Cover-Bild Still ist die Nacht (Ein Fall für Maya Topelius 2)
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Maya Topelius"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 31.10.2024
  • ISBN: 9783548068220
Sandra Åslund

Still ist die Nacht (Ein Fall für Maya Topelius 2)

Ein Schweden-Krimi | Gefährlicher Mittsommer in den Schären - der zweite Fall für Maya Topelius

Es sollte der perfekte Ort zum Entspannen sein, doch der Täter ist unter ihnen

Es ist Sommer, und Kriminalinspektorin Maya Topelius braucht eine Auszeit. Sie nimmt an einem Yoga-Retreat ihrer Freundin Emely auf einer abgelegenen Schäreninsel teil. Doch schon am ersten Abend kommt es beim Mittsommerfest zu einem Streit. Am Morgen danach wird ein Mann mit einer tödlichen Stichverletzung im Schilf gefunden. Die Polizei riegelt die Insel ab, und Maya beginnt, verdeckt zu ermitteln. Als ein zweiter Mord passiert, kippt die Stimmung zwischen den Inselbewohnern und den Teilnehmenden des Retreats, denn schon zuvor waren die Gäste unbeliebt. Der Täter muss auf der Insel sein, niemand ist noch sicher. Im Zwielicht der weißen Nächte macht Maya eine Entdeckung, die sie zutiefst erschüttert. 

Eine getriebene Ermittlerin, ihre drei Freundinnen und ein dramatischer Vorfall, der sie seit ihrer gemeinsamen Jugend verfolgt - die einzigartige Schwedenkrimi-Serie von Sandra Åslund:

In Band 1 weht ein eiskalter Winter über Nordschweden: Im Herzen so kalt , Erscheinungstermin 26.10.2023

In Band 2 lauert ein gefährlicher Mittsommer in den Schären: Still ist die Nach t , Erscheinungstermin 31.10.2024

In Band 3 zieht ein düsterer Herbst über Öland: Dann ruhest auch du , Erscheinungstermin 30.10.2025 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2024

gute Fortsetzung

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Rezension zu „Still ist die Nacht“ von Sandra Aslund
Sandra Aslund hat mit „Still ist die Nacht“ eine gute Fortsetzung ihrer Schweden-Krimi Reihe rund um Ermittlerin Maya Topelius geschrieben. Durch den ...

Rezension zu „Still ist die Nacht“ von Sandra Aslund
Sandra Aslund hat mit „Still ist die Nacht“ eine gute Fortsetzung ihrer Schweden-Krimi Reihe rund um Ermittlerin Maya Topelius geschrieben. Durch den angenehmen Schreibstil fliegt man durch die Seiten. Das Setting ist lebhaft beschrieben, sodass man sich gedanklich schnell auf der schwedischen Insel befindet. Dabei wechselt sich das typische gemütliche mit unheilvollen Momenten ab.
Der Roman beginnt mit einem Mord, der lange rätselhaft bleibt. Im Fokus steht ein zweiter Mord, der während eines Yoga-Retreats auf einer kleinen Insel geschieht. Schnell weiß kaum jemand, wem zu trauen ist. Der Fall ist spannend aufgebaut. Sandra Aslund wirft ihren Lesern geschickt kleine Brocken hin, bis sich das Gesamtbild ergibt.
Der Krimi besticht außerdem, wie auch schon sein Vorgänger, durch die Figuren. Ermittlerin Maya ist eigentlich im Urlaub als Teilnehmerin des Yoga-Retreats. Durch den Mord wird sie dann aber doch in den Fall eingespannt. Ihr Partner Pär ist natürlich auch involviert. Die zwei sind ein spannendes Team, auch wenn die Dynamik der beiden in diesem Band weniger zum Tragen kommt, als im ersten. Das liegt auch daran, dass die zwei nicht so viel Zeit miteinander verbringen, da Maya auf der Insel ist, Pär aber nicht dauerhaft. Und dann wären da noch Mayas Freundinnen. Emely leitet das Yoga-Retreat, damit steht sie im Beziehungsgeflecht der Frauen im Vordergrund. Zwischen Maya und Emely fällt einiges vor, man lernt alle vier Frauen wieder ein Stück besser kennen. Eine auftauchende Figur, Penelope, war mir etwas zu konstruiert. Sie verhält sich teilweise sehr gruselig. Theoretisch ist das in einem Krimi gut, aber mir war das zu esoterisch angehaucht, sodass ich die Figur nicht so richtig ernst nehmen konnte.
Insgesamt ist „Still ist die Nacht“ aber ein schöner Krimi. Man sollte ein Fan davon sein, dass die Ermittler ein Privatleben haben, dass immer wieder Teil der Geschichte ist. Ist das der Fall, hat man sicherlich seinen Spaß mit dieser Reihe. Der dritte Band wird am Ende fies angeteasert und baut schon Spannung auf. Seit Band 1 frage ich mich, wie die Andeutungen rund um Ingrid zusammenpassen. Das wird hier weiter befeuert.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

Der Täter ist unter ihnen ...

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Die junge schwedische Kriminalinspektorin Maya Topelius besucht ihre Freundin Emely auf einer einsamen Schäreninsel, auf der es weder Strom noch fließend Wasser gibt. Sie nimmt dort mit anderen Leuten ...

Die junge schwedische Kriminalinspektorin Maya Topelius besucht ihre Freundin Emely auf einer einsamen Schäreninsel, auf der es weder Strom noch fließend Wasser gibt. Sie nimmt dort mit anderen Leuten an einem Yogaretreat teil. Es ist Mittsommer und es wird kräftig gefeiert und getrunken. Am nächsten Tag wird ein Nachbar erstochen aufgefunden. Hat sein Tod etwas mit den Yogakursteilnehmern zu tun? Die Einheimischen denken das ...

Da Maya privat hier ist, weiß keiner von ihrem Beruf und so kann sie undercover ermitteln. Bald darauf ereignet sich noch ein Mord, außerdem zieht ein schwerer Sturm auf und so ist die Insel von der Umwelt abgeschnitten und Maya alleine auf sich gestellt.

Auch der zweite Teil um Maya und ihren Kollegen Pär hat mir wieder gut gefallen, er fing gleich sehr spannend an, dann hatte er allerdings ein paar Längen, aber danach wurde es noch richtig fesselnd. Ein Cliffhanger lässt uns schon auf den dritten Teil warten.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

keine entspannende Stimmung

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Der Krimi ist gemütlich und langsam aufgebaut, wahrscheinlich auch durch den Bezug zum Yoga-Retreat und hat das typische Flair von schwedischen Krimis. Die Hauptcharaktere waren mir schon aus dem Vorgänger-Teil ...

Der Krimi ist gemütlich und langsam aufgebaut, wahrscheinlich auch durch den Bezug zum Yoga-Retreat und hat das typische Flair von schwedischen Krimis. Die Hauptcharaktere waren mir schon aus dem Vorgänger-Teil bekannt, somit war ich sofort mitten im Geschehen. Man hat als Leserin das Gefühl direkt vor Ort zu sein, so detailliert werden Situationen und Orte beschrieben. Dass sich ein Möder auf der Insel befinden müsste und zusätzlich noch ein Gewitter aufkommt, sodass die Teilnehmerinnen auf der Insel festsitzen, ist eine grausame und nervenaufreibende Situation. Ich könnte mir nicht vorstellen, weiterhin am Yoga-Retreat teilzunehmen und auch nur kurz entspannen zu können. Die Geschichten aus der Vergangenheit, die auch ins aktuelle Geschehen mit einwirken, finde ich spannend und bereichernd. Maya als verdeckte Ermittlerin finde ich lustig, von Pär hätte ich gerne mehr gelesen, er kam in diesem Teil recht kurz vor, was ich schade finde.
Der etwas offene Schluss über Mayas beruflichen Pläne und auch über die Sicht der Freundschaft haben mir sehr gut gefallen und machen Lust auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 29.10.2024

Spannendes Leben auf Schwedens Schäreninsel

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Das Cover ist typisch schwedisch gehalten mit flatternder Nationalfahne und einem stattlichen Holzhaus in blau-weiß gestrichen. Auch der helle Sandstrand mit Bewaldung im Hintergrund bringt Urlaubsstimmung. ...

Das Cover ist typisch schwedisch gehalten mit flatternder Nationalfahne und einem stattlichen Holzhaus in blau-weiß gestrichen. Auch der helle Sandstrand mit Bewaldung im Hintergrund bringt Urlaubsstimmung. Nur der wolkige, dunkle Himmel verrät bereits inhaltlich nicht nur wichtige Wetterverhältnisse, die das Leben auf der abgelegenen Schäreninsel Svartöga sehr einschränken. Überhaupt sind die Traditionen wie das Mittsommerfest und das Alltagsleben ohne Strom und fließend Wasser mit ihren uhrigen Sommergästen gut beschrieben. Wie der Aufenthalt in einem Yoga-Retreat aussehen kann, ist ebenfalls gut eingeflochten in die verdeckte Aufklärung. Die Hauptfigur Kriminalinspektorin Maya Topelius ermittelt erfolgreich under cover in ihrem Urlaub, teils ohne Handy-Empfang, während eines gefährlichen Sturms ohne Fluchtmöglichkeiten – ein spannendes Szenarium. Auf die vielen emotionalen Befindlichkeiten vieler Beteiligter mit interessantem diversem Charakter wird eingehend eingegangen. Neben der Aufdeckung einer persönlicher Geheimnisse kommt die finale Auflösung mehrerer Morde doch überraschend in angenehmem Schreibstil.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Spannender zweiter Streich der Schweden-Trilogie (spoilerfreie Rezension)

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Maya Topelius hat endlich Urlaub. Um dem stressigen und fordernden Alltag als Kriminalinspektorin zu entfliehen, sucht sie die maximale Entspannung auf einem Yogaretreat auf den Schäreninseln. Unter der ...

Maya Topelius hat endlich Urlaub. Um dem stressigen und fordernden Alltag als Kriminalinspektorin zu entfliehen, sucht sie die maximale Entspannung auf einem Yogaretreat auf den Schäreninseln. Unter der Leitung ihrer Kindheitsfreundin Emely startet das Retreat an Mittsommer. Von Emely erfährt Maya, dass ihr Ex-Freund Jonas ebenfalls an dem Retreat teilnimmt. Von diesen Neuigkeiten ist Maya wenig begeistert. Als dann auch noch am nächsten Tag eine Leiche auf der Insel gefunden wird, ist es mit der erhofften Entspannung endgültig vorbei. Die Insel wird von der Polizei abgeriegelt und es entspinnt sich eine Atmosphäre von Misstrauen und Angst unter den Urlauberinnen und Inselbewohnerinnen.

Der zweite Fall für Maya Topelius kommt, wie bereits Band eins, mit einer gewissen gemütlichen, schwedischen Atmosphäre dahin. Nur diesmal kommt obendrauf noch eine Art Düsternis, die gut in die herbstliche Lesezeit passt. Neben dem eigentlichen Fall, dringt dieser Band noch mehr in das private Leben von Maya und Emely ein und analysiert deren Freundschaft und gemeinsame Vergangenheit. Für mich wurde da eine sehr interessante Tür aufgemacht und ich hoffe, mehr davon im dritten Band lesen zu können. Dennoch muss ich einen Stern von der Bewertung abziehen. Zum einen, weil mir Pär in diesem Band zu sehr abwesend war und weil ich mich an einem Handlungsstrang am Ende gestoßen habe. Ansonsten war ich aber sehr unterhalten und habe diesen Band, wie den Vorgänger, sehr gerne gelesen. Klare Leseempfehlung für Krimi- und Schweden-Fans!

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