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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2019

Ich liebe den Humor

Trust Again
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Ich hatte mir "Trust again" gekauft, da mich die Leseprobe sehr erheitert hatte. Gerade der Anfang hat mich wirklich zum Lachen gebracht. Zum Glück konnte mich gerade der Humor von Spencer und die Wortgefechte ...

Ich hatte mir "Trust again" gekauft, da mich die Leseprobe sehr erheitert hatte. Gerade der Anfang hat mich wirklich zum Lachen gebracht. Zum Glück konnte mich gerade der Humor von Spencer und die Wortgefechte zwischen ihm und Drew immer wieder zum Schmunzeln bringen. Ich hatte die beiden schon in "Begin again" gemocht, den ich mir nur gekauft hatte, weil ich "Trust again" hatte lesen wollen, ich aber nicht mit dem zweiten Band erst anfangen wollte. Ich habe aber gemerkt, dass man diesen Band auch ohne Vorwissen durchaus gut versteht, auch wenn natürlich die eine oder andere Hintergrundinformation fehlt. Aber da ich die Bände mit Abstand von zwei Jahren gelesen habe, war der erste Teil nicht mehr wirklich frisch, aber das war kein Problem.
Mir haben die Charaktere sehr gefallen, sei es eben Spencer mit seinem unglaublichen Humor, der stets für seine Freunde da ist, auch wenn es ihm selbst an sich nicht immer gut geht, Drew, die über ihren Ex hinwegkommen will, oder eben die anderen Charaktere. Sie sind alle sehr unterschiedlich und es werden auch langsam die Protagonisten der Nachfolgebänder näher gebracht, wie Isaac für "Feel again" oder Everly und Nolan für "Hope again". Gerade die letzten beiden habe ich auch sehr ins Herz geschlossen. Ich finde es gut, wie Mona Kasten ihre Charaktere immer wieder in die Geschichten einfließen lässt, dass der Leser sich auch auf die weiteren Bände freuen kann, ohne zu sehr von der aktuellen Handlung abzulenken.
In diesem Teil werden auch, wie im Vorgänger, ernstere Themen angesprochen und wie die Protagonisten damit umgehen, was ich wieder sehr gut finde. Vor allem sind die Gefühle nachvollziehend beschrieben und dadurch, dass sowohl Spencer als auch Drew ihre Lasten haben, kommt die Annäherung der beiden sehr realitstisch rüber. Sie fühlen sich zueinander hingezogen, aber gerade Drew hat Probleme damit, sich ihm wirklich anzuvertrauen, sich ihm ganz hinzugeben. Das finde ich wirklich wunderbar und auch nicht zu künstlich, auch wenn es natürlich das eine oder andere kleinere Drama gibt, wie es in solchen Jugendbüchern ja auch üblich ist.

Alles in allem gebe ich dem Buch viereinhalb Sterne, da ich es wirklich genossen habe, aber mir trotz allem irgendwie noch etwas gefehlt hatte. Das besondere Etwas, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was genau das ist. Auf Plattformen, bei denen es keine halben Sterne gibt, vergebe ich die vollen fünf.

Veröffentlicht am 20.07.2019

Schöne Stimme zu einem tollen Buch

Show me the stars
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"Show me the Stars" fand ich von der Idee her sehr gut, daher hatte ich das Buch unbedingt lesen wollen. Da ich bislang keine guten Erfahrungen mit Hörbüchern hatte, hatte ich an sich das Buch lesen wollen, ...

"Show me the Stars" fand ich von der Idee her sehr gut, daher hatte ich das Buch unbedingt lesen wollen. Da ich bislang keine guten Erfahrungen mit Hörbüchern hatte, hatte ich an sich das Buch lesen wollen, aber nun ist es doch das Hörbuch geworden, was ich auch nicht bereue. Die Sprecherin hat nämlich eine sehr angenehme Stimme, weswegen ich der Story gut folgen konnte.
Ich muss vorweg sagen, dass mir das Cover so an sich gefällt, aber ich finde es würde eher zu einem Thriller oder Krimi passen als zu einer Lovestory. Allerdings weiß ich natürlich, dass das Wasser eben auf die Insel mitten im Meer ansprechen soll,aber trotzdem sieht es mir etwas zu düster für eine Lovestory aus.
Das Hörbuch fängt nicht an der Stelle an, in der das Buch beginnt (ich habe das Buch zwar selbst nicht, aber ich habe die Leseprobe gelesen und diese hat diese Vorgeschichte, die im Hörbuch vorkommt, so nicht am Anfang drin. Vielleicht wird das dann irgendwann im Buch mit eingewoben). Diese Vorgeschichte war mir ein wenig zu langatmig, aber es war noch in Ordnung. Als Liv dann in Irland ankam, war ich dann auch völlig dabei. Das Land und vor allem die kleine Insel rund um den Leuchtturm werden sehr schön beschrieben und auch die ganzen Charaktere wissen zu brillieren, da sie alle sehr unterschiedlich sind. Gerade Kjer gefällt mir gut, weil er ein sehr vielschichtiger Charakter ist, der auch schon viel Leid erlebt hat. Daher hat er manchmal seine Probleme, jemanden an sich heran zu lassen. Liv kommt sehr gut mit ihrer neuen Situation auf der Insel klar, sofern es nicht plötzlich stockdunkel wird, was mir auch gut gefällt. Diese kleine Einsamkeit würde sicherlich einigen ganz gut tun, aber viele haben zu sowas nicht den Mut. Aber hier ist das sehr schön geschrieben und auch gesprochen.
Das einzig Negative ist, dass am Ende durchaus eine Auflösung wegen Livs einem Job fehlt. Ich kann natürlich nun nicht sagen, worum es geht,um eben nicht zu spoilern. Wie es im Buch gehandhabt wird, weiß ich nicht, da eben die Vorgeschichte dort nicht vorkommt. Vielleicht wird das im Buch nicht so genau behandelt, weswegen diese Auflösung dort nicht fehlt, sondern nur im Hörbuch. Das kann ich leider nicht sagen, aber hier fällt das Fehlen eben auf, was ich recht schade finde, da es somit etwas unrund wird.
Alles zusammen fand ich das Hörbuch gut gelungen, weswegen ich 4,5 Sterne verteile. Es wären die vollen fünf geworden, wenn es nicht so langatmig am Anfang wäre, sondern man auch direkt in der Story drin gewesen wäre, wie im Buch, und wenn am Ende nicht die Auflösung gefehlt hätte. Auf Seiten, bei denen es keine halben Sterne gibt, werden es aber die vollen fünf.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Freude auf das Finale steigt

Die Gabe der Auserwählten
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Zuallererst muss ich sagen, dass der Titel "Die Gabe der Auserwählten" ein wenig irreführend ist. Man erwartet, dass endlich mehr über die Gabe erfahren wird, dass man ihre Macht gezeigt oder erklärt bekommt ...

Zuallererst muss ich sagen, dass der Titel "Die Gabe der Auserwählten" ein wenig irreführend ist. Man erwartet, dass endlich mehr über die Gabe erfahren wird, dass man ihre Macht gezeigt oder erklärt bekommt und die Geschichte dahinter oder auch sonst irgendwelche Informationen, aber das ist absolut falsch. Man erfährt fast noch weniger als bei den zwei Vorgängern, daher sollte man nicht zu viel erwarten, sonst wird man ein wenig enttäuscht, wie ich es war.
Im englischen Original gibt es nur drei Teile, bei uns wird der letzte Band in zwei Teile aufgeteilt, daher sollte man sich auch nicht wundern, dass das Ende von "Die Gabe der Auserwählten" ein wenig umgeschrieben wurde, damit es besser in den nächsten und letzten Teil übergeht. Immerhin gibt es genug Leute, die erst das Original lesen und dann noch einmal gerne die deutsche Version. Ob sich das nun auf die Story groß auswirkt kann ich nicht beurteilen, da ich die englische Version nicht gelesen habe, aber ich bezweifle stark, dass es einen großen Unterschied macht.
Nun aber zum Hauptthema: Mir hat der Band besser gefallen als der zweite, da ich dort immer das Gefühl hatte, dass viel passiert und doch an sich gar nichts, so komisch das auch klingen mag. Dieses mal ereignen sich aber viele Dinge. Gerade die Charaktere machen eine neue Entwicklung durch, die vielleicht nicht jedem gefallen wird. Lia gefällt mir immer mehr, denn sie wird zu einer ziemlich starken Persönlichkeit, auch wenn es einige Stellen gibt, die ich für nicht so ganz gelungen halte, was ihr Verhalten angeht. Mal ist sie auf 180 und in der nächsten Sekunde schon wieder ganz ruhig und macht auf Friede, Freude, Eierkuchen, was nicht so richtig gepasst hat in den Situationen. Kaden hat man bereits im vorigen Teil besser kennen gelernt und auch wenn er dieses mal recht wenig vorkommt, zeigt er sich wieder von einer anderen Seite, einer ehrlicheren, was mir auch sehr gut gefällt. Rafe hingegen macht fast eine 180Grad-Drehung, was aber den Umständen geschuldet ist und er sehr viel Verantwortung auf seinen Schultern trägt, was ich aber nicht näher erläutern kann, da ich nicht spoilern möchte. Aber man sieht nun auch mal, dass der perfekte Rafe eben nicht ganz so perfekt ist.
Der Band hat auch ein zwei kleinere und größere Überraschung parat, was die Spannung oben hält. Über den Inhalt möchte ich nicht wirklich was sagen, weil alles nur zu spoilern führen würde. Aber ich persönlich finde diesen Band sehr gelungen und Fans der Bücherreihe werden ihn sicherlich auch mögen. Und das Cover? Es ist von den ganzen Teilen (ja, inklusive des letzten) mein Lieblingscover. Ich finde es unglaublich schön mit dem langen blauen Kleid und dem trostlosen Hintergrund. Und als letztes: Ich freue mich schon auf das ganz große Finale im nächsten Band!

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Tolle Protagonisten,vor allem die Nebencharaktere

Nightbirds, Band 1: Der Kuss der Nachtigall (Epische Romantasy)
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„Nightbirds – Der Kuss der Nachtigall“ von Kate J. Armstrong ist der erste Band einer Reihe,in der es um drei Frauen geht,die nachts als Nightbirds ihre Magie an zahlende Kunden weitergeben und sich tagsüber ...

„Nightbirds – Der Kuss der Nachtigall“ von Kate J. Armstrong ist der erste Band einer Reihe,in der es um drei Frauen geht,die nachts als Nightbirds ihre Magie an zahlende Kunden weitergeben und sich tagsüber als unschuldige Mädchen aus gutem Hause ausgeben. Sie sind das bestgehüteste Geheimnis und bis auf wenige Eingeweihte kennt keiner ihre wahre Identität. So leben Matilde, Sayer und Æsa ihr Leben bis sich alles ändert,denn jemand will die Nightbirds töten.
Matilde, Sayer und Æsa könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Matilde von Geburt an hochrangig ist und nur das Beste vom Besten kennt, ist Æsa eher schüchtern und lernt diese Welt noch kennen. Sayer ist so ein Mittelding,die sich aber in der Glamourwelt nicht wirklich wohlfühlt,da ihre Mutter damals auch eine Nightbird war und ihre Vergangenheit alles andere als rosig war. Aber genau das macht die drei auch aus. Ich fand es toll,wie unterschiedlich alle waren,auch wenn mir Matilde persönlich am besten gefallen hat,auch wenn sie manchmal etwas naiv rüberkam,aber im Laufe der Geschichte hat sie sich entwickelt,wie auch die anderen beiden. Am wenigsten klar kam ich irgendwie mit Æsa,da ich sie am wenigsten greifen konnte. Zwar gab es Kapitel aus den einzelnen Sichten der drei,aber ich wurde nicht ganz warm mit ihr,aber ich fand sie auch nicht anstrengend oder sowas,was es mir deutlich leichter gemacht hat,ihre Kapitel zu lesen. Die Nebencharaktere fand ich super,sei es die Bösewichte oder auch die Großmutter von Matilde. Sie waren alle sehr gut ausgearbeitet und vielschichtig,sodass ich beim Lesen eine Sympathie oder eine Abneigung entwickelt habe. Außerdem habe ich einige Male mitgefiebert,weil ich immer gehofft habe,dass die Nightbirds herausbekommen,wer sie töten will,dass sie der Situationen entkommen usw. Die Geschichte hat sich wirklich gut entwickelt und es gab einige Szenen,die richtig fesselnd waren. Mir haben auch die Entwicklungen gefallen,sei es der einzelnen Charaktere,der Freundschaft zueinander oder eben auch der Story selbst. Doch auch wenn ich all das mochte,hat mir etwas gefehlt,auch wenn ich nicht genau weiß,was das ist. Es hätte noch etwas gebraucht,um mich ganz mitreißen zu können und wirklich jede Seite mit Spannung zu verfolgen. Daher,und weil ich mit Æsa nicht ganz warm geworden bin,gebe ich dem Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Spannende Geschichte aus dem Finkennest

Agency for Scandal
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„Agency for Scandal“ von Laura Wood ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe,wobei sich der nächste um andere Personen handelt. In diesem dreht sich alles um Isobel Stanhope,die Izzy genannt wird. Sie ...

„Agency for Scandal“ von Laura Wood ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe,wobei sich der nächste um andere Personen handelt. In diesem dreht sich alles um Isobel Stanhope,die Izzy genannt wird. Sie arbeitet für das Finkennest,das Frauen mit Problemen aller Art hilft,weil im Jahre 1897 die Frau der Eigentum eines Mannes war,wenn sie verheiratet wurde,und selbst unverheiratete Frauen auf ihre Väter,Brüder oder andere männliche Verwandte angewiesen waren und in allerlei Schwierigkeiten kommen konnten. Im Finkennest wird denen Hilfe geboten,denn dort arbeiten nur Frauen,die sich für diese einsetzen. Izzy hat nach dem Tod ihres Vaters Geldprobleme und wurde dort angeworben,weil sie gut darin ist,Schlösser zu knacken. Ein Juwelendiebstahl wird ihr neuer Auftrag und bringt mehr ans Licht als gedacht,auch dass „ihr“ Duke in dem Fall tief verstrickt ist.
Ich fand die Idee toll,dass es Frauen als Detektive zu dieser Zeit gibt,die sich für andere Frauen einsetzen,immerhin ist es ja kein Geheimnis,dass diese oft der Willkür ihrer Ehemänner ausgesetzt waren,es Spielschulden gab usw. Das Finkennest wurde auch sehr schön immer beschrieben und auch die unterschiedlichen Charaktere dort fand ich sehr gut ausgearbeitet. Von der Chefin Mrs Finch bishin zu Sylla,die einschüchternd rüberkommt,aber immer wieder zeigt,wie wichtig ihr die Frauen dort sind. Izzy selbst fand ich super. Sie hat in ihren jungen Jahren schon eine unglaublich schwere Last aufgebürgt bekommen und macht das beste draus. Dabei ist sie auch immer fröhlich und positiv geblieben. Ich fand es toll,wie ihre Arbeit beschrieben wurde und wie sie zwischen Izzy,dem Mauerblümchen,und Kes,dem Straßenjungen,wechselt. Sie hat mir unglaublich gut gefallen. Maximillian Vane,dem Duke of Roxton,oder auch nur Max,wie Lizzy ihn in Gedanken immer nennt,fand ich an sich auch gut. Anfangs kommt er etwas abweisend vor,weil er sich Lizzys Namen nicht merken kann,aber schnell wird klar,dass er auch nur eine Rolle spielt,weil er ein Spion der Krone ist und beim Geheimdienst arbeitet. Dafür fand ich ihn oft aber sehr schwer von Begriff und ich habe mir immer wieder gedacht,wie so ein Mann beim Geheimdienst arbeiten kann,weil ihm nicht einmal die einfachsten Sachen in den Sinn gekommen sind beziehungsweise er die Verbindung nicht gesehen hat,obwohl es eindeutig war. Das fand ich etwas schade,weil er dann teilweise etwas dümmlich rüberkam,was er aber eigentlich nicht war. Er und Izzy haben zusammen wunderbar harmoniert und es gab so schöne Szenen zusammen,dass es da einfach gepasst hat,vor allem auch weil sie ihm über einiges die Augen geöffnet hat und sie sich ihm auch selbst emotional geöffnet hat.
Die Story selbst war recht vorhersehbar,was ich aber nicht schlimm fand,da mich das Buch gut unterhalten hat und an sich alles dabei war,was das Herz begehrt. Ich fand es auch nicht zu übertrieben oder aufgesetzt. Der leichte Schreibstil hat seinen Teil dazu beigetragen,dass ich das Buch recht schnell durch hatte. Von mir gibt es vier Sterne,weil Max für einen Spion etwas zu schwer von Begriff war und das Ende ein wenig überhastet gewirkt hatte. Aber ich freue mich auf den zweiten Band,gerade weil die eine Person auch in diesem Teil vorkam und er ein interessanter Charakter war,bei dem es sicherlich viel Potential gibt.

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