endlich mal wieder ein Zorn, der mich komplett überzeugt hat.
Ich fange heute, entgegen meiner sonstigen Rezessionen, mit meinem Fazit an: Auch wenn ich in der Vergangenheit immer wieder etwas zu meckern hatte, so macht die Geschichte dieses Mal bei allem typischen ...
Ich fange heute, entgegen meiner sonstigen Rezessionen, mit meinem Fazit an: Auch wenn ich in der Vergangenheit immer wieder etwas zu meckern hatte, so macht die Geschichte dieses Mal bei allem typischen Witz nachdenklich und ….. unheimlich traurig.
Diese Serie lebt seit Beginn an von den Dialogen zwischen Zorn & Schröder. Auf der einen Seite der kleine, dickliche Denker Schröder und auf der anderen Seite der chaotische, oft völlig fehl am Platze stehende Zorn, über dessen Berufswahl man oft nur den Kopf schütteln konnte.
Die Geschichten selbst sind nicht übermäßig spannend, aber durch das Verhältnis der Beiden zueinander wird es trotzdem nie langweilig. Und solange die Geschichten nicht ins Abstruse abgleiten (was vor ein paar Jahren bei einigen Büchern der Serie der Fall war), ist mir die fehlende Spannung auch egal.
Aus gutem Grund fällt das Gefoppe Schröder-Zorn dieses mal weg und wird ersetzt durch Frieda und Zorn, was aber nicht weniger gelungen ist. Bitte künftig mehr davon.
Auch die Auflösung am Ende war nur teilweise absehbar und zu einem großen Teil überraschend.
Die Geschichte ist wirklich harter Tobak, aber endlich mal wieder ein Zorn, der mich komplett überzeugt hat.