Eine aufregende Reise voller neuer Herausforderungen.
Als ich in die Welt von Alice eintauchte, war ich sofort fasziniert von ihrem Leben als Umzugsprofi. Ihr ständiges Leben von einer Bruchbude zur nächsten könnte viele Kinder zermürben, doch für Alice ist es eine aufregende Reise voller neuer Herausforderungen. Sie sieht in jedem neuen Haus eine Chance, ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und etwas Schönes zu schaffen.

Besonders beeindruckt war ich von Alice' neuer Entdeckung: ein marodes Nachbarhaus, das geradezu danach schreit, repariert zu werden. Doch was mich wirklich überraschte, war die Präsenz der drei Geister, die dort umher spuken. Diese Geister, die genauso reparaturbedürftig sind wie das Haus selbst, fügen der Geschichte eine unerwartete und spannende Wendung hinzu.

Ich konnte mich schnell für Alice erwärmen. Ihre clevere, kompetente und resolute Art machte sie zu einer überaus sympathischen Hauptfigur. Nicht nur Alice, sondern auch ihre Eltern und die faszinierenden Vorfahren, die im Verlauf der Geschichte auftauchen, trugen dazu bei, dass die Erzählung lebendig und tiefgründig wirkte.

Die Kombination aus Alices handwerklichem Geschick und den übernatürlichen Begegnungen mit den Geistern machte die Geschichte fesselnd und herzerwärmend. Ich fühlte mich, als würde ich selbst an ihren Abenteuern teilhaben und mitfiebern. Es war ein wahrer Genuss, diese Geschichte zu lesen und ich bin sicher, dass sie auch andere Leser begeistern wird.

Die Sommerferien haben begonnen und Greg hat gehofft, viel Zeit mit seinem besten Freund Rupert zu verbringen. Doch stattdessen muss er mit seiner gesamten Familie auf die Insel Knitterfels, wo sie in einem kleinen, überfüllten Strandhaus bei brütender Hitze festsitzen. Das Chaos ist vorprogrammiert!
Neben den typischen Familienstreitigkeiten und den nervigen kleinen Geschwistern bringt Jeff Kinney einige überraschende Wendungen in die Geschichte. So entdeckt Greg ein streng gehütetes Fleischbällchen-Rezept seiner Oma und stößt auf weitere Familiengeheimnisse, die er während des Urlaubs aufzudecken versucht. Dabei bleibt kein Auge trocken und keine Lachträne unvergossen.
Kinneys Humor trifft erneut ins Schwarze. Der Mix aus witzigen Dialogen, skurrilen Situationen und den unverwechselbaren Comic-Illustrationen macht das Buch zu einem unterhaltsamen Erlebnis. Die leicht verständliche Sprache und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass auch junge Leser*innen am Ball bleiben.

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"Minecraft: Creeper – bis es knallt!" von Heiko Wolz und André Sedlaczek ist ein fesselnder Minecomic, der neue, aufregende Abenteuer mit den bekannten Charakteren Stefan, Anna und dem Zombie Brokkoli präsentiert. Im Dorf wird ein großes Fest vorbereitet, bei dem ein beeindruckendes Feuerwerk gezündet werden soll. Doch die Vorräte an Schwarzpulver sind erschöpft, und auch im nahegelegenen Verlies ist kein Nachschub zu finden.

Um das Spektakel zu retten, machen sich Stefan, Anna und Brokkoli auf den Weg ins gefährliche Tal der Creeper. Diese gefährlichen Kreaturen sind bekannt dafür, Schwarzpulver zu hinterlassen – allerdings nur, wenn sie rechtzeitig besiegt werden, bevor sie explodieren. Die Reise ins Tal der Creeper ist voller Spannung und Gefahren, und die Helden müssen all ihre Fähigkeiten und ihr Geschick einsetzen, um genug Pulver zu sammeln und das Fest zu retten.

Der Comic kombiniert spannende Geschichten mit dem einzigartigen Minecraft-Charme und bietet sowohl für eingefleischte Fans als auch für Neueinsteiger ein unterhaltsames Leseerlebnis. Die dynamischen Illustrationen und die packende Handlung machen dieses Buch zu einem Muss für jeden Minecraft-Liebhaber. Ein wahrer Leckerbissen, der die Leser von Anfang bis Ende fesseln wird!

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In "Wohnen" erkundet Doris Dörrie ihre unstillbare Faszination für das Leben in verschiedenen Wohnwelten. Nie wollte sie sich fest niederlassen, doch das Betrachten und Erleben, wie andere wohnen, zieht sie magisch an. Ihre Reisen führen sie nach Kalifornien, Japan, Mexiko, Marokko, Amerika und Südeuropa, wo sie die enge Verbindung von Wohnkultur und regionaler Lebensweise entdeckt. Als Filmemacherin wird sie zur Expertin für die Schaffung künstlicher Wohnwelten. Dabei stellt sie sich immer wieder die Frage, wo der Raum für Frauen in diesen Welten bleibt. Ihre Erzählung ist eine tiefgründige Reflexion über Wohnen, Kultur und die Rolle der Frau im Haus. Dörrie ist entschlossen, ihre eigene Art des Wohnens zu finden und stellt dabei kluge und berührende Beobachtungen an. Ein faszinierendes Buch, das zum Nachdenken anregt.