Immerhin war der Hund gut
Okay, ich muss dieses Buch jetzt bewerten.
Ehrlich gesagt sträube ich mich ein wenig, weil ich es echt nicht gut fand.
Angefangen von den furchtbar langweiligen und nichtssagenden Kapiteltiteln... was ...
Okay, ich muss dieses Buch jetzt bewerten.
Ehrlich gesagt sträube ich mich ein wenig, weil ich es echt nicht gut fand.
Angefangen von den furchtbar langweiligen und nichtssagenden Kapiteltiteln... was hat man sich da bitte bei gedacht. Das einzig Gute an den Kapiteln war einfach, dass sie kurz waren, ich komm viel schneller voran, wenn die Kapitel kurz sind, keine Ahnung warum.
Kurzum geht es darum, dass Lyra von Hades ausgewählt wird an den Götterspielen teilzunehmen. Jeder Gott wählt einen Champion und der Champion der die Spiele gewinnt, wird den Gott zum Gott aller Götter machen.
Der Schreibstil war mir ein wenig zu kindlich, genauso einfach wie die ständigen deutschen Redewendungen, die überhaupt nicht gepasst haben und mich jetzt interessiert, ob ich das im Original schöner gefunden hätte, aber hier klang es jetzt einfach nur furchtbar.
Lyra ist die langweiligste Prota der Welt, eigentlich ist sie in einer Diebesgilde aufgewachsen, aber ist einfach der gutmütigste Mensch der Welt und dass obwohl sie verflucht wurde, obwohl sie keiner liebt, obwohl das Selbstmitleid auf 150% hängt, aber hey, trotzdem muss man sich immer für andere opfern, selbst, wenn die anderen einen töten wollen. Das kam einfach so überhaupt nicht überzeugend rüber.
Hades ist der furchtbarste Mann, ich kann nicht mehr über ihn schreiben ohne zu spoilern, aber schon lange nicht mehr so einen schlimmen Love Interest gelesen, ich wünschte echt es wäre jemand anderes geworden, als dieser Mann,d er Lyra nur wie ein Möbelstück behandelt hat, auf dem er manchmal sitzen will und manchmal nicht.
Es gab allerdings ein paar coole Nebencharaktere, vor allem Boone war einfach klasse, bester. Der allein gibt dem Buch einen Stern mehr als ich eigentlich möchte, aber Boone ist wirklich verdammt großartig. Zai mochte ich allerdings auch sehr gerne und ich mochte wie sich die Freundschaft zwischen ihm und Lyra entwickelt hat.
Die Heldentaten selbst waren teils echt unterhaltsam, sehr over the top, aber großteils fand ich die ganz gut und unterhaltsam, auch wenn ich viele Entscheidungen von Lyra echt nicht mochte.
Das Buch hat sehr jung gewirkt, ich hab das nicht oft, dass ich das denke, da ich sogar viel young adult lese und mich sowas echt nicht stört, aber hier wäre es wohl wirklich mal besser gewesen, wenn ich so 15 gewesen wäre, dann hätte ich das alles sicher mehr gemocht.
Ach keine Ahnung, für mich war das Buch leider nichts und ich werde auch die Folgebände nicht lesen. Ein bisschen schade, da ich die Grundidee mochte und normalerweise sehr schnell für Greek Mythology zu haben bin.