Cover-Bild Coco und die Revolution der Mode
Band 27 der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 383
  • Ersterscheinung: 15.10.2024
  • ISBN: 9783746641409
Lena Johannson

Coco und die Revolution der Mode

Roman

»Mode ist vergänglich. Stil niemals.« Coco Chanel  

Die junge Gabrielle Chanel hat große Träume. Sie probiert sich aus, wird zu Coco, der Durchbruch bleibt jedoch zunächst aus. Dann lernt sie Boy Capel kennen und mit ihm die Liebe. Mit seiner Hilfe eröffnet sie ein Modehaus und besinnt sich schließlich auf ihr größtes Talent – ihren ganz eigenen Stil. Schon bald begeistern ihre Entwürfe die Frauen von Paris. Doch erweist Boy sich tatsächlich als der Mann, der sie darin unterstützt, die Modewelt zu revolutionieren? 

Der große Roman von Bestsellerautorin Lena Johannson über die Gründung des Modeimperiums von Coco Chanel und die Liebe ihres Lebens

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2024

Aus dem Leben der Coco Chanel

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"Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe", dies ist die Reihe, aus der nun der Band „Coco und die Revolution der Mode“ vorgelegt wird. Ich fand es sehr interessant, Fakten und auch ein wenig Fiktion über ...

"Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe", dies ist die Reihe, aus der nun der Band „Coco und die Revolution der Mode“ vorgelegt wird. Ich fand es sehr interessant, Fakten und auch ein wenig Fiktion über das bekannte Modeimperium zu erfahren. Auch das Cover des Buches hatte mich schon angesprochen.
Die junge Gabrielle Chanel hat eine harte Kindheit und Jugend zu überstehen, kommt ihre Familie doch, wenn man überhaupt von Familie sprechen kann, aus sehr schwierigen Verhältnissen. Der frühe Tod der Mutter und die ständig wechselnde Unterbringung bei Verwandten oder in Klostern tragen dazu bei. Doch ihre Strebsamkeit und ständige Bemühtheit zu lernen helfen ihr weiter.
Mit ihren Schwestern Antoinette und Julia ist sie eng verbunden. In ihrer Tante Adrienne, die jünger als sie selber ist, findet sie Unterstützung und später eine treue Freundin. Ein langer und schwieriger Weg bis zur Gründung des Imperiums ist noch zu bewältigen, männliche Unterstützer greifen ihr (leider nicht ganz uneigennützig) dabei finanziell unter die Arme. Doch sie bleibt nichts schuldig und kann später alles zurückzahlen. Die große Liebe zu Boy findet keine Erfüllung.
Mir hat das Buch gut gefallen, ich kann es weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.11.2024

Das Leben der Coco Chanel

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Diese Romanbiographie erzählt aus dem Leben der jungen Gabrielle, später genannt Coco, Chanel, von ihrer Zeit als junges Mädchen bis zu den Anfängen ihres später florierenden und weltbekannten Unternehmens. ...

Diese Romanbiographie erzählt aus dem Leben der jungen Gabrielle, später genannt Coco, Chanel, von ihrer Zeit als junges Mädchen bis zu den Anfängen ihres später florierenden und weltbekannten Unternehmens. Die Geschichte umfasst die Zeit von 1895 bis 1915. Wir erleben Coco, die in ärmlichsten Verhältnissen unter vielen Geschwistern aufwächst und deren Mutter im Kampf um das tägliche Brot vor lauter Arbeit und Anstrengung an Schwäche stirbt. Dies ist wohl der Auslöser für die junge Coco, es im Leben einmal leichter haben zu wollen und mit einer entsprechenden Tätigkeit für ein gutes Auskommen sorgen zu können. Genäht haben sie und ihre Schwestern immer schon gerne und gut, so beginnen die Anfänge auf dem Weg zu dem heute wohl fast jedem bekannten Modelabel.

Die Geschichte hat mich von Beginn an sehr fasziniert, lässt sie einen doch detailgetreu und ungeschönt auch hinter die Kulissen eines grossen Namens blicken. Der Kampf ums Überleben, die aufstrebende Designerin, die immer wieder berufliche als auch private Rückschläge hinnehmen musste, haben mir als Leserin eine Welt gezeigt, die zunächst fernab jeglichen Glamours war, aber auch schon das grosse Talent der jungen Coco zeigte, die mit ihren ersten Entwürfen praktische, bequeme aber auch chice Kleidungsstücke entworfen hat, zunächst sogar Hüte entwarf, die die französische Damenwelt begeisterten.

Das Buch reiht sich gut in eine Anzahl bereits bestehender Romane über starke historische Frauenpersönlichkeiten ein, bei dem man doch sehr viele unbekannte und interessante Seiten über die Modeikone erfahren konnte. Von mir gibt es gerne ein Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Mega spannend

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Ich fand das Buch mega interessant, weil man den Weg von Gabrielle vom Mädchen, das viel zu früh die Mama verliert bis hin zur erfolgreichen Geschäftsfrau, die wirklich die Modewelt aufpeppt, begleiten ...

Ich fand das Buch mega interessant, weil man den Weg von Gabrielle vom Mädchen, das viel zu früh die Mama verliert bis hin zur erfolgreichen Geschäftsfrau, die wirklich die Modewelt aufpeppt, begleiten kann.
Es ist ein harter, steiniger, manchmal einsamer Weg, den sie da geht. Besonders schön finde ich die Momente in denen sie ihre Mama "sieht", die ihr immer wieder Mut macht.
Ein wenig erschrocken war ich von ihrer Kaltherzigkeit oder ihrem Egoismus z.B. ihrer Schwester gegenüber, die sie wirklich ganz großartig unterstützt und die dann hören muss: "Ich habe ... meine Kollektion... ich, ich, ich" und kein Wir. Auch mit Adrienne geht sie teilweise nicht gut um bzw. zeigt kaum Verständnis dafür, dass Adrienne einen anderen Weg gehen möchte.
Bewundernswert ist ihre Zielstrebigkeit, sie probiert ihre Träume als Sängerin und Tänzerin zu leben, auch wenn sie einsehen muss, dafür nicht geboren zu sein. Ihr Talent und ihre Kreativität liegen tatsächlich in der Mode. Tolle Idee, ihre Hüte spazieren zu führen, damit sie gesehen werden.
Spannend war auch zu lesen, wie sie zu dem Namen Coco kam und wie spät sie sich eigentlich dazu durchringen konnte, ihn zu benutzen.
Tolle Recherche und wunderbarer Schreibstil.

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Veröffentlicht am 02.11.2024

Beeindruckende Coco

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Coco und die Revolution der Mode erzählt die Geschichte von Gabrielle Chanel, die heute unter Coco Chanel weltweit bekannt ist.
Gabrielle ist das Kind armer Eltern und wird in jungen Jahren Waise, als ...

Coco und die Revolution der Mode erzählt die Geschichte von Gabrielle Chanel, die heute unter Coco Chanel weltweit bekannt ist.
Gabrielle ist das Kind armer Eltern und wird in jungen Jahren Waise, als ihre Mutter stirbt und ihr Vater sie und ihre zwei Schwestern in ein Kloster schickt. Dort lernt sie das Nähen von der Pike auf. Mit ihrem Gespür für Trends und das Geschäft gelingt es ihr, sich nach und nach ein Imperium aufzubauen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich fand den Werdegang von Gabrielle sehr beeindruckend. Obwohl Frauen zu dieser Zeit nicht viele Rechte hatten und auf die Gunst von Männern angewiesen waren, hat sie sich nicht unterkriegen lassen. Der Schreibstil ist flüssig und die Persönlichkeit von Gabrielle ist sehr inspirierend. Ich hatte gar keine so hohen Erwartungen an das Buch und fand das Thema im Nachhinein so spannend, dass ich mir noch zahlreiche Infos zu Coco im Internet rausgesucht und durchgelesen habe. Klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 01.11.2024

Das kleine Schwarze ...

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Der große Roman von Bestsellerautorin Lena Johannson über die Gründung des Modeimperiums von Coco Chanel und die Liebe ihres Lebens hat nun auch in meinen Haushalt Einzug gehalten. Da ich die „Mutige Frauen-Reihe ...

Der große Roman von Bestsellerautorin Lena Johannson über die Gründung des Modeimperiums von Coco Chanel und die Liebe ihres Lebens hat nun auch in meinen Haushalt Einzug gehalten. Da ich die „Mutige Frauen-Reihe zwischen Kunst und Liebe“ sehr schätze und heiß und innig liebe, ist nun „ganz-groß-guck“ Band 27 in meinen Händen. Das Cover ist vortrefflich gelungen und passt prima zu meinen anderen Büchern dieser Serie. Als Betrachter sieht man Coco Chanel mit extravaganten Kurzhaarschnitt in eleganter Halbarm-Bluse mit V-Kragen, Streifen und pfiffigen Rock mit Streifen und Gürtelband. Im Hintergrund öffnet sich der Blick, vom reizvoll, auf einem Hügel gelegenen Viertel Montmartre, auf Paris mit dem Eifelturm im Zentrum. Der Titelschriftzug ist in Flieder gehalten und symbolisiert für mich Schönheit, Sentimentalität (Trauer) und auch Nostalgie. Der Farbton ist zugleich mystisch und geheimnisvoll.
Beim Aufschlagen entdecke ich im broschierten Booklet ein Zitat von Coco Chanel:

… „Ich mache keine Mode. Ich bin die Mode“…

Der Roman startet im Februar 1895, in Brive-la-Gaillarde und endet in Paris 1915. Als Leser lernt man die junge Gabrielle Chanel, ihre Familie, Wegbegleiter sowie Étienne Balsan und später Boy Capel oder Georges Goursat kennen. Die Romanfiguren sind mit all ihren Eigenarten gut beschrieben und wirken daher authentisch und lebensecht. Beim aufmerksamen lesen erfährt man, dass Gabrielle die Angewohnheit hat, gerne auf Friedhöfe zu gehen und dort den teils „namenlosen Gräbern“ von ihren Zukunftsplänen erzählt. Sie liebt die Atmosphäre und Ruhe dort sehr. Die Familie Chanel ist bitterarm und die Mutter stirbt tragisch und frühzeitig. Ein Teil der Geschwister kommt darauf, vom Vater verfrachtet, obwohl es noch Angehörige wie die Großeltern oder Tante Louise gibt, ins Waisenhaus/Kloster Aubazine. Darunter ist Gabrielle, die später Coco genannt werden wird. Es folgen mehrere Zeitsprünge (Sommer 1900) und auch Ortswechsel (Aubazine, Moulins). Der Schreibstil und die Wortwahl gefallen mir sehr. Der Spannungsaufbau ist durchgängig und man mag das Buch kaum aus der Hand legen. Ich verfolge gebannt Cocos Weg mit allen ihren Bemühungen erfolgreich und berühmt zu werden, denn das will sie auf jeden Fall. Sie versucht ihr Glück als Sängerin (kann aber nicht wirklich singen). Ihren Spitznamen Coco verdankt sie Auftritten in Konzertcafés und ihrer Vorliebe für das Lied: „Qui qu’va vu Coco“. Dann möchte sie Schauspielerin werden, dass klappt aber auch nicht. Zum Glück entdeckt sie nebenbei ihr Talent zum Nähen und flotte und pfiffige Hüte herzustellen. Dennoch ist ihr Weg zur gefeierten Designerin zunächst steinig. Coco Chanel gründete Anfang der 1910er Jahre das Modehaus Chanel und prägte mit ihren Entwürfen die Modegeschichte. Sie war nie verheiratet, hatte aber einige Liebschaften. Ihre große Liebe war Arthur „Boy“ Chapel. Sein weltgewandter Stil und seine Leidenschaft für Polo inspirierten sie zur Kreation sportlich-eleganter Kleidung.


Buchrücken:
»Mode ist vergänglich. Stil niemals.« Coco Chanel
Die junge Gabrielle Chanel hat große Träume. Sie probiert sich aus, wird zu Coco, der Durchbruch bleibt jedoch zunächst aus. Dann lernt sie Boy Capel kennen und mit ihm die Liebe. Mit seiner Hilfe eröffnet sie ein Modehaus und besinnt sich schließlich auf ihr größtes Talent – ihren ganz eigenen Stil. Schon bald begeistern ihre Entwürfe die Frauen von Paris. Doch erweist Boy sich tatsächlich als der Mann, der sie darin unterstützt, die Modewelt zu revolutionieren?



Die Autorin:
Lena Johannson, 1967 in Reinbek bei Hamburg geboren, war Buchhändlerin, bevor sie als Reisejournalistin ihre beiden Leidenschaften Schreiben und Reisen verbinden konnte. Sie lebt als freie Autorin an der Ostsee.


Weitere Bücher:
Hamburg-Saga: »Die Villa an der Elbchaussee«, »Jahre an der Elbchaussee« und »Töchter der Elbchaussee«, die Jungfernstieg-Saga: »Die Frauen vom Jungfernstieg – Gerdas Entscheidung«, »Die Frauen vom Jungfernstieg – Antonias Hoffnung« und »Die Frauen vom Jungfernstieg – Irmas Geheimnis«, die Nord-Ostsee-Saga: »Zwischen den Meeren«, »Nach den Gezeiten«, »Im Jahr der Flut«, »Die Malerin des Nordlichts«, »Dünenmond«, »Rügensommer«, »Himmel über der Hallig«, »Der Sommer auf Usedom«, »Die Inselbahn«, »Liebesquartett auf Usedom«, »Strandzauber«, »Die Bernsteinhexe«, »Sommernächte und Lavendelküsse« und ihre Kriminalromane »Große Fische« und »Mord auf dem Dornbusch«.


Fazit: ***** „Coco und die Revolution der Mode“ von Lena Johannson ist im atb Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch, hat mit Anhang und Quellenverzeichnis 383 Seiten, die mich nach und nach in den Bann gezogen haben und die ich daher begeistert weiterempfehle.

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