Tolles Buch
Das Kalendermädchen
Meinung: Schon beim Anblick des Covers bekommt man eine Gänsehaut! Es sieht absolut fantastisch aus und spiegelt perfekt die düstere, geheimnisvolle Atmosphäre der Story wider. Ich war unglaublich gespannt ...
Meinung: Schon beim Anblick des Covers bekommt man eine Gänsehaut! Es sieht absolut fantastisch aus und spiegelt perfekt die düstere, geheimnisvolle Atmosphäre der Story wider. Ich war unglaublich gespannt auf dieses Buch – und es hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite komplett in seinen Bann gezogen.
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der sofort Lust auf mehr macht. Olivia, deren Adoptivtochter an Leukämie erkrankt ist. Olivia steht vor einem persönlichen Abgrund: Ihre Ehe zerbricht, und um ihre Tochter zu retten, muss sie die leibliche Mutter des Kindes finden.
Der Schreibstil ist absolut fesselnd – leicht, packend und voller Atmosphäre. Die kurzen Kapitel machen das Lesen extrem flüssig, und die Perspektivwechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart geben der Geschichte einen zusätzlichen Kick. Die Erzählung aus Valentinas Sicht ging mir wirklich unter die Haut und hat mich emotional gepackt. Die Charaktere sind so lebendig und greifbar, dass man sofort eine Verbindung zu ihnen aufbaut. Sie sind nicht nur sympathisch, sondern auch tiefgründig, und gerade das macht sie so authentisch. Die düstere Atmosphäre ist über das gesamte Buch hinweg spürbar und sorgt für eine ständige Spannung. Anfangs hatte ich keine Ahnung, wie die Legende des „Kalendermädchens“ hier hineinpassen könnte. Doch je weiter ich las, desto mehr fügte sich alles zu einem großen Ganzen zusammen, und es wurde immer faszinierender. Die unvorhersehbaren Wendungen halten einen ständig auf Trab und machen das Lesen zu einem echten Thriller-Erlebnis – Herzklopfen inklusive! Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel und lässt einen bis zum atemberaubenden Finale nicht mehr los.
Das Ende? Überraschend, durchdacht und absolut passend – genau so, wie es bei einem Fitzek sein sollte.
Absolute Leseempfehlung