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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2024

eindrucksvolle Texte und Bilder

Éire
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Irland ist voll mit Mythen und Sagen. Hier finden wir eine sehr gute Auswahl von ihnen beschrieben. Dazu werden Bräuche erklärt und Segenswünsche weitergegeben. Die Bilder finde ich passend und gut gewählt. ...

Irland ist voll mit Mythen und Sagen. Hier finden wir eine sehr gute Auswahl von ihnen beschrieben. Dazu werden Bräuche erklärt und Segenswünsche weitergegeben. Die Bilder finde ich passend und gut gewählt.
Zu Beginn zeigt das Inhaltsverzeichnis wo der Leser die für ihn interessantesten Geschichten finden kann. Neben kleinen Erklärungen die Provinzen betreffend finden wir auch eine kurze Symbolbeschreibung.
Das gesamte Buch ist hochwertig gearbeitet, das Cover in passenden Grüntönen mit Ornamenten gehalten.
Ich habe mir das Buch vor meiner Irlandreise besorgt, aber es ist für jeden irlandbegeisterten Leser ein guter Tipp.
Die Texte sind leicht lesbar, leider sind sie teilweise in einer sehr kleinen Schrift, zumindest für meine Augen. Hier hätte ich mir wirklich eine etwas entgegenkommendere Größe gewünscht.
Das ist aber auch das einzige Manko an diesem Buch. Für mich war es herrlich zu lesen, ich konnte mich auf Irland einstimmen und jetzt immer wieder dorthin träumen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 29.10.2024

Sehr interessante Themen, leider auch mit vielen Namen versehen

Waschbären, die im Dunkeln leuchten
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Das Buch ist, wie das Cover sagt, eine Sammlung absurder Theorien, seltsamer Ideen und skurriler Experimente. Darunter finden wir unter anderem „Waschbären, die im Dunkeln leuchten“, was es mit dem Verschwinden ...

Das Buch ist, wie das Cover sagt, eine Sammlung absurder Theorien, seltsamer Ideen und skurriler Experimente. Darunter finden wir unter anderem „Waschbären, die im Dunkeln leuchten“, was es mit dem Verschwinden der Filzläuse auf sich hat, oder ob Delfine englisch sprechen lernen können und ein paar mehr interessanter Dinge.
Manches ist wirklich eigenartig und nicht unbedingt erklärbar. Leider hat sich für meinen Geschmack Dan Schreiber zu sehr auf die Personen, ihren Wirkungsbereich, ihre Umgebung konzentriert. Nach einigen Kapiteln war ich mit Namen ziemlich übersättigt. Schade, denn die Idee dahinter hätte mir wirklich gut gefallen.
Dennoch liest sich das Buch zwischen den Namen gut, die Aufteilung ist in übersichtlichen Kapiteln gestaltet und wird immer wieder mit kleinen Illustrationen aufgelockert.
Sehr gut gefallen hat mir das Kapitel über die letzten Worte verschiedener Menschen, oder auch über den Exorzismus bei Ringo Starr und auch über die Entdeckung der Mondzwillinge des Mars´. Schmackhaft wurde mir auch die Universität der abgelehnten Wissenschaften gemacht. Darin würde ich gerne einmal stöbern.
Wer etwas durchgeknallt ist, dem wird dieses Buch sicherlich zusagen. Hier lernen wir zum Beispiel: Es kann nicht für alles eine Theorie geben und für manches dann doch nicht. Und nein, ich habe mich nicht verschrieben.

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Wertvoll gestaltet, großformatige Fotos, interessante Texte, viele Rezepte

Velvet Winter
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Ich halte hier ein sehr hochpreisiges Buch in Händen. Es ist eine Mischung aus Kochbuch, Reise durch die Landschaft und ein paar Bastelanleitungen.
Zu fast jedem Rezept gibt es ein wunderschönes Bild. ...

Ich halte hier ein sehr hochpreisiges Buch in Händen. Es ist eine Mischung aus Kochbuch, Reise durch die Landschaft und ein paar Bastelanleitungen.
Zu fast jedem Rezept gibt es ein wunderschönes Bild. Wir finden fürs Frühstück genauso Ideen wie für winterliche Desserts, vegetarische Gerichte und vieles mehr.
Landschaftlich beschreibt Theresa Baumgärtner in „Velvet Winter“ zum Beispiel Oxford und die Cotswolds. Unterstrichen werden die interessanten Texte von großformatigen Fotos. Man bekommt Lust verschiedene Gerichte oder einen Aperitif auszuprobieren.
Der Aufbau ist abwechslungsreich. Zu Beginn steht ein Kapitelverzeichnis, am Ende schließen sich Eigenwerbung, Rezepte nach Alphabet und Kategorien, sowie eine kurze Teamvorstellung an. Einzig die Eigenwerbung für Bücher und Hotel hätte in meinen Augen weniger Raum einnehmen dürfen, gerade da wir es hier mit einem wertvoll gestalteten Buch zu tun haben.
In den Kapiteln selbst wechseln Rezepte und Landschaftsberichte ab. Als Zugabe finden wir ein Geschenkpapier beigelegt.
Ich finde das Buch sehr passend für winterliche Abende vor dem Kamin oder auch nur einer Tasse dampfenden Tees.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Passend zur Weihnachtszeit eine zuckersüße, romantische Herzensgeschichte

Weihnachtszauber in der kleinen Bücherei der Herzen
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In der Vorweihnachtszeit dürfen nicht nur Kekse süß sein, sondern auch Liebesgeschichten. Mit „Weihnachtszauber in der kleinen Bücherei der Herzen“ von Jana Schikorra halte ich genau so ein Buch in Händen. ...

In der Vorweihnachtszeit dürfen nicht nur Kekse süß sein, sondern auch Liebesgeschichten. Mit „Weihnachtszauber in der kleinen Bücherei der Herzen“ von Jana Schikorra halte ich genau so ein Buch in Händen. Es ist das dritte Buch der Bücherei der Herzen, wobei allerdings jedes Buch für sich gelesen werden kann.
Die Liebesgeschichte ist leicht und süß, aber nicht kitschig. Sophie und Hayden sind hier die Hauptfiguren, sie finden schnell zueinander und ins Herz des Lesers, zumindest in meines. Natürlich tritt ein Problem auf und man fiebert und hofft mit den beiden, dass sie es lösen können.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig zu lesen, er transportiert Gefühl und Kopfkino gleichermaßen. Ihre Figuren wirken lebensnah, die Entscheidungen sind nachvollziehbar. Für die Kernhandlung gibt es vielleicht etwas viele verschiedene Figuren, die aber sehr gut zu erfassen und unterscheiden sind. Dies ist vielleicht auch der Tatsache geschuldet, dass jedes Buch der Reihe andere Hauptprotagonisten hat.
Das Cover hat einen schönen Wiedererkennungsfaktor. Einerseits die Fassade der Bücherei, andererseits aber durchaus abgewandelt auf das jeweilige Buch. Gefällt mir gut.
Empfehlen möchte ich das Buch den weihnachtsliebenden Lesern und allen die es romantisch mögen.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.10.2024

Eine bleibt am Berg, aber anders als gedacht

The Hike
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Vier Frauen in der Wildnis Norwegens, nur drei kehren zurück. Welche bleibt am Berg? Und warum? Bis zu den letzten Seiten konnte ich mir auf diese Fragen keine Antwort geben, erst dann wurde alles klar. ...

Vier Frauen in der Wildnis Norwegens, nur drei kehren zurück. Welche bleibt am Berg? Und warum? Bis zu den letzten Seiten konnte ich mir auf diese Fragen keine Antwort geben, erst dann wurde alles klar.
Die Wanderung hat bei den vier Freundinnen viel vergrabenen Ärger hervorgeholt. Nicht jedes Geheimnis konnte diesen Urlaub überdauern, sodass ich mich immer wieder fragte, ob das jetzt der Auslöser ist. Aber dann kam es doch nochmal anders.
Lucy Clarke hat mit „The Hike“ einen Spannungsroman geschaffen, der für mich irgendwo zwischen Krimi und Thriller einzureihen ist. Thriller aus dem Grund, weil ich mir die Tage der Freundinnen am Berg einfach nur furchtbar vorstelle. Spannungsroman deswegen, weil immer wieder ein anderes Motiv aufkam, warum eine der Frauen auf eine ihrer Freundinnen wüten, sehr wütend geworden war. Und Krimi, weil es im Buch mindestens einen fremdverschuldeten Tod gab.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, über die Personen erfährt man nach und nach einiges. Trotzdem hatte ich das Gefühl mit keiner wirklich warm zu werden. Das fand ich ein klein wenig irritierend. Sie blieben mir etwas fremd, trotz der ganzen Information über ihre Leben.
Aber grundsätzlich habe ich das Buch gerne gelesen und mich ein paar Stunden gut unterhalten gefühlt.

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