ja nochmal alles gut gegangen.

An sich hat mir die Handlung gut gefallen, jedoch gab es teilweise Stellen, vor allem gegen Ende, die viel zu schnell abgehandelt wurden. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass eine Tatsache schnell auf die Andere folgen musste, damit das Happy End zustande kommen kann und das Buch endlich vorbei ist.

Fazit
Diese Geschichte hat mir besser gefallen, als die vorherige. Die optimale Liebesgeschichte für Zwischendurch.

• Einzelne Kategorien
• Gefühl
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Hierbei handelt es sich um den ersten Teil (Tempting the Beast) einer erotischen Liebesroman-Diologie von Peyton Dare.

Klappentext
Jeder hat eine helle und eine dunkle Seite in sich. Aber kann an beide lieben?
Celeste Sorenson finanziert sich ihr Studium mit kleineren Modelaufträgen. Auf einer exklusiven Party begegnet sie dem geheimnisvollen Braden Hunter (auch als "the Beast" bekannt), der ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Alle warnen sie vor dem Mann. Doch er ist ihre einzige Rettung, um ihren spurlos verschwunden Bruder zu finden. Bradens Hilfe hat jedoch einen sündhaften Preis: Sie gehört ihm. Ihr Körper, alles, was sie besitzt und ihr Herz.

Meinung
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut und das Buch lässt sich flüssig lesen. Besonders daran gefallen hat mir, dass aus 2 Perspektiven erzählt wird. So erfährt man etwas mehr über die 2 Hauptcharaktere (Celeste und Braden).

Spannung wird dadurch erzeugt, dass Ereignisse, die in der Vergangenheit passiert sind zunächst noch unklar und verschwommen sind, aber immer klarer werden, je weiter die Handlung voranschreitet. Man erfährt immer mehr Details und die Vermutungen, die man angestellt hat, stellen sich entweder als wahr oder falsch heraus.

Die Idee, die Handlung auf einem Märchen aufzubauen, finde ich sehr gelungen, jedoch ist dadurch die weitere Handlung nicht wirklich unvorhersehbar (wenn man das Märchen kennt). Trotzdem ist es interessant zu lesen, wie das Märchen in der Neufassung umgesetzt wird.

Die Charaktere sind vielschichtig und interessant geschrieben. Je mehr man liest, desto mehr Seiten erlebt man und erfährt von ihnen. Umso besser versteht man die Personen, warum sie sich so verhalten und so handeln. Sowohl die hellen, als auch dunklen Seiten sind faszinierend und man möchte mehr darüber erfahren.

Celeste und Braden sind an einem kritischen Punkt ihrer Beziehung angelangt und ich bin neugierig zu erfahren, wie es weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erotik
• Erzählstil
• Charaktere
• Atmosphäre

Inhalt:
Katz und Maus war gestern - zwischen Helen Shepherd und Lucien Levraix liegt die Sache inzwischen ganz anders. Misstrauisch umkreisen sie sich, und der Preis auf beiden Seiten ist hoch. Bald müssen sie sich fragen: Wie viel Wahrheit lässt sich ertragen, und was ist wer bereit, dafür zu zahlen?
Rasant steuert der Fall auf seinen dramatischen Höhepunkt zu, und beide wissen: für mindestens einen von ihnen gibt es danach kein Zurück.


Bei diesem Buch handelt es sich um das 2. Sammelband mit den Inhalten von Teil 4 und 5. Daher ist es ratsam, die vorherigen Teile vorher gelesen zu haben, da die Handlung direkt fortgeführt wird.

Das Buch wird abwechselnd aus Helens und Luciens Sicht geschrieben und der Text lässt sich flüssig lesen.

Geheimnisse, die zuvor in Buch 1 noch nicht aufgelöst wurden, kommen ans Licht. Man erfährt zum Beispiel etwas mehr über den Mord an Helens Vater.


Besonders gut gefallen hat mir, zu lesen wie ein Diebstahl im Kunstmuseum ablaufen kann und welche Vorbereitungen man treffen muss. Etwas mehr über Lucien Levraix Vergangenheit zu erfahren und wie es dazu kann, dass er den Beruf eines Diebes gewählt hat, fand ich besonders spannend.

Durch das offene Ende der Geschichte, stellt sich mir die Frage, wie es mit den beiden weitergeht und was mit den anderen Charakteren passiert ist. Daher hoffe ich auf eine Fortsetzung.

„Bloodnight – Schatten der Ewigkeit“ wurde von Melanie Trenker geschrieben. Dabei handelt es sich um den dritten Band der Vampire Seduction Reihe. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Die Handlung setzt direkt nach Ende von Band 2 ein. Da es schon etwas her ist, seit ich die Teile gelesen habe, habe ich etwas Zeit gebraucht, um wieder in die Geschichte reinzukommen. Grace hat immer noch mit dem Verlust ihres Bruders und Verrat ihrer besten Freundin zu kämpfen. Gleichzeitig taucht eine neue Gespielin auf, die sich in die Beziehung zwischen Grace und Will eindrängen will. Es geht spannend weiter. Grace wächst in der Geschichte über sich hinaus und wird mit schwierigen Situationen konfrontiert. Trotzdem bleibt sie sich selbst treu und versucht das Bestmögliche aus jeder Situation zu machen. Sie gibt nicht auf und kämpft. Mich konnte die Geschichte gut unterhalten und sie hat einen perfekten Abschluss für die Reihe gebildet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Dark Duty“ wurde von J. S. Wonda geschrieben. Es handelt sich dabei um den neuaufgelegten vierten Band ihrer 6-teiligen Dark Romance-Reihe Royal, in der es um die Dreiecksgeschichte von Florence, Alex und Davies geht. Die einzelnen Bände bauen aufeinander auf. Daher würde ich empfehlen, die einzelnen Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe und sieht sehr edel aus. Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig. Die Geschichte geht da weiter, wo sie im letzten Teil aufgehört hat. Florence ist nun komplett im Bilde und hält trotzdem weiterhin zu Alex. Gleichzeitig vermisst sie jedoch auch Davies. Auch Nike und ihr Ex spielen in diesem Teil wieder eine Rolle. Einerseits spannend, was passiert und, wie die verschiedenen Handlungsstränge zusammenpassen. Andererseits fand ich die Handlung an gewissen Stellen auch etwas langatmig. So richtig viel neues ist eigentlich nicht passiert. Ich habe mittlerweile verstanden, dass Felicity sehr leidenschaftlich ist und ihre Gelüste mit den Beiden auslebt, was auch kein Problem ist. Jedoch habe ich ihren Drang dazu, nachdem ihr fast etwas angetan wurde, schon schwer nachzuvollziehen gefunden. Es war eher das Prinzip Verdrängen, als wirklich damit abzuschließen. Richtig gut gefallen hat mir, wo sie dem König kontra gegeben hat.
Ich bin mal gespannt, wie sich das Ganze noch weiterentwickeln wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere