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Veröffentlicht am 24.09.2023

Sommer & Herbst Vibes mit etwas flachen Charakteren

A Place to Love
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Second Chance Romance ist meiner Meinung nach eines der besten Tropes, die man in einem Buch finden kann! Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass auch der erste Teil der Cherry Hill Reihe dieses Trope ...

Second Chance Romance ist meiner Meinung nach eines der besten Tropes, die man in einem Buch finden kann! Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass auch der erste Teil der Cherry Hill Reihe dieses Trope beinhaltet.

War es gut umgesetzt? Auf jeden Fall, Lilly Lucas erzählt die Geschichte, wie June und Henry nach einer Trennung wieder zusammenfinden sehr schön und dabei hat mir vor allem gefallen, dass sie die Cherry Hill so sehr miteinbezogen hat. Eine Ernte hier, ein Festival im Dorf der Farm da - das hat die Beziehung sofort echter wirken lassen.

Allerdings konnten mich June und Henry selbst nicht so ganz abholen. Sie waren nicht unsympathisch, aber ich habe keine wirkliche Verbindung zu ihnen gefunden. Eigenheiten, Hobbys, all das hat mir irgendwie gefehlt, sodass es den Protagonisten an Tiefe gefehlt hat. Außerdem wirken die Trennungen gegen Ende des Buches irgendwie gezwungen.

Insgesamt eine süße und nette Zwischendurchlektüre, die schnell gelesen ist, und perfekt in die Zeit zwischen Sommer und Herbst passt.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Für alle Fans von "We were Liars" und YA Romanen!

If he had been with me
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Was mit einem mysteriösen Prolog beginnt, endet mindestens genauso mystisch, selbst wenn man bei all den High School Klichees in der Mitte all das vergisst - das ist If He Had Been With Me.

Zugegeben, ...

Was mit einem mysteriösen Prolog beginnt, endet mindestens genauso mystisch, selbst wenn man bei all den High School Klichees in der Mitte all das vergisst - das ist If He Had Been With Me.

Zugegeben, bei dem Titel hätte ich mir etwas vollkommen anderes vorgestellt. Das Buch besteht vor allem aus den Erzählungen von Autumn über mehrere Jahre hinweg, wie sich die Beziehung von ihr und ihrem (ehemals) besten Freund Finn ändert. Und das Ende, zumindest einen Teil davon, kann man bereits durch viel Foreshadowing erahnen, auch wenn mich die letzten vier Kapitel wirklich überrascht haben. Wer “We were Liars” mochte, ist mit diesem YA Roman ebenfalls sehr gut bedient!

Wenn es gerade einmal nicht um Finn geht, begleiten wir Autumn auf ihrer Suche nach einer eigenen Identität, einem zukünftigen Job und ihrem ersten Freund Jamie, der für mich ziemlich schnell eine Red Flag war (Autumn ist ihm natürlich trotzdem treu geblieben…). Das is zwar ein bisschen klischeehaft from time to time, dennoch irgendwie nett anzusehen, wenn man im selben Alter ist.

Mich konnte die Geschichte nicht ganz von den Socken hauen, da einige Kapitel trotz dem Foreshadowing irgendwie unnötig und fehl am Platz waren. Trotzdem meiner Meinung nach gut alle, die gerade zwischen 14 und 16/17 stecken. Das Ende hat das aber teilweise wieder wett gemacht!

Insgesamt eine sehr authentische, süße und dennoch überraschende YA Geschichte mit Best Friends to Lovers und “We were Liars” Vibes!

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Du mochest Band 1 nicht? Nicht aufgeben! Es geht besser weiter!

American Crown – Samantha & Marshall
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Hast du schonmal einen zweiten Band gelesen, der dich nach einem miserablen zweiten überrascht hat? So ging es mit American Crown - Samantha & Marshall.

Der größte Kritikpunkt an Buch 1 - Beatrice & ...

Hast du schonmal einen zweiten Band gelesen, der dich nach einem miserablen zweiten überrascht hat? So ging es mit American Crown - Samantha & Marshall.

Der größte Kritikpunkt an Buch 1 - Beatrice & Theodore - waren die Charaktere. Erstens gab und gibt es auch in Band 2 keine Protagonisten, die machen ausmachen kann. Im ersten Buch hat mich das gestört, aber jetzt habe ich die Vorzüge davon bemerkt: Man hat mehrere Geschichten gleichzeitig am Laufen und wenn man diese wie Katharine so gut miteinander verweben kann, ist es immer spannend.

Beatrice ist in American Crown Samantha & Marshall stärker und willig, zu lernen, was sie notgedrungen auch muss. Da haben mich die Schlussworte des Buches, dass sie sich selbst kennenlernen wolle und die Krone dabei an zweiter Stelle stehe, sehr gefreut, denn im letzten Buch hat mich genau das gestört: Dass sie nur an die Monarchie und nie an sich gedacht hat.

Sam hat Teddy endlich losgelassen und ist mit Marshall zusammengekommen - wenn auch am Anfang nur per Fake Dating. Dass sie daraus am Ende ebenfalls wächst, hat mich sehr gefreut. Fake Dating steht auch bei Nina an der Tagesordnung, selbst wenn sie es nicht weiß. Daphne war wie immer manipulativ und berechnend, hat hier und da aber auch mal einen schwachen Moment, in dem man ihre Gründe besser versteht.

Die Handlung ist nicht besonders überraschend und das Ende schon nach den ersten hundert Seiten ersichtlich. Nachdem ich einen Blick auf Goodreads geworfen und gesehen habe, dass es noch zwei weitere Bücher in dieser Reihe gibt, frage ich mich, ob diese wirklich nötig sind? Vielleicht für Daphne und Jeff, sicher aber nicht für Beatrice, Nina und Sam.

Ein deutliche Verbesserung zu Band 1 - also nicht aufgeben, da kommt noch was! Mit Fake Dating, Intrigen und vielseitigen Beziehungen.

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Veröffentlicht am 21.12.2024

Anders als erwartet...

Pretty Scandalous - Heißer als Rache
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Ich glaube, ich hatte andere Erwartungen an dieses Buch und bin deshalb ein bisschen enttäuscht vom Inhalt. Ich dachte, das hier wäre ein Romantic Suspense-Buch, in dem wir neben Geheimnissen und Intrigen ...

Ich glaube, ich hatte andere Erwartungen an dieses Buch und bin deshalb ein bisschen enttäuscht vom Inhalt. Ich dachte, das hier wäre ein Romantic Suspense-Buch, in dem wir neben Geheimnissen und Intrigen auch Action und spannungsgeladene Szenen haben wie z.B. in Lena Kiefers “Westwell”. Aber dem ist nicht der Fall, weshalb meine Bewertung auch mit Vorsicht zu genießen ist, weil ich eben etwas anderes erwartet habe.

Spannung, Intrigen und Geheimnisse bekommen wir dennoch in “Pretty Scandalous”. Der Anfang ist zwar etwas schleppend, aber spätestens ab Seite 150 war auch ich gepackt von der Handlung und den vielen Fragezeichen, die im Laufe der Geschichte nur noch mehr wurden. Wem kann man trauen? Wer ist der Bösewicht, wer ist gut? Gibt es überhaupt gut und böse in dieser Geschichte? Besonders das Ende hat mich mit einem “Ähm, ist das hier wirklich das Ende, ich will sofort alles wissen!” zurückgelassen, da hat Tami mich sehr an der Nase herumgeführt…

Zu den Charakteren kann ich fast nichts sagen, ohne zu spoilern, denn sie sind vielschichtig und zeigen nie ihr wahres Gesicht. Sarah, unsere Protagonistin, war mir mal mehr, mal weniger sympathisch, weil ich einige ihrer Gedanken und Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte (gerade in Bezug auf den Loveinterest, wobei ich den ja an sich gerne mochte). Wie sie mit der ganzen Situation umgeht, finde ich dennoch absolut stark!

Tamis Schreibstil mochte ich gerne, auch wenn mir an manchen Stellen die Beschreibungen etwas zu detailliert waren und mich aus dem Lesesog gezogen haben. Trotzdem konnte sie mich mit den Kapitelcliffhangern immer wieder dazu bewegen, noch ein Kapitel mehr zu lesen.

Insgesamt ein Buch, von dem ich etwas anderes erwartet habe und das deshalb leider nicht ganz meinen Geschmackt getroffen hat. Wer Gossip Girl und Intrigen, Geheimnisse ohne viel Action mag, wird das Buch aber sicher lieben!

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Solle man das lesen? I don't know...

Bridge Kingdom – Der Schwur der Spionin
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Fantasy (oder eher Romantasy) war das Genre, das mich wieder zum Lesen gebracht hat. Deshalb habe ich mich bei “Bridge Kingdom - Der Schwur der Spionin” von Danielle L. Jensen auch sehr auf eine epische ...

Fantasy (oder eher Romantasy) war das Genre, das mich wieder zum Lesen gebracht hat. Deshalb habe ich mich bei “Bridge Kingdom - Der Schwur der Spionin” von Danielle L. Jensen auch sehr auf eine epische High Fantasy Geschichte gefreut und wurde … irgendwie enttäuscht?

Ich weiß selbst nicht genau, was ich zu diesem Buch fühle, weil ich sehr zweigeteilt bin.

Einerseits habe ich das Worldbuilding mit den politischen Intrigen und dem Spion-dasein von Lara sehr geliebt. Ihr Zerissenheit zwischen ihrem Heimatland und Ithicana war sehr nachvollziehbar und hat das Buch zu einem Pageturner für mich gemacht. Auch Aren konnte mein Herz für sich gewinnen.

Andererseits bin ich mit Lara und dem Schreibstil überhaupt nicht klar gekommen. Lara soll als die tödlichste und beste aller Spioninnen ever ausgebildet worden sein, kann dann aber nicht mal schwimmen. Was ist das für eine Ausbildung, wenn man nicht einmal lernt, in dem Land, an das man verheiratet wird, überleben zu können? Auch sonst war mir Lara nicht besonders sympathisch. Der Schreibstil war an sich in Ordnung, nichts Besonderes, aber es gab immer wieder Wörter, die mich aus dem Lesefluss gehauen haben, weil sie unglaublich unpassend und vulgär waren. Ja, das ist High Fantasy, da kann ich verstehen, dass man diese Wörter eher benutzt als in einem Jugendbuch, aber trotzdem hat es einfach nicht gepasst.

Auch beim Ende bin ich zwiegespalten. Es war ziemlich offensichtlich, dass es darauf hinausläuft, trotzdem möchte ich eigentlich wissen wie es weitergeht 😅

Da hätte sich Danielle eine Scheibe von Lena Kiefers Debüt “Ophelia Scale” abschneiden sollen: Super stark und packend geschrieben, mit vielen Plottwists und einer ganz ähnlichen Ausgangssituation für die Charaktere - nur eben einfach besser.

Wer High Fantasy mag, dem könnte auch “Bridge Kingdom” gefallen - oder leider eben auch nicht.

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