Ich habe Klabautermann an Bord aus dem Oetinger Verlag gelesen. Es ist für das Lesealter 7/8, wobei man wirklich schon ein geübter Leser sein sollte, da über 100 Wörter pro Seite sind und nicht auf jeder ...
Ich habe Klabautermann an Bord aus dem Oetinger Verlag gelesen. Es ist für das Lesealter 7/8, wobei man wirklich schon ein geübter Leser sein sollte, da über 100 Wörter pro Seite sind und nicht auf jeder Seite ein Bild ist.
Die Geschichte an sich ist toll.
Die Zwillinge Martin und Miriam machen mit den Eltern eine Kreuzfahrt und treffen auf PiDi den Klabauterlehrling, den nur Menschen, die am 22.2. geboren sind sehen können.
Sie helfen PiDi seine Klabauterprüfungsaufgaben zu lösen, was sich als sehr knifflig erweist.
Eigentlich fünf Sterne, aber ich ziehe einen halben ab, da ich es für das angegebene Lesealter echt knifflig finde.
Ava lebt bei einer Familie, die nicht die ihre ist, in tiefer Armut.
Claire wächst behütet, aber unglücklich bei ihrer Mutter auf.
Beide begegnen sich ,als sie bei den Auswandererhallen in Hamburg arbeiten, ...
Ava lebt bei einer Familie, die nicht die ihre ist, in tiefer Armut.
Claire wächst behütet, aber unglücklich bei ihrer Mutter auf.
Beide begegnen sich ,als sie bei den Auswandererhallen in Hamburg arbeiten, und werden Freundinnen.
Dieses Buch erzählt von den Gesellschaftsunterschieden Ende des 19. Jahrhunderts. Viele Menschen suchen in Übersee ihr Glück. So auch Alvas Mutter, die ihr Kind nachkommen lassen will, sich aber nie wieder bei ihr meldet.
So muss AVA ihren Kampf alleine kämpfen. Tief in sich drin den Wunsch nach Amerika zu reisen und ihre Mutter wieder zu finden.
Ganz anders Claire, die mit Bediensteten aufgewachsen ist und die keine Vorstellung hat was Armut heißt. Sie ist eine Rebellin, gefangen im Käfig der gesellschaftlichen Ordnung ihrer Schicht.
Beide sind mit ihrem Leben nicht zufrieden und vom Charakter sehr unterschiedlich. Auch Ava hat in ihrem jungen Leben versucht hin und wieder aufzubegehren, was ihr jedoch nicht gut bekommen ist. Deshalb lässt sie sich viel gefallen und denkt sich ihren Teil. Nicht so Claire. Sie muss mit dem Kopf durch die Wand und muss auch die Erfahrung machen, das es in einer von Männern beherrschten Zeit nicht einfach ist eine Frau zu sein.
Beide machen ihre Erfahrungen mit dem Leben, der Freundschaft, dem Leid, dem Verrat, der Liebe und der Verzweiflung.
Miriam Georg schildert das Leben der damaligen Zeit, ohne etwas zu beschönigen. Als Leserin habe ich mit AVA und Claire mit gelitten und mich glücklich geschätzt in unserer Zeit zu leben.
Was mussten Frauen damals alles erdulden.
Ich bin gespannt wie es mit und für die beiden jungen Frauen weiter geht.
Maja meldet sich für ein Yogaretreat ihre Freundin Emely auf einer der Schäereninseln an.
Als es zu einem Mord kommt ermittelt sie undercover und kommt so Manchem auf die Spur
Ich kannte die Autorin Sandra ...
Maja meldet sich für ein Yogaretreat ihre Freundin Emely auf einer der Schäereninseln an.
Als es zu einem Mord kommt ermittelt sie undercover und kommt so Manchem auf die Spur
Ich kannte die Autorin Sandra Alsund bisher nicht. Mich lockte das schwedische Cover. Im Verlauf des Buches wurde klar, dass die Protagonistin Maja nicht zum ersten Mal ermittelt.
Immer wieder wird angedeutet, dass es in der Vergangenheit mit ihren Freundinnen Emely, Clara und Sanna etwas geben muss.
Allerdings wird nicht näher darauf eingegangen, bis der letzte Satz es einem wieder in Erinnerung ruft.
Man muss den Vorgänger nicht kennen, da dies eine ganz eigene, in sich abgeschlossene Geschichte ist.
Der Spannungsbogen auf der Schäreninsel wird schon ,während der Vorstellung der einzelnen Charaktere geschickt gespannt.
Nach dem Mord wird es dann knifflig und ich hatte so meine Vermutungen und Verdächtigen. Die Szenen wurden so gut gestreut, dass es da gleich mehrere von gab.
Hin und wieder warf die Autorin ein paar Informationen oder Szenen ein, die den ein oder die andere wieder aus dem Kreis der Verdächtigen treten ließen.
Maja ist auf jedem Fall Ermittlerin mit vollem Körpereinsatz. Wenn sie an einem Fall dran ist schont sie sich nicht, sondern setzt alles auf eine Karte.
Das hat mir gut gefallen.
Auch die leisen Töne über Eifersucht, Vertrauensbruch, Machtspiele, die eigentlich ganz elementare Grundbedürfnisse nach Sicherheit und Vertrauen ansprachen, haben mir gut gefallen.
Ich konnte mir das Setting auf der Schäreninsel zur Mittsommernacht gut vorstellen und war mitten in der Geschichte drin.
Das war sicher nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.
Niklas, Freya und Tobias haben sich mit ihrem Restaurant inzwischen einen Namen gemacht. Die benachbarte Hoteliersfamilie macht ihnen immer noch das Leben schwer. Dann tauchen neue Probleme auf. Pia, Niklas ...
Niklas, Freya und Tobias haben sich mit ihrem Restaurant inzwischen einen Namen gemacht. Die benachbarte Hoteliersfamilie macht ihnen immer noch das Leben schwer. Dann tauchen neue Probleme auf. Pia, Niklas Ex- Verlobte, die ihn vor mehr als 10 Jahren ohne ein Wort verlassen hat kommt mit ihrem Verlobten an den Walchensee. Die beiden haben Ideen für das Grundstück von Pias Tante, die das Leben am Walchensee ordentlich durcheinander bringen können.
Ich habe mich so gefreut alle liebgewonnenen und sonstigen Charaktere aus dem ersten Band wieder zu treffen. Paul und Annette hätt ich nicht wieder gebraucht, aber wo Licht ist muss wohl einfach auch Schatten sein. Wie gut das ihr Sohn mir wenigstens langsam sympathischer wird.
Pia umgibt lange Zeit ein dunkles Geheimnis, das uns auch erklären kann, warum sie vor vielen Jahren regelrecht vor Niklas geflohen ist.
Der Fischerfleck ist inzwischen ein Szenetreff und die drei haben alle Hände voll zu tun. Wie gut das Lena auch noch mithelfen kann und einspringt, wo Not an der Frau ist.
Die Tierärztin Jessica finde ich auch sehr sympathisch, aber sie hat es in diesem Band nicht wirklich leicht.
Sven, der Verlobte von Pia ist ein machthungriges Ekelpaket und ich kann nicht wirklich verstehen, wie Pia an so einen geraten konnte und nicht erkennt, was andere schon lange vor ihr erkennen.
Mich hat das Buch wieder sehr gut unterhalten und ich freue mich auf den dritten Teil, wobei es eine Weile dauern kann, bis ich ihn gefunden habe. Meine Onleihe hat leider nur die ersten beiden Bände.
Es ist übrigens von Vorteil den ersten Band zu kennen, bevor man dieden zweiten Teil liest.
Das Cover zeigt schon gleich die niedlichen Illustrationen und hat mich gelockt.
Ich kannte aus der Kindheit Herr Rossi sucht das Glück und ich war neugierig, wo Mister O‘lui das seine findet.
Der Anfang ...
Das Cover zeigt schon gleich die niedlichen Illustrationen und hat mich gelockt.
Ich kannte aus der Kindheit Herr Rossi sucht das Glück und ich war neugierig, wo Mister O‘lui das seine findet.
Der Anfang hat mich ein bisschen an Janoschs Oh wie schön ist Panama erinnert.
Der kleine Frischling Rupert ist wirklich allerliebst.
Schon die Steckbriefe zu Beginn des Buches haben meine Vorschulkinder neugierig gemacht.
Das kleine Wildschwein ist inzwischen zum Lieblingsschwein geworden und sie wollen nun lieber ein Wildschwein basteln, als den Biberbären. Das war zu Beginn noch anders. Vielleicht aber auch, weil der Bastel- und Backvorschlag im Buch war.
Ein Kind hat damit angefangen und erklärt, das Rupert doch eigentlich viel toller ist, weil der immer wieder zum Biberbär geht, auch wenn der ihn erst gar nicht beachtet.
Wir haben das Buch nun schon oft aus der Lesekiste geholt und seit das eine Mädchen gesagt hat das es Rupert am tollsten findet haben sich auch alle anderen nun auf ihre Seite geschlagen.
So einen Frontenwechsel bei einem Buch hatte ich bisher noch nicht.
Ein Zeichen, das manche es erst nach mehrmaligem Lesen vielleicht auch erst richtig verstanden haben.
Auf jeden Fall ein niedlich illustriertes Buch, was ausreichend Gesprächsanlässe bietet.
Uns hat es gut gefallen und wir werden es sicherlich noch öfter aus der Bücherkiste holen müssen, um es vorzulesen.