Daughter of the Pirate King - Fürchte mein Schwert
Roman - Süchtig machende Romantasy auf hoher See von der US-Bestsellerautorin und TikTok-Sensation
Frauke Meier (Übersetzer)
Ich bin die Tochter des Piratenkönigs. Fürchte mein Schwert! Der Auftakt der knisternden Piraten-Romantasy-Saga von TikTok-Sensation Tricia Levenseller!
***Mit besonderem Zusatzcontent nur in dieser Ausgabe: Kartenmaterial und Autorinnen-Interview.***
Captain Alosa hat nur ein Ziel vor Augen: Im Auftrag des Piratenkönigs Kalligan soll sie das Fragment einer Schatzkarte beschaffen. Ein Kinderspiel für sie, da kein Freibeuter es mit ihr aufnehmen kann. Das brutale Training ihres Vaters Kalligan hat sie zu seiner Geheimwaffe gemacht, denn sie setzt ihren Gegnern nicht nur ihre Kampfkraft, sondern auch die Sirenenmagie ihrer Mutter entgegen. Siegesgewiss beginnt Alosa ihre Mission auf einem Schiff voll verfeindeter Piraten, doch hat sie dabei nicht mit dem unverschämt attraktiven Ersten Maat Riden gerechnet, der gegen all ihre Kräfte immun zu sein scheint …
Slow-Burn Romance trifft auf Enemies-to-Lovers-Trope und Abenteuer auf hoher See!
„Daughter of the Pirate King“ hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn es nicht ganz ein Highlight für mich war. Das Setting auf dem Piratenschiff fand ich großartig, und die Mischung aus Spannung, Action ...
„Daughter of the Pirate King“ hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn es nicht ganz ein Highlight für mich war. Das Setting auf dem Piratenschiff fand ich großartig, und die Mischung aus Spannung, Action und Humor hat mich durchaus unterhalten. Alosa als Protagonistin hat mir gefallen – sie ist stark, clever und hat diese moderne, feministische Sichtweise, die in einer historischen Piratenwelt erfrischend wirkt. Trotzdem fand ich sie manchmal zu perfekt dargestellt. Sie betont oft, wie toll sie ist, was mir auf Dauer ein bisschen zu viel wurde und die anderen Charaktere in den Hintergrund drängte.
Die Chemie zwischen Alosa und Riden war für mich ein zweischneidiges Schwert. Ich mochte ihre Schlagabtäusche und die humorvollen Momente, aber die Romanze konnte mich emotional nicht ganz abholen. Sie wirkte oft sprunghaft, und die Gefühle wurden nicht tief genug dargestellt, um mich wirklich mitzureißen.
Die Handlung war zu Beginn spannend, ließ für mich aber ab der Hälfte etwas nach. Einige Szenen wiederholten sich, und vieles wurde vorhersehbar, sodass ich mir an manchen Stellen mehr Überraschungen gewünscht hätte. Trotzdem gab es viele unterhaltsame und actionreiche Momente, die das Buch lesenswert machen.
Alles in allem ist „Daughter of the Pirate King“ ein solides Abenteuer, das ich gerne gelesen habe, auch wenn es mich nicht komplett fesseln konnte. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung, habe aber nicht das dringende Bedürfnis, direkt weiterzulesen. Perfekt für zwischendurch, besonders wenn man Romantasy mit einem Piraten-Setting mag!
Autor: Tricia Levenseller
Titel: Daughter of the Pirate King – Band 1: Fürchte mein Schwert
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 29. Juli 2024
Verlag: Blanvalet Verlag
ISBN: 978-3-7341-6388-3
Preis: ...
Wissenswertes
Autor: Tricia Levenseller
Titel: Daughter of the Pirate King – Band 1: Fürchte mein Schwert
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 29. Juli 2024
Verlag: Blanvalet Verlag
ISBN: 978-3-7341-6388-3
Preis: 16,00 € (Paperback) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 303 Seiten
Inhalt
Captain Alosa hat nur ein Ziel vor Augen: Im Auftrag des Piratenkönigs Kalligan soll sie das Fragment einer Schatzkarte beschaffen. Ein Kinderspiel für sie, da kein Freibeuter es mit ihr aufnehmen kann. Das brutale Training ihres Vaters Kalligan hat sie zu seiner Geheimwaffe gemacht, denn sie setzt ihren Gegnern nicht nur ihre Kampfkraft, sondern auch die Sirenenmagie ihrer Mutter entgegen. Siegesgewiss beginnt Alosa ihre Mission auf einem Schiff voll verfeindeter Piraten, doch hat sie dabei nicht mit dem unverschämt attraktiven Ersten Maat Riden gerechnet, der gegen all ihre Kräfte immun zu sein scheint …
Cover
Ich weiß noch gar nicht so genau, was ich von diesem Cover halten soll. Mir gefällt die Verbindung zum Inhalt, aber mir ist es zu dunkel und irgendwie zu unspektakulär.
Meine Meinung
Wie es in Vergangenheit schon häufiger der Fall war, kannte ich bis zu diesem Buch noch nichts von der Autorin. Ich habe das Buch eigentlich schon auf der Frankfurter Buchmesse 2024 als Teil einer Box der Bücherbüchse entdeckt. Gekauft habe ich es eher zufällig da ich besagte Box einer Freundin zum Geburtstag schenke und mir dachte, naja, dann kann ich mir selbst auch gleich eine gönnen.
Eigentlich habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass diese Geschichte leider nicht ganz meinem Geschmack entspricht. Da ich Bücher nicht abbreche, und es zum Glück recht kurz ist, habe ich es innerhalb von zwei Tagen dennoch durchgelesen.
Alosa als unsere weibliche Protagonistin und diejenige aus deren Sicht wir die komplette Geschichte erleben. Sie war mir zu arrogant und ganz allgemein gesagt nicht tiefgründig genug ausgearbeitet. Ihre Gedanken sind ziemlich sprunghaft, bei mir sind nur wenige echte Emotionen angekommen und für jemanden, der so überzeugt von sich selbst ist, habe ich mehr erwartet. Ich konnte nicht jede von ihren Handlungen nachvollziehen, fand einige sogar unlogisch und hätte mir mehr Fingerspitzengefühl für ihr Wesen gewünscht.
Riden, als erster Maat und Love Interest des Buches, war mir wesentlich sympathischer als Alosa. Insgesamt ist sein Charakter ruhiger, er ist ein zuverlässiger Typ, seinem Bruder gegenüber unfassbar loyal und trotz gegenteiliger Behauptungen würde er Alosa niemals ein Haar krümmen.
Grundsätzlich mag ich die Dynamik zwischen Alosa und Riden, gleichzeitig wirkt diese in meinen Augen ziemlich eindimensional und fast etwas erzwungen. Den Gesprächen fehlt es am dringend benötigtem Tiefgang, an Emotionen und Glaubhaftigkeit. Mit wenigen Ausnahmen hatte ich durchgängig das Gefühl keinen der Charaktere richtig gut zu kennen. Das betrifft sowohl die beiden Protagonisten als auch zahlreiche Nebencharaktere die für mich von der ersten bis zur letzten Seite einfach viel zu blass geblieben sind.
Der Schreibstil war eine Mischung aus „Ging-ganz-gut“ und „ups-Stolperstein“. Daughter of the Pirate King ist superschnelllebig, was sich deutlich im Schreibstil widerspiegelt. Einerseits kam ich gut voran, andererseits bin ich ziemlich häufig über Sätze gestolpert oder musste diese mehrfach lesen, da ich den Inhalt nicht verstanden habe. Bis zuletzt bin ich nicht gänzlich damit warm geworden.
Wie eben bereits geschrieben schreitet das Buch extrem schnell voran. Die Protagonistin bekommt wenig Zeit, um ihre eigenen Taten und Handlungen zu überdenken oder sich mit ihren Gefühlen auseinanderzusetzen. Einen Spannungsbogen konnte ich gar nicht erkennen, da keine Zeile zum Spannungsaufbau genutzt worden ist. Es geht Schlag auf Schlag, ohne viele Erklärungen und ohne sich die Mühe zu machen uns Leser an Bord zu holen.
Ich werde diese Reihe mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterverfolgen, da ich insgesamt einfach enttäuscht bin.
Fazit
Leider ein Flop. Weder mit der Protagonistin, noch ihrem Verhalten konnte ich viel anfangen. Auch der Schreibstil sowie alles Drumherum konnten mich nur wenig begeistern und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.
Ich hatte wirklich viel Spaß auf See mit Alosa, aber wirklich fesseln konnte mich das Buch nicht. Vor allem, da der Klappentext, meiner Meinung nach, falsch ist! Ich bin mit etwas anderen in die Story ...
Ich hatte wirklich viel Spaß auf See mit Alosa, aber wirklich fesseln konnte mich das Buch nicht. Vor allem, da der Klappentext, meiner Meinung nach, falsch ist! Ich bin mit etwas anderen in die Story reingegangen, als ich dann bekommen habe. Heißt nicht, dass die Geschichte schlecht ist, keinesfalls, aber sie war eben anders. Den zweiten Band werde ich mir bei Zeiten sicherlich mal holen, aber ich habe jetzt nicht den Drang, sofort weiterlesen zu müssen. Definitiv lesenswert für Zwischendurch.
Ich habe bisher kein einziges Piraten-Fantasy-Buch gelesen.
Vor „Daughter of the Pirate King” habe ich auch noch nie ein solches Buch in der Buchhandlung gesehen.
Früher und auch heute bin ich ein großer ...
Ich habe bisher kein einziges Piraten-Fantasy-Buch gelesen.
Vor „Daughter of the Pirate King” habe ich auch noch nie ein solches Buch in der Buchhandlung gesehen.
Früher und auch heute bin ich ein großer „Fluch der Karibik-Fan“ und habe gehofft dieses Buch würde diese Vibes versprühen.
Mir hat an diesem Buch der Kontrast zwischen der damaligen Zeit und der neuen Weltansicht super gefallen.
Zwar spielt die Geschichte vor einigen Jahrtausenden, aber die Autorin baut mit der Protagonistin eine starke, feministische Protagonistin ein, die die Wertvorstellung der heutigen Zeit mit in die Geschichte bringt.
Wieso kann nicht auch eine Frau Kapitän sein? Wieso kann nicht eine gesamte Piratencrew auch aus Frauen bestehen?
Für ihr Alter und die damalig Zeit ist das ein ziemliches fortschrittliches Verhalten und sie fungiert damit als Vorbild für ihre ganze Crew.
Dennoch merkt man in vielen Situationen wie jung sie tatsächlich ist und dieses vermeintliche „Badass-Verhalten“ oft von Sturheit und zu viel Selbstbewusstsein geprägt ist.
Sie erwähnt oft wie perfekt sie kämpfen kann, wie gut sie schießen, wie toll sie im Allgemeinen ist.
Dieses Verhalten ging mir oft auf die Nerven, weil dadurch andere Nebencharaktere sehr oberflächlich geblieben sind.
Das Buch wird als Romantasy beworben und ist auch eine Romantasy.
Die Liebesgeschichte steht nicht im Vordergrund, es ist genau die richtige Mischung aus Lovestory und Fanatsyabenteuer.
Obwohl ich sagen muss, der Fantasyteil hätte gerne mehr Spannung haben können.
Ab der Hälfte des Buches wiederholt sich die Storyline an einigen Stellen und macht den Verlauf der Geschichte damit vorhersehbar.
Wirkliche Handlungshöhepunkte gab es nicht.
Die Lovestory zwischen Alosa und Riden habe ich auch nicht wirklich gefühlt.
Das lag nicht am Slow Burn, sondern wiederum an der Sache, dass neben Alosa die restlichen Charaktere sehr blass geblieben sind.
Ob ich die Folgeteile noch den Weg zu mir finden, weiß ich noch nicht, aber ich war schon immer ein Fan von zweiten Chancen.
Ich hatte das Buch "Daughter of the Pirate King" in meiner Zauberbüchse vor offiziellem Erscheinungstermin und noch im Februar durchgelesen. Und ich bin ehrlich zwiegespalten. Der Plot gibt so viel her.
Doch ...
Ich hatte das Buch "Daughter of the Pirate King" in meiner Zauberbüchse vor offiziellem Erscheinungstermin und noch im Februar durchgelesen. Und ich bin ehrlich zwiegespalten. Der Plot gibt so viel her.
Doch dann wurden die Szenen meiner Meinung nach sehr ungenügend ausgebaut. Die Geschichte lebt viel von Dialogen, die für mich sehr erzwungen und nicht logisch wirkten. Genauso traf dies bei vielen Handlungen zu. Noch dazu bin ich etwas schockiert vom Schreibstil oder der Übersetzung. Da an einigen Stellen wirklich Wort für Wort übersetzt wurde, nehme ich an, dass das wortwörtliche Englisch in Deutsch nicht funktioniert. Möglicherweise ist die Story in Englisch besser zu lesen und harmonischer.
Insgesamt hatte es für mich viel Potenzial, wurde aber von unzureichender Geschichtenerzählung und einem unangenehmen Schreibstil sehr beeinflusst. Vielleicht wird er bis zur offiziellen Veröffentlichung noch an einigen Stellen angepasst.