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Veröffentlicht am 30.10.2024

Größtmögliche emotionale Resonanz

Res will nach Hause
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Inhalt:


Das erste, was Res wahrnimmt, ist ein großer weißer Raum mit weiß gekleideten Menschen, die ihn beobachten und jubeln, als er erwacht. Bald schon erfährt der kleine Rover nach und nach durch ...

Inhalt:


Das erste, was Res wahrnimmt, ist ein großer weißer Raum mit weiß gekleideten Menschen, die ihn beobachten und jubeln, als er erwacht. Bald schon erfährt der kleine Rover nach und nach durch Gesprächsfetzen und auch neue Daten, die ihm eingespielt werden, was seine Aufgabe sein soll. Res soll auf den Mars reisen und dort Gesteinsproben nehmen, Fotos machen und andere Rover, Überbleibsel von früheren Missionen, finden und sie wieder in Betrieb nehmen, um ihre Daten zu retten. Ganz besonders wichtig ist den Forschern ein Rover namens Courage. Es handelt sich hierbei um den Prototyp, der allen weiteren Rovern voranging.

Umso mehr Res erfährt, umso weiter das Projekt voranschreitet, umso stärker plagen ihn Ängste und Sorgen. Denn Res entwickelt, entgegen aller Wahrscheinlichkeiten, Gefühle. Er fragt sich, ob es sich vielleicht um einen Fehler in seinem Code handelt, denn er bemerkt, dass er unter den Wissenschaftlern zwei Lieblingsmenschen hat: Die kluge Forscherin Rania, die all ihre Zeit in seine Entwicklung steckt und dafür sogar ihre Familie vernachlässigt. Und der sich jovial-väterlich gebende Xander.

All die anderen Geräte, um Res herum, scheinen keine Gefühle zu haben. Nur mit ihnen kann Res jedoch kommunizieren. Da gibt es zum Beispiel die Telefone, die ständig Spiele spielen, die produktiven Tablets oder den anderen Rover namens Journey, der mit Res auf die Marsmission gehen soll und so viel mehr Talente zu haben scheint als er. Keiner von ihnen kann Res Sorgen und Ängste nachvollziehen.

Kurz vor seinem Missionsstart erfährt Res von einer Drohne, die in seinem Inneren leben soll. Fliege, wie Res seinen kleinen Begleiter von da an tauft, scheint die einzige zu sein, die ihn versteht. Sie spendet ihm Trost, ja, sie scheint selbst so etwas wie Gefühle zu haben. Vielleicht liegt das daran, dass Fliege Zugriff auf Res gesamte Datenbank hat, vielleicht ist Fliege aber einfach auch ein klein wenig wie er selbst?

Gemeinsam brechen die unfreiwillig Reisenden in den Weltraum auf. Voller Hoffnung, voller Mut, aber auch mit ein wenig Sehnsucht und einem großen Päckchen Angst. Denn Res größter Wunsch ist es, die Mission erfolgreich abzuschließen und danach wieder zur Erde zurückzukehren; zu seinen menschlichen Freunden, zu seinem Zuhause. Ein Wunsch, der aktuell noch in weiter Ferne liegt, denn die Finanzierung deckt nur die Anreise zum Mars, nicht jedoch eine Rückkehr zur Erde ab.



Meinung:


Als ich das Buch „Res will nach Hause“ das erste Mal gesehen habe, war für mich klar, dass ich es lesen muss. Dieses niedliche Cover, der Klappentext, der von einer großen Mission, einem besonderen Abenteuer und allerhand Gefahren erzählt, erinnerte mich ein wenig an „E.T.“ und versprach für mich vom ersten Moment an eine gefühlvolle und berührende Geschichte.

Und diese habe ich dann auch bekommen. Meine Güte, ich kann mich kaum daran erinnern, wann mich ein Buch zuletzt so berührt hat. Ich habe den kleinen Rover Res vom ersten Moment an ins Herz geschlossen. Wie er erwacht, wie er die Menschen und anderen technischen Geräte um sich herum kennen- und lieben lernt. Wie er innerhalb kürzester Zeit lernen muss, was Gefühle bedeuten und versucht diese zu verarbeiten. Denn Res hat, ungewöhnlich für einen Roboter einen Haufen Emotionen auf Lager.

Res verspürt beispielsweise Angst, als er eines Tages in seine Teile zerlegt wird. Angst vor der Dunkelheit und vor der Bewegungsunfähigkeit. Er fühlt sich hilflos und er merkt bald, dass er eines wirklich hasst: Das Warten. Res versucht zu anderen Geräten und Menschen Kontakt aufzunehmen. Er möchte seinen Lieblingsmenschen erklären, was er fühlt. Dass er Angst vor dem Start hat, dass er ihnen aber vertraut. Dass er wieder zurück auf die Erde kommen möchte, wenn seine Mission erledigt ist. Doch leider fehlen ihm dazu die technischen Voraussetzungen. Zwar kann Res mit anderen Geräten kommunizieren, denen fehlt aber der lebensweltliche Referenzrahmen, wenn er von Sorge und Zuneigung spricht, wenn er Ängste äußert oder Dinge hinterfragt.

Journey, der andere Rover, der mit Res auf Mission gehen soll, reagiert z.B. auf alle Anforderungen immer so herrlich rational und erklärt Res, dass seine Fragen und die ungewöhnlichen Gedanken, die er hegt, nicht zielführend seien. Res beneidet seinen Kameraden um diese pragmatische Denkweise, doch er kann seine Gefühle leider nicht abstellen. Umso schöner ist es, dann zu beobachten, wie Res nach und nach immer mehr Freunde findet. Sie alle denken völlig unterschiedlich. Sie alle haben liebenswerte Eigenschaften.

So gibt es da z.B. die Drohne Fliege, die Res auf seiner Mission unterstützen soll und in einem Fach in seinem Inneren lebt, wenn sie denn nicht in der Luft Fotoaufnahmen macht. Fliege lernt von Res gesammelten Daten. Sie liebt Musik, genauso wie Res. Sie speichert beispielsweise das Lied, das Rania am Telefon ihrer Tochter vorsingt, und singt es dem Rover in einsamen Situationen vor, um Mut und Trost zu spenden.

Neben Res Perspektive bekommt der Leser immer wieder auch Kapitel aus Sicht von Ranias Tochter geliefert. Diese macht sich Sorgen um ihre Mutter, weil diese so viel Zeit in die Forschung und viel zu wenig Zeit in ihre Familie steckt. Sophia richtet ihre Worte direkt an Res, Worte, die dieser vermutlich nie lesen wird. Sie äußert ihre Bedenken, sie äußert aber auch ihre Wünsche und ihre Hoffnungen, die sie in Res und seine Mission steckt. Res wird durch diese Briefe, nach und nach, immer mehr zu Sophias Freund. Einem Freund, den Sophia vielleicht aber nie kennenlernen wird.

Als Res dann irgendwann zu seinem großen Abenteuer aufbricht, geht trotz bester Vorbereitung zunächst alles schief, was schief gehen kann. . Während des Lesens hatte ich ständig Angst um den kleinen Rover und seine Freunde. Doch Res hat seinen Namen, der als Gewinner aus einem Haufen Aufsätze von Schülern aus Ohio gezogen wurde, nicht ohne Grund. Er steht als Abkürzung für Resilenz. Und Resilenz, das lernt Res schon bald, steht für psychische Widerstandskraft, für die Fähigkeit schwierige Situationen zu meistern und zu überstehen. Dieses Wort, dieser Name sorgt auch während der Reise immer wieder für Kraft und Mut. Beides benötigt Res. Denn sein Leben gerät aus den Fugen, als er sich auf eine gefährliche Odyssee begeben muss.

Erwähnen muss ich darüber hinaus auch noch die Ankunft auf dem Mars. Jasmine Warga gelingt es auf 336 Seiten ein großes Abenteuer zu beschreiben. Nie wirkt die Geschichte gehetzt oder gezogen. Jedes Wort scheint gut platziert. Sogar der Wirkung der atemberaubende Landschaft auf dem fremden Planeten auf Res und seine Freunde weiß sie Ausdruck zu verleihen.



Fazit:


„Res will nach Hause“ ist eine unglaublich berührende, zutiefst menschliche Abenteuergeschichte, für kleine und große Helden und die, die es werden wollen.

Selten ist ein Buch derartig fesselnd, dass man es ewig weder aus den Händen legen kann noch will. Bei „Res will nach Hause“ habe diese größtmögliche emotionale Resonanz erlebt. Mit hohem Anspruch aber auch verständlich, nachvollziehbar und unglaublich emotional ergreifend geschrieben, verfügt das Buch über absolute Pageturner-Qualitäten.

Freundschaft und eine positive Haltung zum Leben prägen dieses intensive Werk.

Damit ist dieses Kinderbuch nicht nur was für kleine Weltraumforscher, sondern für jeden, der mal wieder so richtig fühlen möchte. Eine Geschichte voller wahrer Freundschaft, die noch lange nachhallt.

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Veröffentlicht am 10.10.2024

A very special Christmas highlight

Single All the Way. A Christmas Roadtrip (Weihnachtliche Romance voll intensiver Gefühle)
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Inhalt:


Samantha Grey liebt Weihnachten über alles. Von kuscheligen Christmassocken über weihnachtliche Dekoartikel bis hin zu einer Legion von Accessoires im Advents-Design: In ihrem Studentenzimmer ...

Inhalt:


Samantha Grey liebt Weihnachten über alles. Von kuscheligen Christmassocken über weihnachtliche Dekoartikel bis hin zu einer Legion von Accessoires im Advents-Design: In ihrem Studentenzimmer an der USF findet sich alles. Doch leider sollte dieser Zauber nicht für lange halten ...

Als Josie, ihre Schwester, mitteilt, dass sie sich das Bein gebrochen hat und somit ihre Konditorei nicht bewirtschaften kann, waren Sams Sachen eigentlich ohnehin schon gepackt. Ausgerechnet in der Weihnachtszeit folgt Krise auf Krise. Ihre Eltern planen das Fest zu boykottieren: keine Misteln über der Tür, kein Baum, kein Garnichts!

Innerhalb kürzester Zeit hatte Sam also das Studentenzimmer abgeschmückt, alles in den Kofferraum ihres Autos verfrachtet und war bereits gedanklich auf dem Weg nach Hause, um Weihnachten zu retten. Doch als sie den Zündschlüssel ins Schloss gesteckt und ihn einmal gedreht hatte, passierte - außer einem Gurgeln - nichts. Das Auto sprang nicht an.

Die zweite Ernüchterung kam in Form eines Mechanikers, der Sam mitteilte, dass das Schneechaos für Verzögerungen sorgen würde.

Völlig fertig mit der Welt, fluchend und den Tränen nahe, wird Sam dann ausgerechnet von ihrem Jugend- und Exfreund Tristan aufgefunden. Tristan ist genau das, was Sam gerade überhaupt nicht braucht. Nicht nur, dass der Aufschneider sie damals hatte sitzen lassen, ihr ehemaliger Jugendfreund liebte es, Sam zu provozieren. Tristan war weder Pragmatiker noch Krisenmanager und – das war das Schlimmste, er hasste Weihnachten.

Sollte ausgerechnet der Grinch Weihnachten retten? Das wird der jungen Frau in dem Moment klar, als Nick, Tristans Zwillingsbruder, und schon immer die „bessere Hälfte“ der Beiden, auf die Streithähne stößt. Nick macht auch prompt den rettenden Vorschlag: Er und sein Bruder wären eh auf dem Weg nach Aspen, zu ihrer Großmutter. Sam könne gerne mitfahren.

Als Tristan also noch zetert und Sam die gesamte Glitzerweihnachtsdeko in den Kofferraum der Sterlingbrüder hievt, haben sowohl Sam, als auch Tristan ganz unterschiedliche Vorstellungen von der Fahrt. Sam glaubt an ihre Rettungsmission und denkt, dass sie die 19-Stundenfahrt nach Aspen mit den beiden Brüdern schon irgendwie überstehen wird. Tristan hingegen sieht das geplante wirklich exklusive Männerprogramm, eine Fünf-Tages-Tour über diverse Striplokale und Kneipen, in Gefahr.

Während Sam also fast aus dem fahrenden Auto springt, sich aufgrund fehlender Alternativen jedoch zusammenreißen muss, versucht Nick Schadensbegrenzung zu betreiben. Ein Kompromiss muss her. Bald können alle Nicks Schiedsspruch anerkennen, der beide Streithähne in ihre Grenzen weist, indem der geplante Roadtrip anstatt im „Nacked Flames“ im „weihnachtlichen Elfendorf“ in Sacramento beginnt.



Meinung:


Ach, wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Weihnachten in Verbindung mit einem Roadtrip. Eine bessere Kombination kann es doch nicht geben, oder was denkt ihr? Und dann habe ich angefangen zu lesen.

Man, was hatte ich für einen Spaß. Bereits auf den ersten Seiten habe ich gelacht, habe den Schnee auf meiner Nasenspitze gefühlt und war mittendrin im absoluten Glitzer-Glimmer-Weihnachtsfeeling. Stella Tack und Stefanie Hasse verpassen dem Leser mit ihrem Buch die volle Portion Weihnachten in allen erdenklichen Facetten.

Die Protagonistin der Geschichte, Sam, liebt die Feiertage rund ums Fest nicht nur, sie lebt sie mit jeder Faser ihres Seins. Wir begegnen hier einer jungen Frau, die mit Glöckchen an den Handschuhen, einer Mütze mit einem Glitzergeweih darüber und einem riesigen Haufen Weihnachtsdeko auf den Armen das Studentenheim verlässt. Deren Atem konsequent nach Zimt und Vanille und vielleicht auch ein klein wenig nach Weihnachtspunch duftet. Deren Augen zu leuchten anfangen, wenn sie von Renntieren, dem Weihnachtsmann, Zuckerstangen, Mistelzweigen über dem Türeingang und dem ultimativem Christmas-Megastore hört. Wie könnte man also so jemandem den Wunsch abschlagen, ins weihnachtliche Elfendorf zu fahren?

Tristan wehrt sich mit Händen und Füßen, als sein Bruder diese fleischgewordene Weihnachtselfe in sein geliebtes Auto verfrachtet. Den Glitzer, das weiß er schon im ersten Moment, den die Deko in seinem Kofferraum verstreuen wird, wird er nie wieder loswerden. Dass sein absoluter Albtraum wahr geworden ist, bemerkt er spätestens in dem Moment, als Nick und Sam mit großen leuchtenden Augen vor den Toren des weihnachtlichen Elfentores halt machen. Dort werden sie auch gleich von einer als Elfe verkleideten ins Alter gekommenen Ticketverkäuferin empfangen, die gelangweilt an einer Kippe pafft. Auf die Frage, ob die Neuankömmlinge denn schon einmal im Elfendorf gewesen sind, schütteln sowohl Nick als auch Sam den Kopf. Und bekommen auch prompt allesamt als kleines Goodie eine blinkende Rudolph-the-red-nosed-Reindeer-Nase aufgesteckt. Tristans Albtraum hat begonnen.

Und das war längst nicht alles, denn kurz darauf taucht ein Dorf vor den Augen der Besucher auf, das jedem Festtagsfan das Herz aufgehen lässt und jeden Grinch in den Herzinfarkt treibt: Ein Weihnachtsbaumlager, unzählige Punchstände, verkleidete Elfen, sogar eine Lichterkettenausstellung, einen Renntierunterstand und natürlich auch Santas Hütte gibt es hier. Während Sam und Nick also nicht mehr zu halten sind, versucht sich Tristan in „Lady Santas Kitchen“ zu trösten …

Mit dem Besuch des weihnachtlichen Elfendorfs beginnt also der Start in ein Roadtrip, der wirklich alle Wünsche erfüllt, die man an Weihnachten haben könnte.

Im zweiten Teil des Buches wird es dann etwas ernster. Sowohl Tristans als auch Sams Familie haben mit Problemen zu kämpfen, die nun zentral ins Geschehen gerückt werden. Zu Weihnachten gibt es in vielen Familien mehr Zänkereien als Geborgenheit, das ist die andere Seite der Medaille. Dieser Part hat der Geschichte noch weiter an Tiefe verliehen.

Abgerundet wird diese perfekte Geschichte mit kleinen Goodies für die Leser. Bereits auf den ersten Seiten erhält der Weihnachtsfan eine passende Playlists, die man während des Lesens hören kann (der geneigte Grinch kann sich alternativ Tristans ultimative Männer-Roadtrip-Playlist zu Gemüte ziehen). Zum Abschluss des Buches erhält man noch ein paar Rezepte und eine Weihnachtswatchlist.



Fazit:


„Single all the Way. A Christmas Roadtrip“ von Stefanie Hasse und Stella Tack ist eine Buch-Geschenkidee für jedermann, die nichts zu wünschen übrig lässt.

"Früher war mehr Lametta" – so der Ausspruch aus einem berühmten Sketch. Haben wir früher wirklich besinnlicher dekoriert? Keine Ahnung. Ich habe auf jeden Fall noch nie ein besseres Weihnachtsbuch gelesen.

Dieses Buch liefert von null auf hundert das perfekte Gefühl von Weihnachtsvorfreude. Ein kunstfertiger Stil, der gekonnt Weisheiten in Szene setzt, lustige Handlungen und immer wieder skurrile Wendungen. Es wird zwischen Ernsthaftigkeit und Humor balanciert, was das Zeug hält.

Wer in Weihnachtsstimmung kommen will, wird also sicherlich eine Menge Spaß mit diesem Buch haben, das ich alle Jahre wieder lesen könnte.

A very special Christmas highlight.

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Das perfekte Buch für alle, die sich mit dem Thema Animation beschäftigen wollen

Animation mit Procreate und Procreate Dreams
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Inhalt:

Das Buch „Animation mit Procreate und Procreate Dreams“ erklärt, nomen est omen, auf knapp 150 Seiten, wie es dir spielend leicht gelingt, einfache Zeichnungen sowohl über Procreate als auch ...

Inhalt:

Das Buch „Animation mit Procreate und Procreate Dreams“ erklärt, nomen est omen, auf knapp 150 Seiten, wie es dir spielend leicht gelingt, einfache Zeichnungen sowohl über Procreate als auch über Procreate Dreams zu animieren.

Auf den ersten Seiten erwartet dich eine Einleitung, die dir unter anderem die Programme vorstellt. Ein theoretischer Teil erklärt, wie man die Programme im Ersteinstieg benutzt. Nach und nach richtet sich der Fokus immer mehr auf das Thema Animationen.

Der praktische Teil beginnt mit Einführungstutorials, die helfen, das theoretische Wissen für den Start in die Praxis umzusetzen. Die weiteren Tutorials vertiefen das erworbene Wissen. Zugleich erfährt man mehr über Bewegungsabläufe im Tierreich und bei Figuren. Danach lernst du, wie du Texte und Buchstaben animieren kannst und was man unter den Animationstechniken Morphing und Liquid Animation versteht. Auch hierzu gibt es Praxisbeispiele.

Zum Abschluss gibt es noch ein paar Seiten, die erläutern, wie du dir deine eigenen GIFs für Social Media erstellen kannst. Es folgen ein paar letzte Tipps und Tricks.

Eigene Meinung:

Die Autorin fängt in ihrem Buch „Animation mit Procreate und Procreate Dreams“ damit an Grundlagen zu bündeln und systematisch das Basiswissen aufbauen.

Sie erklärt ihren Lesern auf den ersten Seiten wie man Dreams und Procreate installiert und geht dann auf die Oberfläche der Programme ein. Somit werden auch blutige Anfänger direkt abgeholt und nach und nach in das Thema Animationen eingeführt.

Ich selbst nutzte Procreate schon seit einigen Jahren; Dreams allerdings erst seit wenigen Wochen. Mit beiden Programmen habe ich mich schon ausgiebig beschäftigt. Daher musste ich nicht direkt an der Basis beginnen. Ich habe allerdings bei der Rezeption des Buches versucht eine Anfänger-Perspektive einzunehmen.

Procreate ist komplex, was ich nicht schlecht finde, doch wird man als Neuling damit förmlich erschlagen. Meine Empfehlung wäre daher, sich vorab mit der Anwenderoberfläche bekannt zu machen.

Vom theoretischen Teil des Buches sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Ich empfehle spätestens beim praktischen Teil gleich mit dem IPad in der Hand zu starten und die Übungen von Anfang an mitzumachen. Der Autorin gelingt es an geeigneten Beispielen anschaulich zu erklären.

Dieses Buch ist aber meiner Meinung nach nicht nur etwas für diejenigen, die sich erstmals mit dem Thema Animation beschäftigen wollen. Auch mir, die ja schon Vorkenntnisse in dem Bereich gesammelt hatte, konnte Sophia Helena Dei noch sehr viel Neues beibringen. Viele der Animationsbegriffe sagten mir bislang noch nichts. Was bedeutet der Loop, was versteht man unter der Staight-Ahead- oder der Pose-to-Pose-Technik und was sind Inbetweens? Diese Informationen und viele mehr erhält man bereits auf den ersten Seiten. Sehr interessant empfand ich hier unter anderem auch die Entstehungsgeschichte und die weitere Entwicklung der Animation.

Die Autorin erklärt im ersten Teil des Buches auch die vielen Funktionen von Procreate. In diesem Teil wird z.B. auch erklärt, in welchen Formaten du dein fertiges Projekt abspeichern kannst und was die Vorteile von z.B. PNG, JPEG, TIFF und PDF, GIF, MP4 und HEVC sind. Es gibt sogar einen kurzen Abschnitt, der erklärt, welche Pinsel die Autorin gerne nutzt. Clipping-Masken und Alphasperre sind hilfreiche Features des Programms. Was genau bedeuten diese Begriffe und wie kannst du sie sinnvoll für deine Projekte nutzen.

In Procreate kannst du beispielsweise ausgeführte Schritte ganz leicht wieder rückgängig machen, die Leinwand bewegen, Menüs öffnen - und vieles mehr. Alles mit Hilfe der Gestensteuerung. Während in Procreate auf viele dieser Funktionen auch anders zugegriffen werden kann, greift Dreams verstärkt auf Gestensteuerung zurück. Die wichtigsten Gestensteuerungen erlernst du ebenfalls mit Hilfe des Buches.
Für fortgeschrittene Anwender gibt es zudem zum Kapitelabschluss auch noch „Procreate Quick Fix & Hacks“.

In Procreate habe ich bislang noch nicht viel mit dem Animationsassistenten gearbeitet. Mit Hilfe des Buches habe ich mich nun endlich ausführlich damit auseinandergesetzt.

Jedes Projekt im Buch wird von der Autorin in zwei Varianten vorgestellt. Du lernst, wie du die Animation sowohl in Procreate über den Animationsassistenten als auch über das Animationsprogramm Dreams umsetzen kannst. Du benötigst für dieses Buch und für die Umsetzung der Projekte allerdings das Programm Dreams nicht zwingend.

Ich habe versucht, einige Projekte über beide Programme umzusetzen. Mein Fazit war, dass beide Programme ihre Vor- und Nachteile haben. Sobald du mehrere Objekte animieren möchtest, liegt das Programm Dreams, durch die Möglichkeit mehrere Spuren einfach einzufügen, weit vorne. Dennoch habe ich für mich festgestellt, dass ich den Animationsassistenten von Procreate bisher unterschätzt habe. Procreate hat die First Mover Advantage und ist in einigen Punkten für mich weiter vorne. So gibt es hier z.B. eine Quickshape-Funktion (Grundformen können mit einem kurzen Halten des Stiftes kinderleicht in eine symmetrische Form gebracht werden) und eine große Pinselauswahl (die man in Dreams zwar auch abrufen kann, die aber erst von Procreate in Dreams kopiert werden muss).


Fazit:

Und schon wieder ein Buch aus dem Hause mitp, an das ich vorab große Erwartungen hatte, die letztlich schon wieder übertroffen wurden.

„Animiation mit Procreate und Procreate Dreams“ erläutert dem Anwender nicht nur, wie man kinderleicht Animationen erstellen kann. Es erklärt darüber hinaus beide Programme von ihren Wurzeln an.

Komplexität hat natürlich stets eine subjektive Komponente. Was am Anfang noch hochkomplex ist, ist für den Erfahrenen simple Routine. Ich empfehle jedoch, da gerade Procreate doch ein sehr anspruchvolles Programm ist, sich erst mal Grundkenntnisse anzueignen, damit der Praxisteil des Buches nicht allzu erschlagend wirkt.

Gerade aufgrund der Komplexität der Programme gibt es über die vermittelten Grundlagen hinaus natürlich noch kleine Hacks und Funktionen, die in diesem Buch nicht erwähnt werden. Das ist meiner Meinung aber auch gar nicht möglich. Der Autorin ist es hier gelungen sehr viele Informationen und die Basics leicht zugänglich zu machen. Anwender, die bereits Vorkenntnisse besitzen, sollten sich dieses Buch unbedingt auch anschauen. Denn die Autorin vermittelt über Grundkenntnisse hinaus Hacks, Tipps und Tricks.

Nutzer, die vielleicht überlegen, sich Procreate zuzulegen oder das Programm bereits besitzen und noch nicht bereit sind, sich Dreams zuzulegen, müssen keinen Bogen um dieses Lehrbuch machen. Alle Projekte werden hier in zwei Varianten vorgestellt. Dabei ist es möglich auch jedes Projekt nur mit Procreate und dem darin enthaltenen Animationsassistenten umzusetzen.

Ich muss an dieser Stelle eine große Empfehlung an all diejenigen aussprechen, die ein Praxisbuch für die Animation mit Procreate und Dreams oder nur Procreate suchen. Dieses Lehrbuch basiert auf einer handlungsorientierten Didaktik und vermittelt so viel mehr als das allgemeine Grundwissen. Sophia Helena Dei vermittelt dem Leser vielmehr alles, was man zum Thema Animation wissen sollte. Besser kann man es meiner Meinung nach nicht machen. Von mir gibt es hier eine Fünf-Sterne-Plus Empfehlung.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Ein Motiv ist niedlicher als das andere

200 Süße Dinge zeichnen
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Inhalt:

Wie der Titel und Cover bereits verraten, enthält „200 süße Dinge zeichnen“ allerhand niedliche Zeichnungen im Kawaii-Stil aus den Rubriken Snacks & Leckereien, Getränke & Küche, Badezimmer & ...

Inhalt:

Wie der Titel und Cover bereits verraten, enthält „200 süße Dinge zeichnen“ allerhand niedliche Zeichnungen im Kawaii-Stil aus den Rubriken Snacks & Leckereien, Getränke & Küche, Badezimmer & Beauty, Schule & Freizeit, Natur & Reise sowie Feste & Feiern. Darüber hinaus findet sich am Ende noch ein Grundlagenteil und am Anfang eine Einleitung.



Eigene Meinung:

Als ich dieses Buch auf der Verlagsseite das erste Mal gesehen habe, war für mich klar, dass ich es haben musste. Die Zeichnungen im Buch treffen zu hundert Prozent meinen Geschmack.

Bereits der erste Blick ins Buch schafft es Begeisterung zu schüren. Zwingt einen dazu, den Stift in die Hand zu nehmen und sofort mit dem ersten Motiv loszulegen. Denn wirklich alle Zeichnungen sind einfach nur unglaublich niedlich und die Umsetzung erschien vergleichsweise niedrigschwellig.

Das Buch beginnt mit einer einseitigen Einleitung. Hier wird wirklich sehr kurz darauf eingegangen, was man beim Zeichnen beachten muss. Miriam Tesla Kaniß weist darauf hin, dass es bei ihren Motiven völlig egal ist, womit man zeichnet. Für Unentschlossene stellt sie die Möglichkeiten „traditionell“ und „digital“ in kurzen Stichpunkten vor. Welche Schritte musst du ausführen, welche Stifte empfehlen sich bzw. beim digitalen Zeichen: was kommt auf die verschiedenen Ebenen und in welcher Reihenfolge.

Einen Absatz widmet die Autorin dem Thema Schattierungen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten und keine davon ist falsch.

Das Buch deckt die von mir unter „Inhalt“ genannten Rubriken ab. Hier findet sich (außer Tieren und Insekten) so ziemlich alles, was das Zeichenherz begehrt. Alles erdenkliche an Obst, Süßigkeiten, Gebäck, herzhafte Snacks, Gewürze, Küchenutensilien (wie Toaster, Picknickkorb, Teekännchen u.v.m.), Tassen, To-Go-Becher und Gläser, Teebeutel, Cocktailvarianten, so ziemlich alles, was sich im Bad finden lässt, Schulutensilien, einiges, was im Chemieunterricht gebraut werden kann, was sich im Musik, Kunst und Sportunterricht finden lässt, aber auch die Natur wird abgedeckt (alles erdenkliche zum Thema Wetter, Grünpflanzen, aber auch Pilze); und vieles mehr. Die Motive sind Legion.

Die meisten Motive kommen mit einer Vier-Schritt-Anleitung daher. Nur wenige Bilder benötigen sechs Schritte bis zur Fertigstellung.

Zum Schluss gibt es noch einen weiteren Grundlagenteil. Dieser kommt ohne Text und nur mit Bildern aus. Du findest hier allerhand Münder, Augen und Gesichter, die sich auf eigenen Werken verwenden lassen oder mit denen man die verschiedenen Bilder im Buch abwandeln kann. Wie setzt man einfache Formen zusammen und schafft daraus neue Motive? Fürs nächste Level, wartet zum Abschluss noch ein komplexeres Motiv auf den Anwender.




Fazit:


Dieses Buch gehört ins Regal und sollte stets ständig griffbereit dort ausliegen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist zudem unschlagbar. Die niedlichen Motive sind unglaublich facettenreich; im Übrigen niedrigschwellig. Das bedeutet: Hier wird nichts vorausgesetzt – außer vielleicht die Motivation. Die stellt sich aber schnell von selbst ein. Man kommt in die Versuchung, ein Motiv nach dem anderen aufs Papier (oder aufs IPad) zu zeichnen, um sich oder andere daran zu erfreuen.
Versprechen kann ich, dass hier ein Motiv niedlicher als das andere ist. Ich wollte sie sofort alle einmal selbst zeichnen.

Ich bin einfach nur vollauf begeistert. Dieses Buch ist genau das, was ich gesucht habe.

Ich kann nicht anders und muss hier eine klare Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 20.08.2024

Hier stimmte einfach alles: Absolutes Must-Read!

Unlock My Heart. Golden-Heights-Reihe, Band 1 (Dein-SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Inhalt:


Lexie akquiriert ihre Kundschaft ausschließlich über Mund-zu-Mund-Propaganda und ausschließlich über Leute, mit denen sie bereits Geschäfte abgeschlossen hatte. Sie weiß, wem sie trauen kann ...

Inhalt:


Lexie akquiriert ihre Kundschaft ausschließlich über Mund-zu-Mund-Propaganda und ausschließlich über Leute, mit denen sie bereits Geschäfte abgeschlossen hatte. Sie weiß, wem sie trauen kann und wem nicht. Eigentlich waren ihr bislang noch nie Fehler unterlaufen. Bis zum heutigen Tag. Denn bei ihrer aktuellen Unternehmung, bei der es nicht nur darum ging einen Ausweis zu fälschen, sondern auch gleich noch die Lösungsergebnisse für eine Prüfung zu besorgen, wurde sie beobachtet.

Wenigstens hatte der Typ Anstand und kam erst zu ihr, als das Geschäft abgeschlossen war. „Du bist zu auffällig“, stellte er fest. Und als hätte er nicht bemerkt, dass Lexie versuchte ihn loszuwerden, begann er neben ihr herzuschlendern und fügte noch hinzu, dass er sie schon seit Wochen beobachtet habe.

Lexie ging dieser Junge, der sich im weiteren Verlauf ihres Gesprächs als Logan vorstellte, nicht mehr aus dem Kopf. Doch das Schlimmste sollte noch kommen, denn bei Logan handelte es sich nicht um irgendeinen Jungen vom Campus, sondern, wie ihr Lexies Freundin bei einem Gespräch eröffnete, um den sogenannten Prince of Golden Heights. Den Sohn eines der reichsten Männer des Landes. Demjenigen, dem das milliardenschwere Medienunternehmen Maxx Industries gehörte. Und Logan würde irgendwann in die Fußstapfen seines Vaters treten.

Logan Maxx war einer der Menschen, die Lexie Zeit ihres Lebens gemieden hatte. Leute, die sie ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Schließlich muss sie befürchten, dass sie ihre kriminelle Vergangenheit einholt.

Doch Logans Pläne sahen ganz anders aus. Ab diesem Tag klebte er an Lexie, wie eine Klette. Er möchte einen Auftragsdiebstahl beuftragen. Lexie soll seinem Vater ein Dokument entwenden. Für Lexie ein Hochrisikounternehmen. Doch dann wird sie Opfer einer Erpressung.

Der Erpresser kennt Lexies Geheimnis und er möchte 20.000 Dollar, damit er es für sich behält. Da sie - und mit ihr ihr Bruder - in der Klemme steckt, muss sie schnell Geld auftreiben und versuchen, die Situation zu retten.



Meinung:


Eigentlich brauchte es bei diesem Buch nur den Prolog. Spätestens aber mit der ersten Seite der darauf folgenden Erzählung hatte Saskia Louis mich dann. Denn hier lernt man eine Protagonistin kennen, die in ihrem Leben eines gelernt hat: Nämlich, dass die Welt nicht fair ist. Das Buch dekonstruiert dabei den Glauben an die individuelle Autonomie, die in unser Leistungsgesellschaft oft als Garant für den gesellschaftlichen Erfolg gesehen wird.

Nach klugen Worten folgt eine gute Portion Humor, mit dem die Autorin über die ganze Länge des Buches zu überzeugen weiß. Wir beginnen also mit einer Protagonistin, die dem Leser erzählt, dass sie eigentlich keine Zeit hätte über Mamor nachzudenken, ihr aber einfach nicht in den Sinn kommen will, wie sich Geologen mit einem so langweiligen und uninteressanten Thema wie Gestein Tag für Tag beschäftigen können. Schließlich gäbe es wichtigere Dinge, wie dreckige Wattestäbchen, Flusen im Bauchnabel, eine Plastiktüte im Wind ... Mamor sähe einfach so aus, als wären auf ihm zu viele Insekten mit einem Hammer getötet worden. Und während ich mich noch fragte, was um alles in der Welt ich hier gerade über Mamor lese und ob mich dieses Gestein vielleicht genauso wenig interessiert wie Lexie, merkte ich, dass sich Lexie innerhalb kürzester Zeit in mein Herz geschlichen hatte.

Und so erging es mir eigentlich mit jedem Charakter in diesem Buch. Denn alle Figuren besitzen kleine Schrulligkeiten und liebenswerte Eigenschaften. So lernt man hier Ty, Lexies Bruder, kennen, der auf geheimnisvolle Art und Weise ständig Tupperdosen verschwinden lässt. Oder Lexies beste Freundin Carly, die es schafft mit jedwedem elektrischen Gerät die Küche in Brand zu setzen. Während Tys Superfähigkeit zur Alltagsbewältigung in seinem schauspielerischem Talent liegt, ist Carly eine hoffnungslose Optimistin, der man keine zwei Sekunden zürnen kann, weil sie einfach so liebenswürdig nett ist.

Die vorgenannten Figuren stehen nur pars pro toto. Es gibt in diesem Buch auch Logans Mitbewohner und besten Freund Aiden, der stets einen Mutterteig für Sauerteig im Kühlschrank aufbewahrt und der gerne mal einem regelrechten Backrausch verfällt. Damit zählt er aber nicht einmal zum Interessantesten, was das Figurenkabinett des Buchs zu bieten hat.

Zudem besteht das Ensemble nicht nur aus bloßen Typen, sondern individuell gestalteten Charakteren, deren Geschichten, ich unbedingt erlesen wollte. Ich wollte jedes kleine Geheimnis in diesem Buch erkunden. Ich wollte mehr wissen über den Erpresser, der so unerwartet in Lexies Leben getreten ist, und war neugierig auf die Antwort, was es mit diesem ominösen Zettel auf sich hatte, den Lexie für Logan stehlen sollte. Und nebenher habe ich mich über die kleinen Einblicke in den Alltag der Figuren gefreut und so sehr gehofft, dass es für Lexie und Logan eine Zukunft geben würde.



Fazit:


Ach, was hatte ich doch für einen Spaß mit diesem Buch. Schlagfertige und kluge Dialoge, ein Humor, der zu hundertprozent meinen Geschmack getroffen hat und so viele Sätze, die ich mir am liebsten in ein Zitateheft notiert hätte.

Jede Zeile dieses Buches habe ich genossen und umso weiter das Buch vorangeschritten ist, umso mehr habe ich gehofft, dass das Ende nicht so bald kommen würde. Es war spannend, es gab gelungene Plotttwists.

Das Protagonistenduo wird durch ein umfangreiches Figurenkabinett ergänzt, von dessen Charakteren fast alle ebenso vielschichtig sind wie die Erstgenannten. Die Gespräche sind schlagfertig und schnelltaktig. Das Buch ist mit Humor gesegnet und stellt dennoch eine ausgeprägte Sensibilität zur Schau.

Ihr braucht gute New-Adult-Geschichten auf dem Lesestapel? Hier habt ihr eine! Lest dieses Buch und genießt jede Zeile. Denn dieses Buch verhält sich wie Eis auf der Zunge. Gerade ist man dabei es so richtig zu genießen, da ist es leider schon wieder vorbei.

Ein kleiner Trost: Im Frühjahr 2025 erscheint eine weitere Geschichte vom Campus der University of Golden Heights. Für mich ist dieser Termin bereits fett im Kalender markiert.

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