Das Kräuterbuch von Stefanie Hertel erschienen im Gräfe und Unzer Verlag ist sehr ansprechend. Das Cover ist farblich gut abgestimmt und Stefanie Hertel mit ihrem Kräuterkorb ein toller Hingucker. Die ...
Das Kräuterbuch von Stefanie Hertel erschienen im Gräfe und Unzer Verlag ist sehr ansprechend. Das Cover ist farblich gut abgestimmt und Stefanie Hertel mit ihrem Kräuterkorb ein toller Hingucker. Die Biografie von Stefanie, ihre Liebe zum Kräuterwissen und von wem sie diese Leidenschaft bekommen hat sind nett zu lesen. Der Ratgeber ist sehr gut gegliedert und vermittelt gutes Fachwissen in Bezug auf Wildkräuter, Wurzeln und Früchte. Toll finde ich auch die passenden Rezepte und die Fotos dazu, man möchte gleich loslegen. Das Buchformat ist größer als gewohnt, die Schrift ist auch etwas größer was dem Leser entgegenkommt.
Das Buch ist besonders für Anfänger geeignet, doch auch erfahrene Kräutersammler werden es lieben. Ich selber habe einige Fachbücher zu diesem Thema, finde das Buch von Stefanie jedoch wesentlich einfacher gegliedert und der praktische Umgang überzeugt. Großes Lob an die Autorin und den Verlag.
Eine Reise von Venedig nach Triest im österreichischen Styria Verlag erschienen.
Das Cover ist sehr aufwendig in Leinenstruktur gefasst. Auf dem vorderen Cover ist eine Gabel mit aufgedrehten Spaghetti ...
Eine Reise von Venedig nach Triest im österreichischen Styria Verlag erschienen.
Das Cover ist sehr aufwendig in Leinenstruktur gefasst. Auf dem vorderen Cover ist eine Gabel mit aufgedrehten Spaghetti zu sehen. Ein kleines Bild von einem Mann im Sportwagen der mit wehendem Schal, zwei Kisten Prosecco, drei Kilo Pasta und einem toten Fisch zu seinen Schwiegereltern unterwegs ist um dort ein eindrucksvolles Fest zu geben. Die Rückseite des Buches bilden in den harmonischen Farben der Vorderseite einfache Wellen.
Stefan Maiwald duzt seine Leser, was uns sofort zum Verbündeten des Autors macht. Sein Vorhaben ist es seinen Geburtstag mit der italienischen Familie seiner Frau zu feiern. Ein schwieriges Unterfangen, denn es den italienischen kochversierten Schwiegereltern recht zu machen ist fast unmöglich. Der Autor nimmt uns mit auf eine kulinarische Reise von Venedig bis nach Grado. Viele Beschreibungen der Köstlichkeiten für das besondere Fest welche er auf der Reise einsammelt, macht sofort Appetit. Er erklärt alles genau, sogar die exakte Aussprache in der italienischen Lautsprache ist dabei. In Venedig muss man sich unbedingt im Hotel Cipriani einen Bellini gönnen oder gleich dort einchecken. Die Cicchetti von der 77-jährigen Allesandra sorgen für Heißhunger Attacken beim Lesen. Gemein! Dank guter Beschreibung und einiger Tipps kann man am heimischen Herd einige Rezepte ausprobieren. Nebenbei bekommt man sehr anschaulich neue Einblicke in die Historie Venedigs.
Stefan ( ich duze ihn jetzt auch) verrät auch ganz besondere Delikatessen, die nur Venezianer kennen. Ein paar Seiten weiter macht man Bekanntschaft mit Orlando Bortolami, Philosoph oder Koch? Blättert man weiter wird man in die Zubereitung von Frisco eingeweiht und wieder bekommt man hemmungslosen Appetit. Was sind die Zutaten einer echten Carbonara Soße? Der Autor hat sich wirklich viel Mühe gemacht und auch noch die Lieblingspasta bekannter Italienerinnen und Italiener zusammengestellt. Natürlich gibt es noch einige Überraschungen und am Ende siegt die Familie als solche.
Langeweile gibt es in diesem Buch nicht, sogar der Anhang sorgt für Wissenswertes aus Bella Italia.
Tipp vom Schwiegervater des Autors, bei Einladungen immer eine interessante Geschichte zu jedem Gericht parat haben, der Erfolg scheint garantiert. Das Essen schmeckt noch besser und hinterlässt einen grandiosen Eindruck. Mehr Schein als Sein? Das gilt jedoch in keiner Weise für das vorgestellte Buch von Stefan Maiwald.
Negativ fand ich die roten Seiten AM WEGESRAND, keineswegs des Inhalts wegen, sondern die weiße Schrift ist auf dem hummerroten Seiten etwas schwer zu lesen.
Das Cover mutet sehr edel in seinem Leineneinband an. Der Titel ist vielversprechend und man ahnt, hier handelt es sich um was ...
Trinken wie ein Dichter
Verlag: Klett-Cotta
Seitenzahl: 224
Preis: 24,00€
Das Cover mutet sehr edel in seinem Leineneinband an. Der Titel ist vielversprechend und man ahnt, hier handelt es sich um was ganz besonderes. Ein Buch welches prima als Geschenk geeignet ist.
Ein Buch welches sich gut unter dem Weihnachtsbaum macht.
Ein Buch welches Genießer glücklich machen soll.
Es ist sehr verlockend sich auf dieses Buch einzulassen. Schon das Blättern macht Freude und man geht auf eine besondere Entdeckungsreise. Welcher Dichter mochte eigentlich welchen Drink?
Wie schön, auch einige Frauen haben es in dieses Buch geschafft.
Zu jedem der ausgewählten Dichter und Dichterinnen, gibt es eine kleine Episode.
Es überwiegen die alkoholischen Drinks, dann wird eine Tasse Tee gereicht, natürlich kann man die auch trinken, mit oder ohne Rum.
Meine Idee bei dieser netten Lektüre eine kleine Cocktailparty mit guten Freunden ins Leben zu rufen. Hier werden dann zu den Drinks die auch die netten Anekdoten weitergegeben. So hat man einen besonderen Abend mit guten Drinks und auch die nichtanwesenden Persönlichkeiten sind anwesend.
Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, es hat einen guten Unterhaltungswert.
Das Cover ist typisch Diogenes richtig künstlerisch gestaltet. Da sieht man die Protagonistin gleich selbst porträtiert, sehr selbstbestimmt und man kann eine spannende Story erahnen. Es handelt sich um ...
Das Cover ist typisch Diogenes richtig künstlerisch gestaltet. Da sieht man die Protagonistin gleich selbst porträtiert, sehr selbstbestimmt und man kann eine spannende Story erahnen. Es handelt sich um einen Frauenroman.
Der Schreibstil der sehr poetisch und spannend ist. Die Geschichte ist gut aufgebaut und man kommt schnell in die Handlung rein. Honora verlässt im Jahre 1849 ihre Heimat Irland, wo die Menschen wie überall in Europa sehr leiden. Hunger, Krankheiten, Verluste von lieben Menschen sind der Alltag. Zukunftschancen liegen bei Null. Wie bei vielen ihrer Landsleute ist das ersehnte Land Amerika. Honora macht sich auf ins gelobte Land, doch auch dort ist das Leben kein Zuckerschlecken. Sie muss sich durch beißen, ihre selbstbewusste Persönlichkeit erweist sich als Segen. Honora kann sich behaupten und lässt sich auch auf eine Ehe ein. Zusammen ist man stark und kann sich ein gutes Leben aufbauen. Die Geschichte ist gut recherchiert und man kann sich als Leser voll einlassen. Leider kommt manchmal eine Handlung aus dem Nichts, man verliert den Anschluss. Es klärt sich alles wieder, aber der Leser könnte so den Anschluss verlieren, wenn er nicht weiterliest. Teilweise hat der Roman Längen die es nicht bräuchte. Ich hab das Buch fertig gelesen und fand es lesenswert.
Das kunterbunte Cover auf dem dicken A 4 Rätselbuch ist sehr ansprechend gestaltet. Die 112 Seiten des Rätselbuchs vom. Carlsenverlag sind durchgängig nett illustriert und verführen die wissbegierigen ...
Das kunterbunte Cover auf dem dicken A 4 Rätselbuch ist sehr ansprechend gestaltet. Die 112 Seiten des Rätselbuchs vom. Carlsenverlag sind durchgängig nett illustriert und verführen die wissbegierigen Kinder unterschiedliche Rätsel zu lösen. Es werden viele Themen angeboten, was den Lerneffekt unterstützt. Auf den Seiten sind immer auch lustige Quatschbilder eingebaut, die Kinder können auch diese suchen und entdecken. Man muss genau hinschauen um die witzigen Illustrationen zu finden. So wird nebenbei auch die Konzentration gefördert. Die Altersangabe von 4 Jahren ist für mich viel zu niedrig angesetzt. Ich denke 5-jährige Kinder können mit Hilfe einer Begleitperson die unterschiedlichen Aufgaben lösen. Ansonsten Vorschulkinder (auch mit Hilfe) und alleine dann alle Kinder die schon Lesen können. Trotzdem ein zauberhaftes Rätselbuch für Regentage und natürlich auch für Unterwegs.