352 Seiten voller mutmachender Worte und Empathie
Miss MojitoEs war dieses Cover, das meinen Blick irgendwie anzog, aber auch wieder nicht. Eigentlich mag ich solche künstlerischen Gemälde nicht so gerne, aber hier hatte es mit dem Buchtitel eine gewisse Stimmigkeit.
Mit ...
Es war dieses Cover, das meinen Blick irgendwie anzog, aber auch wieder nicht. Eigentlich mag ich solche künstlerischen Gemälde nicht so gerne, aber hier hatte es mit dem Buchtitel eine gewisse Stimmigkeit.
Mit Yvonne, der Hauptprotagonistin, zeigt die Autorin die typische Frau auf. Frau möchte Karriere machen, gut leben, trifft auf Neider, fühlt nicht nicht ernst genommen, lässt sich klein machen und ....
Tja, und genau damit beschäftigt sich dieser Roman. Man spürt, dass dieses Buch eine Frau geschrieben hat, die ganz genau weiß, wovon sie redet, äh schreibt.
Na ja, und um das Ganze ein bisschen geschmeidiger zu machen, darf dann auch das Mojito-Feeling (kennt ihr noch das Lied: Bacardi-Feeling) nicht fehlen.
Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Lesen Zeit und Raum vergessen lassen kann und ausser Mord und Totschlag auch noch andere Themen zu bieten hat.
Die Autorin zeigt viel Empathie bei ihren Protagonisten und durch den bildhaften Schreibstil fällt es dem Leser leicht, sich in die Gedanken der einzelnen Personen einzufinden und Handlungen nachvollziehbar zu machen. Und mal ehrlich, fällt es uns nicht einfach, weil wir selbst einiges davon schon erlebt haben? Und der Genuss eines leckeren Minz-Cocktails trägt definitiv dazu bei, den Roman zu genießen.
Meine Empfehlung für Leser von Frauenromanen und Strandurlauber