"Golden Cage" von Camilla Läckberg handelt von einer Familie aus der Oberschicht, deren Leben sich um Geld, Macht und einen hohen sozialen Status in der Öffentlichkeit dreht. Hauptfigur ist die 32-jährige Faye, die ihren Mann Jack auf der Handelsschule kennengelernt hat und für ihn und ihre gemeinsame Tochter Julienne ihre auflodernde Karriere aufgegeben hat.
Anstatt in Kapiteln ist das Buch in 3 Teile aufgeteilt. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke über Fayes früheres Leben, ihre Kindheit, Jugend und junge Studentin und wie sie ihren Traummann Jack kennengelernt hat. Diese Rückblicke sind in der Ich-Form geschrieben, der Rest nicht, aber dennoch alles aus Fayes Perspektive. Der Schreibstil gefällt mir gut, er ist locker aber auch sehr ehrlich. Das Buch baut von vorneherein eine gewisse Spannung auf, die auch durch eine Vorausschau zu Beginn des Buches sowie im weiteren Verlauf verstärkt wird.
Nachdem ich nach einer kurzen Einstiegsphase im der Geschichte drin war, habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Vor allem bei Teil 2 und 3 wollte ich das Buch gar nicht mehr weg legen.

In ihrem Buch "Ich hätte da was für Sie" gibt die Medizinjournalistin praktische Tipps zu verschiedenen Alltagssituationen und körperlichen Beschwerden. Die kompakte Größe, das stabile Hardcover und der bekannte Gräfe und Unzer Verlag lassen das Buch auch für unterwegs als einen hochwertigen Begleiter erscheinen. Kurze Absätze und anschauliche Illustrationen sorgen für ein angenehmes Lesen. Besonders gut gefällt mir, dass alle Tipps von der Autorin selbst erprobt sind und man somit das Gefühl bekommt, von einer guten Freundin einen hilfreichen Ratschlag zu erhalten. Das Cover wirkt modern und ansprechend. Ich empfehle das Buch jedem, der auf der Suche ist nach einem Ratgeber ohne ein spezielles Thema. Beim Durchstöbern erhält man viele interessante Fakten und Kniffe zu verschiedenen Lebenslagen, die man bei Gelegenheit sowohl selbst anwenden als auch an andere weitergeben kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung

Sowohl Humor, als auch tiefgehende Gefühle zeichnen dieses Buch aus und dank Dual-POV lernen wir möglichst viel von den Hauptfiguren Naomi und Luca kennen. Es ist schon eine Kunst, die beiden so sympathisch darzustellen und zeitgleich die bitterbösen und gemeinen Briefe zu lesen, die sie sich gegenseitig schreiben.
Bereits der Beginn des Buches hat mich gefesselt - Naomi bekommt einen Brief an den Nachrichtensender geschickt, bei dem sie arbeitet. Jedoch ohne Absender, sodass sie nicht darauf antworten kann. Und so beginnt eine aufwendige Suchaktion gemeinsam mit ihrer besten Freundin und Kollegin Anne, die ich als Nebencharakter einfach super finde. Zu allem Überfluss lernt Naomi dann auch noch ihren neuen Nachbarn Jake näher kennen und zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefergehende Beziehung... Das Chaos ist vorprogrammiert!
Obwohl mich die gemeinen Briefe zunächst etwas abgeschreckt haben, habe ich dieses Buch super gerne gelesen. Alles wird Stück für Stück aufgearbeitet und regt teilweise auch zum nachdenken an. Dennoch ist es eine leichte Lektüre, die ich jedem empfehlen würde, der gerne Enemies-to-Lovers Geschichten mit ein wenig Spice mag.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach dem Mega Erfolg „Silver & Poison“ von Anne Lück musste ich natürlich auch ihren neuesten Lesestoff sofort austesten. Der Klappentext und die Leseprobe haben mich auf jeden Fall direkt neugierig gemacht, denn ich wollte unbedingt wissen, wie sich der Auftakt zu der neuen Diologie um König Artus, Excalibur und die Ritter der Tafelrunde entwickelt.
Protagonistin ist Harper, eine jungen Goldschmiedin mit einem einzigartigen Gespür für Metalle. So dauert es nicht lange, bis sie dem Geheimnis der Wächter von Knightsbridge auf die Schliche kommt.
Ich bin von vornherein gut in die Geschichte gestartet und konnte mich gut in Harper hineinversetzen. Lediglich der Mittelteil wurde etwas langatmig, was aber durch den grandiosen Endteil wieder wett gemacht wurde. Leider endet das Buch mit einem Cliffhanger, sodass ich nun einige Zeit warten muss, bis ich erfahre wie es weiter geht! Aber so ist das ja meistens bei Dilogien - die Wartezeit kann sich dann gewiss mit anderen Büchern versüßt werden

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das wunderschöne, herbstlich gestaltete Cover von Greta Miláns neuestem Roman „Take me Home to Willow Falls“ hat sich zusammen mit dem tollen Farbschnitt direkt in mein Herz geschlichen. Die Erscheinungszeit des Buches hätte nicht passender sein können, ich habe es geliebt mich zusammen mit einer Tasse und diesem Buch in meinem Lesesessel einzukuscheln.

Die Hauptfiguren Cassie und Jared treffen nach 5 Jahren wieder aufeinander: natürlich sprühen die Funken, auch wenn sie sich erst einmal zuvor begegnet sind. Was folgt ist ein klassischer Slowburn Trope - die beiden schaffen es nicht, sich ihre Gefühle einzugestehen und es dauert eine Weile, bis sie sich dem anderen öffnen. Da die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben sind, erhalten einen wunderbaren Einblick in die Gefühlswelt der beiden. Auch Nebenfiguren wie Geschwister, Freunde und Eltern spielen eine nicht unerhebliche Rolle und lockern die Story auf.
Klare Empfehlung für gemütliche Lesestunden!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere