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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2020

Nic und Lynn

Living Legends
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Nic hat durch seinen Schutzgeist Lynn einen Brand im Studentenwohnheim überlebt. Obwohl das Schicksal seinen Tod bestimmt hatte und es Schutzgeistern verboten war, ihre Schützlinge zu retten. Dadurch hat ...

Nic hat durch seinen Schutzgeist Lynn einen Brand im Studentenwohnheim überlebt. Obwohl das Schicksal seinen Tod bestimmt hatte und es Schutzgeistern verboten war, ihre Schützlinge zu retten. Dadurch hat sich in Nic etwas verändert und er kann Schutzgeister, verlorene Seelen und Dämonen sehen. Dann erhebt sich ein Dämonenherrscher über Venedig. Wird Nic der erste Sterbliche sein, der es wagt, sich einem Dämonen in den Weg zu stellen?

Die Kapitel wurden erst aus Nics Sicht erzählt und anschließend aus der Sicht von Lynn. Die Kapitellänge war okay und es ließ sich gut lesen.
Die Geschichte begann direkt dramatisch und spannend. Man war mitten im Feuer in dem Studentenwohnheim, in dem Nic gedacht hat, dass er stirbt. Man hat sofort mit ihm mitgefiebert, obwohl man durch den Klappentext schon wusste, dass sein Schutzgeist Lynn ihn retten wird. Allerdings zog sich die Geschichte anschließend in die Länge und Lynn hat mir ein bisschen zu viel gejammert. Dann wurde es mal kurz wieder interessant und spannend und zog sich danach wieder. Ich habe mich anschließend durch das Buch und die emotionalen Gefühlsausbrüche der Protagonisten gequält. Das Ende wurde nochmal richtig spannend.

Die Geschichte war nicht schlecht, aber die Protagonisten haben mich sehr oft in den Wahnsinn getrieben. Außerdem haben sich zu viele Stellen in die Länge gezogen.

Da ich die komplette Trilogie besitze, hoffe ich, dass Teil 2 und 3 packender sein werden.

Fazit:
Teil 1 hat mich leider nicht überzeugt, obwohl die Geschichte nicht schlecht ist.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Das Kloster des Grauens

Der Knochengarten
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Dies war der 11. Fall für das Ermittlerduo Tony Hill und Carol Jordan und mein erster. Ich hatte dennoch keine Probleme in das Buch zu kommen. Mir fehlte zwar erst einmal das Hintergrundwissen, aber es ...

Dies war der 11. Fall für das Ermittlerduo Tony Hill und Carol Jordan und mein erster. Ich hatte dennoch keine Probleme in das Buch zu kommen. Mir fehlte zwar erst einmal das Hintergrundwissen, aber es gab zwischendurch immer mal wieder Einblicke in die Vergangenheit.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Es wurde Kapitelweise aus verschiedenen Sichten erzählt. Auch die Länge der Kapitel war sehr angenehm. Allerdings zog sich die Geschichte ein bisschen und Spannungsbögen waren auch nicht so viele. Erst gegen Ende wurde die Geschichte schneller und ereignisreicher.

Was mich ein bisschen gestört hat, dass es eigentlich der 11. Fall von Tony und Carol war, sie jedoch aufgrund ihrer jeweiligen Situation gar nicht mehr zum Team gehörten und mit anderen Dingen beschäftigt waren. Es war zwar interessant, aber teilweise auch vorhersehbar, da hatte ich mir irgendwie mehr erhofft. Außerdem wurde nur ein Teil aufgeklärt, sodass noch einiges offen blieb. Kein Epilog, der noch Informationen hätte liefern können.

Ansonsten war es ein solider Thriller für zwischendurch, der mehr von den Fähigkeiten der Ermittlung geprägt war, anstatt durchweg spannend zu sein.

Fazit:
Ein netter Thriller für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Leider enttäuschend

In Zeiten des Todes
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An einem eiskalten Abend im Januar wird die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden. Commissario Luther Krupp ist noch nicht lange im Dienst und steht vor der größten Herausforderung seiner Karriere. ...

An einem eiskalten Abend im Januar wird die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden. Commissario Luther Krupp ist noch nicht lange im Dienst und steht vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Außerdem ist er gesetzestreu. Auch wenn viele Kollegen den Fall schnell zu den Akten legen möchten, bleibt er dran. Er hat die Streifenpolizistin Arianna Lici mit ins Boot geholt. Und sie finden bald heraus, dass sie einem Serienmörder auf der Spur sind. Aber nicht nur sie verfolgen diese Spur. Auch der junge Journalist Milla recherchiert dazu. Sie stoßen auf eine Reihe von ungeklärten Morden.

Der Klappentext und das Cover sprachen mich sofort an. Allerdings hatte ich arge Probleme mit dem Schreibstil. Dazu kamen noch die zig Protagonisten und da das ganze in Südtirol spielte gab es natürlich italienische und deutsche Namen. Das brachte mich manchmal komplett raus. Vor allem mit den ganzen italienischen Amtsbezeichnungen tat ich mich sehr schwer. Außerdem vermisste ich die Spannung. Ich habe ewig gebraucht für das Buch, weil es mich einfach nicht fesseln konnte. Ich konnte auch keine Bindung zu Luther Krupp oder Milla aufbauen. Das Buch hatte über 700 Seiten und es hätte deutlich kürzer ausfallen können, dann hätte sich vielleicht auch die Spannung besser aufgebaut bzw. gehalten. Ich war letztendlich froh, als das Ende nahte. Leider war das Buch nichts für mich.

Fazit:
Leider noch mein Fall. Ich hatte mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Leider nicht mein Fall

Das Nachthaus
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In einer Kleinstadt verschwindet ein Jugendlicher. Schnell wird Richard, der Freund des verschwundenen Toms, verdächtigt. Er soll Tom von einer Brücke im Wald in den reißenden Fluss gestoßen haben. Richard ...

In einer Kleinstadt verschwindet ein Jugendlicher. Schnell wird Richard, der Freund des verschwundenen Toms, verdächtigt. Er soll Tom von einer Brücke im Wald in den reißenden Fluss gestoßen haben. Richard leugnet es und verstrickt sich dabei in Lügen, sodass ihm niemand glaubt. Aber als er die Wahrheit sagt, glaubt ihm ebenfalls niemand. Richard kann es selbst nicht verstehen, was mit Tom passiert ist. Deswegen sucht er seinen Freund und dies führt ihn auf die dunkle Seite von Ballantyne. Dorthin, wo das Nachthaus steht.

Das Buch war in drei Teile unterteilt.
Richard war mir erst einmal nicht sehr sympathisch. Er war ein Außenseiter, der bei Verwandten lebte, da seine Eltern gestorben waren. Seine Tante und seinen Onkel fand ich hingegen sehr sympathisch. Mich wunderte es sehr, dass sich seine Mitschülerin Karen mit ihm abgab. Sie war eine sehr gute Schülerin und zu jedem nett. Richard wusste ganz genau, was mit Tom sowie auch Jack passiert war, nur dies war so irreal und verstörend, dass ihm natürlich niemand glaubte. Und es wurde noch viel skurriler und dies war nur ein minimaler Einblick in den ersten Teil.

Eigentlich dachte ich nach dem Lesen des Klappentextes, dass es sich um einen Thriller handelte, da ich auch schon einige Bücher des Autors gelesen hatte. Aber dies war eher ein Mystery-Horror-Fantasy-Mix. Und dies hatte ich definitiv nicht erwartet. Ich lese zwar auch diese Genres, aber ich mag es überhaupt nicht mit falschen Erwartungen ein Buch zu lesen, dass nachher einem ganz anderen Genre entspricht. Außerdem hatte mich auch die Geschichte insgesamt nicht überzeugt oder begeistert. Ich hatte mich durch den letzten und kürzesten dritten Teil nur noch durchgequält, obwohl dadurch alles klar wurde. Ich lese von dem Autor dann doch lieber richtige Thriller.

Fazit:
Eine verrückte Geschichte, die mich nicht begeistert hat.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Leider nichts für mich

3000 Yen fürs Glück
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Auch kleine Ausgaben sagen viel über einen Menschen aus, welche Einstellung er zum Geld oder zum Leben hat. Und dazu kann die Ausgabe von 3.000 Yen (ca. 23 €) bestimmend für das eigene Leben sein. Vier ...

Auch kleine Ausgaben sagen viel über einen Menschen aus, welche Einstellung er zum Geld oder zum Leben hat. Und dazu kann die Ausgabe von 3.000 Yen (ca. 23 €) bestimmend für das eigene Leben sein. Vier Frauen aus einer Familie in Tokyo, wobei jede von ihnen ihre eigenen Träume, Wünsche und Sorgen hat, machen sich Gedanken über die Zukunft und stellen sich die Frage: Wie wichtig ist Geld für unser Glück?

Ich bin durch Zufall an dieses Buch gekommen und das ist normalerweise gar nicht meine Leserichtung. Trotzdem habe ich mich auf diese Geschichte eingelassen. Aber leider war es nichts für mich. Miho war die jüngste der Familie und träumte davon, sich ein Haus und einen Hund anzuschaffen. Ihre ältere Schwester Maho, die schon verheiratet war und ein Kind hatte, war früher Anlageberaterin und gab Miho dementsprechend Tipps zum Sparen. Maho lebte ihrerseits auf Sparflamme, da ihr Mann nicht viel verdiente, sie aber für das Schulgeld der Tochter sparte und auch schon einiges zusammenhatte. Und so ging es dann bei der Mutter und Großmutter weiter.

Es war zwar ganz nett geschrieben, aber mir war es einfach zu langweilig. Irgendwann habe ich auch das Umrechnen aufgegeben, da ja am laufenden Band Yen Beträge genannt wurden. Ich hätte sofort auf mein Bauchgefühl hören sollen, dass dieses Buch nichts für mich ist.

Fazit:
Sparen in Japan war nicht mein Fall.

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