Es hat mal wieder so viel Spaß gemacht eine Geschichte von Ana Huang zu lesen und ich bin durch den lockeren Schreibstil gepaart mit einigen Spannungselementen nur so durch die Seiten geflogen. Normalerweise ...
Es hat mal wieder so viel Spaß gemacht eine Geschichte von Ana Huang zu lesen und ich bin durch den lockeren Schreibstil gepaart mit einigen Spannungselementen nur so durch die Seiten geflogen. Normalerweise bin ich kein großer Fan des Second Chance-Tropes, doch hier hat mir die Umsetzung sehr gut gefallen. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt und man erfährt, wie sich Alessandra und Dominic in die Vergangenheit kennengelernt haben, wieso ihre Ehe nach vielen Jahren scheiterte und wie die beiden erneut zueinander finden und für diese besondere Beziehung kämpfen. Für mich ein klares Highlight und eine große Empfehlung!
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Franka und Felix habe ich in „Zeilenflüstern“ schon als spannende Nebencharaktere empfunden, aber in „Farbenrauschen“ habe ich die Dynamik zwischen den beiden so sehr geliebt. Nach außen hassen ...
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Franka und Felix habe ich in „Zeilenflüstern“ schon als spannende Nebencharaktere empfunden, aber in „Farbenrauschen“ habe ich die Dynamik zwischen den beiden so sehr geliebt. Nach außen hassen sich die beiden natürlich, aber die Sprüche und der Schlagabtausch war einfach nur genial. Kyra Groh kann unglaublich humorvoll schreiben, doch einen erwartet hier mehr Tiefgang als man zunächst erwarten würde. Beide haben ein großes Päckchen zu tragen und Kyra Groh hat mit diesem Werk Themen aufgegriffen, über die ich so bisher noch nicht gelesen habe und deren sensible Aufarbeitung ich großartig fand. Vor allem das Setting in Frankfurt hat es mir natürlich sehr angetan und es macht total viel Spaß seine Heimat in einer fiktiven Geschichte zu erleben. Auch die Werbeagentur „Sweet Lemon Agency“ wurde total authentisch gestaltet und man merkt beim lesen direkt, dass Kyra selbst mal in einer Werbeagentur gearbeitet hat.
𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Franka war mir schon in Band 1 sehr sympathisch gewesen und ich fand es spannend ihre Innenperspektive jetzt mitzuverfolgen, besonders ihre feministische Denkweise war klasse. Felix habe ich im Vorgängerband noch nicht so gemocht, aber man hat schnell gemerkt, dass er ein lieber Kerl ist, der sich hinter seiner Fassade versteckt. Die Hassliebe zwischen Franka und Felix wurde toll umgesetzt und ich habe bis zum Ende hin mitgefiebert, dass die beiden doch noch zueinander finden und sich emotional öffnen können. Man hat in „Farbenrauschen“ bereits Joscha, den Protagonisten aus Band 3 kennenlernen können und ganz evtl. habe ich schon einen kleinen Crash auf ihn entwickelt.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Tolle Fortsetzung einer wunderbaren Reihe, die eine humorvolle Leichtigkeit mit der sensiblen Aufarbeitung von sensiblen Themen verbindet. Bisher bin ich ein Riesen Fan der Reihe, da ich als Student/baldige Berufsanfängerin mich sehr gut mit den Themen der Protagonisten identifizieren kann und das Setting in Frankfurt das Ganze noch einmal toppt.
Auch wenn ich die komplette Reihe bereits vor zwei Jahren gelesen habe, hat mich die Lust auf ein Reread gepackt. Band 1 hat mir beim erneuten Lesen sogar nochmal viel besser gefallen, weil ich dadurch, ...
Auch wenn ich die komplette Reihe bereits vor zwei Jahren gelesen habe, hat mich die Lust auf ein Reread gepackt. Band 1 hat mir beim erneuten Lesen sogar nochmal viel besser gefallen, weil ich dadurch, dass ich die Handlung schon kannte, die verschiedenen Charaktere ganz anders wahrnehmen konnte und mir diesmal auch kleine Details aufgefallen sind, denen ich beim ersten Lesen keine Beachtung geschenkt habe, welche in den Folgebänden aber noch relevant werden. Wenn ihr die Reihe noch nicht gelesen habt wird langsam mal Zeit dazu, denn der Plot ist episch und euch erwartet viel emotional damage.
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Wie man es von den Büchern von Lilly Lucas kennt, erwartet einen eine lockere und leichte Handlung, die in Kombination mit dem tollen Schreibstil und den kurzen Kapiteln dazu einlädt, schnell ...
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Wie man es von den Büchern von Lilly Lucas kennt, erwartet einen eine lockere und leichte Handlung, die in Kombination mit dem tollen Schreibstil und den kurzen Kapiteln dazu einlädt, schnell in die Geschichte eintauchen zu können und den Alltag für einen kurzen Moment vergessen zu können. Das Setting in Hawaii wurde traumhaft schön beschrieben und ich habe direkt Lust bekommen, selbst einen Urlaub dorthin zu machen. In „This could be love“ macht Tennis-Star Louisa eine Auszeit bei ihrer Patentante Kay auf Hawaii, um sich dort auf ihr Comeback konzentrieren zu können. Dort trifft sie auf den Surferboy Vince, zu dem sie direkt eine Anziehung spürt, aber schnell merkt, dass er wegen eines Nachbarschaftsstreits auf Kriegsfuß mit ihrer Patentante Kay ist.
𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Louisa ist eine starke Protagonistin, deren Sportsgeist mich inspirieren konnte, und ich habe die kleinen Einblicke in die Tenniswelt sehr gemocht. Auch Vince als männlicher Protagonist war sympathisch und nahbar konzipiert, sodass ich ihn trotz des anfänglichen Konfliktes schnell in mein Herz schließen konnte, denn er hat sein Herz am rechten Fleck. Anfangs hatten wir den Forbidden Love-Trope vorliegen, doch schnell hat man gemerkt, dass sich die beiden trotz äußerer Umstände nicht voneinander fern halten können und sich gut ergänzen. Außerdem hat man die körperliche Anziehung der beiden durch die Seiten hindurch spüren können.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Für mich der perfekte Sommer-/Urlaubsroman, der kurzweilige Unterhaltung in einem traumhaft schönen Setting bietet. Lilly Lucas schafft es immer wieder aufs Neue, lebendige, fiktive Welten zu erschaffen, die zum Wohlfühlen und Abschalten einladen, in die ich mich als Leser schnell einfinden kann. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen der Reihe und darauf, wieder ein paar Stunden auf Hawaii verbringen zu können.
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Bisher habe ich noch kein Buch gelesen, in welchem ein Parfümimperium im Vordergrund steht und der Geruchssinn so detailliert angesprochen wird. Die Beschreibungen der verschiedenen Duftbausteine ...
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Bisher habe ich noch kein Buch gelesen, in welchem ein Parfümimperium im Vordergrund steht und der Geruchssinn so detailliert angesprochen wird. Die Beschreibungen der verschiedenen Duftbausteine eines Parfüms wurden für mich als Leser so gut aufgebrochen und aufgelistet, dass ich das Gefühl hatte, die verschiedenen Düfte durch die Seite hindurch riechen zu können. Der primäre Handlungsstrang der Geschichte beinhaltet, wie Emmeline Odell dabei hilft, sein eigenes Parfüm zu kreieren, da dies eine Voraussetzung dafür ist, dass er die Rolle des CEOs einnehmen darf. Dabei erfahren wir nicht nur, was der Prozess der Parfümentwicklung und –herstellung beinhaltet, sondern Stück für Stück nähern sich die früheren besten Freunde wieder emotional aneinander an.
𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Auch wenn Emmeline und Odell jeweils so gegensätzlich konzipiert wurden, habe ich mich mit den jeweiligen Charakterzügen sehr verbunden gefühlt und habe dem Moment entgegengefiebert, dass die beiden wieder zu einer Einheit werden. Odell durchläuft eine Charakterentwicklung von einem rational agierenden Individuum, welches seine Gefühle verschlossen hat, zu einem Menschen, der seine Gefühlswelt anerkennt und sie ein Teil seines Handelns werden lässt. Emmeline hingegen war von Anfang an offen gegenüber ihren eigenen Emotionen, aber Odell unterstützte sie bei der Anerkennung und Verwirklichung ihrer eigenen Träume.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Jedes Mal aufs Neue bin ich total begeistert von dem sprachlichen Niveau der Bücher von Merit Niemeitz. Merits Schreibstil lässt sich an Poesie und sprachlicher Präzisität kaum übertreffen und beim Lesen hätte ich mir am liebsten jeden zweiten Satz markiert, um seine Komplexität und Bedeutung zu erfassen. Auch wenn „Delicate Dream“ ein emotionales und berührendes Buch ist, stellt es gleichzeitig eine absolute Komfortgeschichte dar, die mich in ihren Bann gezogen hat. Von mir eine klare Leseempfehlung, da mich das Buch auch auf so vielen Gefühlsebenen berühren konnte und ich mich verstanden gefühlt habe.