Cover-Bild The Elder Scrolls
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 24.08.2010
  • ISBN: 9783833221316
Greg Keyes

The Elder Scrolls

Die Höllenstadt
Andreas Kasprzak (Übersetzer)

Um der fliegenden Nemesis Herr zu werden, fi ndet sich im Verborgenen eine Gruppe von wagemutigen Helden, wie sie ungleicher nicht sein könnte: ein legendärer Prinz mit einem großen Geheimnis; ein Spion auf den Spuren einer riesigen Verschwörung; ein Magier, beseelt von dem Wunsch nach Vergeltung; und Annaïg, ein junges Mädchen, in deren Händen das Schicksal Tamriels liegen könnte…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2024

Nicht mein Fall

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Mit diesen Worten gab sie die Gewürze, die sie zuvor kurz im Mörser zerstoßen hatte, in den Topf, und die erdigen Gerüche von Koriander, Kardamom , Mandelsamen und Ingwer wehten durch die Küche.

„Die ...

Mit diesen Worten gab sie die Gewürze, die sie zuvor kurz im Mörser zerstoßen hatte, in den Topf, und die erdigen Gerüche von Koriander, Kardamom , Mandelsamen und Ingwer wehten durch die Küche.

„Die Höllenstadt“, ein Roman aus dem Elder Scrolls-Universum, verspricht eine spannende Reise in eine der faszinierendsten und komplexesten Welten der Videospielgeschichte. Leider konnte ich der Geschichte nicht wirklich folgen und wurde oft von den vielen Details und Verweisen überfordert.

Der Autor versucht, die reiche Lore und die tiefgründigen Charaktere der Elder Scrolls-Welt einzufangen, doch für mich blieb vieles unklar. Häufig wusste ich nicht, worauf sich bestimmte Ereignisse oder Charaktere bezogen, was das Leseerlebnis erheblich beeinträchtigte. Die Handlung schien mir oft sprunghaft und schwer nachvollziehbar, was das Eintauchen in die Geschichte erschwerte.

Zusätzlich fiel es mir schwer, mich in die Welt hineinzuversetzen. Während die Spiele mit ihren lebendigen Landschaften und komplexen Kulturen glänzen, fehlte mir im Roman das Gefühl der Immersion. Die Beschreibungen waren manchmal zu vage oder verwirrend, sodass ich keine klare Vorstellung von den Schauplätzen oder den Charakteren entwickeln konnte.

Trotz dieser Kritikpunkte hat das Buch auch seine positiven Aspekte. Die Grundidee und das Potenzial der Handlung sind vielversprechend, und es gibt Momente, in denen die Faszination der Elder Scrolls-Welt durchscheint. Fans der Reihe könnten an einigen Stellen auf ihre Kosten kommen, doch für mich blieb es leider weit hinter den Erwartungen zurück.

Insgesamt vergebe ich drei Sterne für „Die Höllenstadt“. Das Buch hat seine Stärken, leidet jedoch unter einer unklaren Erzählweise und einer mangelnden Immersion, die es für mich schwierig macht, es uneingeschränkt zu empfehlen.

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