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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2024

Tolle Fortsetzung

Perfect Redemption
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Jax Deneris kennen wir bereits aus dem ersten Band, dort ist er nicht so gut weggekommen. Umso gespannter war ich natürlich wie es bei ihm weitergeht und ob die Autorin es schafft, dass er uns Lesern noch ...

Jax Deneris kennen wir bereits aus dem ersten Band, dort ist er nicht so gut weggekommen. Umso gespannter war ich natürlich wie es bei ihm weitergeht und ob die Autorin es schafft, dass er uns Lesern noch sympathisch wird. Nach dem Vorfall mit Sienna ist er nach L.A. abgehauen und dort ist er sehr selbstzerstörerisch drauf. Er trinkt sehr viel und nimmt sich eine Frau nach der nächsten. Die Konsequenzen sind ihm egal. Sowas habe ich auch von ihm erwartet. Sein Vater Baxton, ein bekannter Schauspieler, kann sich das nicht länger mitansehen und nach einem größeren Vorfall setzt er ihm ein Ultimatum. Entweder er lässt Blaire ihn überwachen und ihm helfen von dieser Sucht wegzukommen oder er kommt in eine Entzugsklinik.

Blaire hatte es bisher nicht wirklich einfach in ihrem Leben. Sie war mit ihrem jüngeren Bruder Eden früh auf sich allein gestellt und ist auch schnell auf die schiefe Bahn geraten. Nach einer Strafe hat sich Baxton, ein Freund ihres Vaters, ihrer angenommen und ihr geholfen wieder auf die Beine zu kommen. Daher hilft sie ihm natürlich mit Jax. Eden ist bei Adoptiveltern untergekommen, die Blaire aber für einen schlechten Einfluss halten. Das ist ihr größter Ansporn, denn sie will ihren Bruder zurück. Einen Job zu finden, wenn man vorbestraft ist, ist allerdings nicht so einfach.

Blaire und Jax zusammen haben erstaunlich gut harmoniert. Ich fand Jax‘ erste Reaktionen und Gedanken zu ihr recht authentisch und passend zu seinem Charakter. Ebenfalls passend, dass er natürlich versucht hat die Regeln zu umgehen. Blaire ist aber glücklicherweise nicht naiv oder dumm und hat ihn schnell durchschaut. Jax muss sich also unterordnen und fährt eine neue Strategie auf. Dabei verbringen die zwei mehr Zeit zusammen und wir erfahren mehr über die Vergangenheit der beiden. Natürlich kommen die sich dadurch deutlich näher. Jax fand Blaire von Anfang an heiß, aber nach und nach erfährt er neue Gefühle für sie. Nebenbei versucht Blaire wieder an Geld zu kommen. Ihr Zwiespalt deswegen fand ich glaubwürdig, aber was tut man nicht alles für seinen Bruder? Die Charakterentwicklung der beiden war schön gemacht und stetig. Dennoch fand ich, dass Jax etwas zu leicht von seiner selbstzerstörerischen Art wegkam.


Fazit:

Die Story war fesselnd gestaltet und konnte mich gut unterhalten. Ebenso haben mir die Charaktere und ihre Entwicklungen gefallen. Besonders das Ende habe ich so nicht erwartet und fand ich wirklich gelungen. Hätte nicht gedacht, dass ich Jax nochmal sympathisch finden kann, aber es ist so.

4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.10.2024

Spannende Grundstory

Haunted Reign
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Im letzten Band ist einiges in Zoey Kings Leben passiert. Eigentlich dachte sie, dass sie Heilmagie besäße, stattdessen ist sie aber eine Banshee und kann den Tod von Leuten in ihrer Nähe voraussehen. ...

Im letzten Band ist einiges in Zoey Kings Leben passiert. Eigentlich dachte sie, dass sie Heilmagie besäße, stattdessen ist sie aber eine Banshee und kann den Tod von Leuten in ihrer Nähe voraussehen. Seitdem ist nichts mehr, wie es war. Ihre alte Freundesgruppe hat sie fallen gelassen und hat sogar eher Angst vor ihr und sie muss neuen Stoff lernen. Aber sie hat auch neue loyale Freunde gefunden. Darunter Kenna und Murphy. Doch an den Ereignissen im letzten Band, insbesondere dem Finale, hat Zoey immer noch zu knabbern. Ihre beste Freundin hat sie verraten, sie konnte einem Mitschüler nicht das Leben retten. Das fand ich recht authentisch, hat den Anfang aber leider auch etwas zäh gemacht. Denn um diesen Gefühlen zu entgehen, war sie oft feiern.

Als es die Möglichkeit gibt an einem Turnier teilzunehmen, um ihre Noten zu verbessern, nimmt sie daran teil. Doch dieses Turnier scheint gefährlicher zu sein als zunächst angenommen. Die ersten Prüfungen beginnen schnell und ich fand die wirklich spannend. Man merkt, dass etwas nicht stimmt. Doch trotz Zoeys Visionen, wird sie nicht ernst genommen. Stattdessen wird viel über sie geredet. Ich fand es total stark, dass sie sich davon nicht hat unterkriegen und herausfinden wollte, was dahintersteckt. Außerdem wollte sie auch jeden retten, auch wenn sie die Person nicht mag. Die Story zu der Sache fand ich richtig spannend. Auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Kenna und Murphy mochte ich schon im ersten Band. Finde es schön, dass sie auch ihren eigenen Handlungsstrang haben. Aber auch paar andere Nebencharaktere nehmen nun mehr Raum ein. Den Handlungsverlauf fand ich ziemlich gut gemacht, wirkte authentisch und realistisch. Dazu bekommen wir noch einen Einblick in paar andere magische Kräfte, die ich sehr interessant fand.

Die Liebesgeschichte hat mich in diesem Band leider nicht mehr ganz so abgeholt, wie im ersten Band. Es gab ein ziemliches hin und her und ich fand Zoey hatte absolut keinen Stolz in dieser Sache. Obwohl er sie immer wieder abblitzen ließ, hat sie sich trotzdem immer wieder auf ihn eingelassen. Das habe ich nicht wirklich verstanden.


Fazit:

Eine spannende Grundstory mit authentischen Charakteren. Zoey muss sich weiter mit ihrer Magie auseinandersetzen, hat sie aber mittlerweile akzeptiert. Doch trotzdem scheint irgendwas nicht richtig zu laufen. Bei den Prüfungen hat sie Visionen und bewahrt ihre Mitschüler vor dem Tod. Was steckt dahinter? Leider fand ich das hin und her der Liebesgeschichte in dem zweiten Band eher unnötig. Das hat die Story nicht nötig gehabt.

4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2024

Zwei Welten kollidieren

Tainted Dreams
3

Charlie ist selbständig und gibt Frauen Selbstverteidigungskurse. Finde ich richtig cool und zeigt, dass sie auch stark ist. Sowohl charakterlich als auch körperlich. Das Job-Angebot von den Newtons scheint ...

Charlie ist selbständig und gibt Frauen Selbstverteidigungskurse. Finde ich richtig cool und zeigt, dass sie auch stark ist. Sowohl charakterlich als auch körperlich. Das Job-Angebot von den Newtons scheint zu gut um wahr zu sein. Hätte auch gedacht, dass Charlie da etwas skeptischer ist, was das Angebot angeht. Aber sie sieht wohl nur die riesige Chance dahinter. Von daher geht es auch recht schnell nach Miami. Die Beschreibungen des Anwesens und generell der Umgebung war sehr bildhaft, ich konnte es mir richtig gut vorstellen. Der Arbeitgeber Valentine wirkt recht sympathisch, seine Frau Eliza eher streng. Gideon ist der Sohn und zukünftiger Erbe der Newtons und nicht wirklich überzeugt von der Entscheidung Charlie einzustellen. Jetzt muss sie in der Öffentlichkeit so tun, als wäre sie seine Assistentin, während sie ihn in direkter Nähe schützen kann. Denn keiner erwartet eine Personenschützerin. Interessanter und stimmiger Gedanke. Generell wirkt es aber so, als hätte die Familie etwas zu verbergen, was einen sehr neugierig macht.

Die Dynamik zwischen Gideon und Charlotte gefällt mir. Charlotte ist zu Beginn sehr höflich und professionell. Ihre Anfangsschwierigkeiten mit einigen Begriffen und der Informationsflut war ebenfalls authentisch. Gideon ist zwar nicht wirklich begeistert und gegen die Entscheidung seiner Eltern, aber auch er beugt sich. Zumindest teilweise. Dazu sprühen auch die Funken, ich liebe es! Dennoch ging mir ihre Liebesgeschichte dann doch zu schnell. Das professionelle Verhalten hat sie dann nämlich zügig über Bord geworfen und landet mit ihm im Bett. Das kam total plötzlich. Fand ich daher nicht wirklich greifbar. Besonders da doch auch ihr super Job auf dem Spiel steht. Schade, die Annäherung lief so gut.

Ziemlich schnell treten seltsame Vorfälle auch. Ich fand es extrem gut, dass Charlie die Vorkommnisse direkt an Gideon gemeldet hat. So eine Protagonistin mag ich. Nach und nach versteht Charlie, wie groß das Imperium der Newtons ist, mit wem Gideon was zu schaffen hat und solche Dinge. Es gab einige authentische spannende Situationen. Andererseits wird sie bedroht und fängt an Dinge zu verheimlichen. Also das genaue Gegenteil. Warum glauben alle Protagonisten sie schaffen es alleine so eine Gefahr außer Gefecht zu setzen? Ich verstehe es nicht. Das Ende ist nochmal richtig spannend geworden und hält einen fiesen Cliffhanger bereit. Wobei die Wendungen schon in gewissermaßen abzusehen waren.

Fazit:

Ich fand die erste Hälfte des Buches super gelungen. Authentische Charaktere, die über Probleme sprechen. Eine spannende Story. Doch dann fing das Problem an, dass die Liebesgeschichte überstürzt wurde und die Protagonisten sich Dinge anfangen zu verheimlichen. Sowas stört mich leider. Es hätte ein Highlight werden können, aber durch diese zwei Aspekte wurde es nichts. Die Funken erloschen sehr plötzlich und das Verheimlichen bietet natürlich viel Problem-Potential, das sehr vorhersehbar ist.

4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.09.2024

Solider Abschluss

A Soul Untamed
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Der letzte Band der magischen Reihe und wieder fängt es nahtlos an. Hazel liegt im Krankenhaus, nachdem sie ihre Symptome ignoriert und sich Taro doch hingegeben hat. Dieser fühlt sich natürlich extrem ...

Der letzte Band der magischen Reihe und wieder fängt es nahtlos an. Hazel liegt im Krankenhaus, nachdem sie ihre Symptome ignoriert und sich Taro doch hingegeben hat. Dieser fühlt sich natürlich extrem schuldig und sucht Abstand. Dementsprechend fängt dieser Band ruhig an. Es werden viel die Gefühlswelten von Hazel und Taro beschrieben. Wobei Taro in dieser Gedankenschleife auf den Schluss kommt, nicht gut genug zu sein. Ah, das hat mich so geärgert. Ich mag sowas gar nicht. Und dann noch immer wieder diese Gedankenschleifen, das war schon anstrengend und dadurch leider auch teilweise recht langwierig.

Während Taro also zwischen Freundschaft und Liebe schwankt, geht es auch mit der Story weiter. JJ, der Hexenjäger, der schon in den vorigen Bänden dabei war und was von Taro und Hazel wollte, taucht auch jetzt wieder auf. Mit einem Plan: Denn er will das System stürzen. Und dafür braucht er ihre Unterstützung. Dabei geraten auch die Brüder der Rose und ihre Machenschaften weiter in den Vordergrund. Das fand ich teilweise echt krass. Auf jeden Fall war ihre Mission recht spannend. Denn es geht einiges schief und sie müssen untertauchen. Währenddessen versucht Hazel ihren Fluch zu brechen. Sie muss sich damit auseinandersetzen eine echte Sirene mit Fähigkeiten zu sein, wobei das doch erstaunlich schnell ging. Ich hätte da etwas mehr Startschwierigkeiten erwartet.

Gemma, Darren und Nuts sind auch weiter mit von der Partie. Besonders das Thema rund um Nuts fand ich hier spannend, weil wir auch Einblicke in sein Leben bekommen. Das Ende hatte es dann auch nochmal in sich und wurde spannend. Es gab authentische Kämpfe und nachvollziehbare Charaktere.

Fazit:

Insgesamt ein solider Abschluss der Reihe. Dieser Band konnte mich von der Story her abholen, von der Liebesgeschichte leider nicht wirklich. Die Gedankenschleifen von Taro mit seinem, er ist nicht gut genug, war anstrengend. Es fehlten dazu einfach viele Gefühle und Funken. Die Story selbst fand ich spannend. Genau wie die Umsetzung der Mission. Es war authentisch und fesselnd. Außerdem war es schön, dass wir zum Ende auch noch mehr über Nuts erfahren haben.

4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2024

Solide Fortsetzung

Honesty. Was die Lüge uns kostet
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Der zweite Band knüpft quasi nahtlos an den ersten an, was ich gut fand. Vor Kurzem ist die Bombe bei der Vereidigung hochgegangen und es herrscht noch überall Chaos. Die Nachrichten verschweigen viel ...

Der zweite Band knüpft quasi nahtlos an den ersten an, was ich gut fand. Vor Kurzem ist die Bombe bei der Vereidigung hochgegangen und es herrscht noch überall Chaos. Die Nachrichten verschweigen viel davon. Mae sieht das nun alles von einem anderen Blickwinkel, wodurch ihr auch viel mehr auffällt. Ihr Bruder scheint nämlich genauso ein falsches Spiel zu spielen und keine echten VeriTabs zu nehmen. Ihr Vater ist im Krankenhaus und wird behandelt, aber es sieht echt nicht gut aus. Aus diesen Gründen ist sie überzeugter denn je zu den Thustras zu gehen.

Ansonsten kehrt langsam wieder der Alltag ein. Wobei natürlich erst die Bombe weiter in den Hintergrund gerückt werden muss. Heißt, es gibt einige PR-Kampagnen um Nick, den neuen Taskforce-Leitenden. Da muss Mae auch öfter vor die Kamera, was sie für ihren Bruder widerwillig tut. Denn was dafür alles getan wird, ist einfach nur eine große Heuchelei. Generell gab es in diesem Band viele PR-Kampagnen, die ausführlich beschrieben wurden. Ich fand die ehrlich gesagt etwas zu ausführlich, sodass es schon zäh wurde.

Spannender wurde es erst als Mae sich mit den Thustras treffen wollte und sie eine neue Mission hatte. Da habe ich dann auch wirklich mitgefiebert. Der Fakt, dass Mae so nah an der Regierung ist, lässt nämlich viel Spannung aufkommen. Außerdem muss sie sich generell bei der Organisation erst mal beweisen, immerhin ist ihr Bruder in der Regierung tätig. Das Partner Evaluation Program geht ebenfalls weiter, wo Grayson und Mae beide daran arbeiten, dass sie zusammen verpartnert werden. Das war ebenfalls eher langatmig, ich denke es hätte auch mit deutlich weniger Seiten auskommen können. Ich bin auch sehr gespannt, ob die Projektionen noch einen tieferen Sinn bekommen, denn auch die waren sehr ausführlich.

Mae ist weiterhin eine tolle Protagonistin, die immer mehr hinterfragt und skeptischer wird. Wobei sie natürlich immer noch Schwierigkeiten hat, ihre Gefühle immer unter Kontrolle zu halten, was aber auch authentisch ist. Sie findet tolle Freunde, die für sie da sind. Therese habe ich zum Beispiel sehr ins Herz geschlossen. Loyd und sie sind einfach süß. Außerdem natürlich die Beziehung mit Grayson. Die zwei harmonieren gut miteinander, wobei mir da dennoch etwas die Funken fehlen. Das wird wohl etwas zu sehr von dem Drumherum überlagert. Die Wendungen am Ende habe ich zum großen Teil kommen sehen. Bis auf das Ende. Das war doch sehr überraschend.


Fazit:

Insgesamt eine solide Fortsetzung. Ich denke aber, hier und da waren einige Szenen zu detailliert und ausführlich beschrieben, sodass es teilweise langatmig wurde. Man merkt, dass hier viel für den letzten Band vorbereitet wurde. Die Protagonisten sind weiterhin sympathisch und handeln nachvollziehbar und authentisch. Die dystopische Welt lernen wir auch näher kennen und das ist spannend. Genauso wie die Thustra-Organisation. Ich denke der letzte Band könnte sehr fesselnd werden, wenn dann der große Knall kommt.

4/5 Sterne

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  • Erzählstil
  • Handlung
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