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Veröffentlicht am 09.12.2024

Zweiter Teil

Das Tor zur Welt: Hoffnung
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Und es geht weiter mit Ava ,Claire und ihren Lieben.
Ava, die von Claire um ihr Erspartes betrogen wurde und nun in der alten Welt festsitzt. Die sich mit stoischer Ruhe in ihr Schicksal begibt und von ...

Und es geht weiter mit Ava ,Claire und ihren Lieben.
Ava, die von Claire um ihr Erspartes betrogen wurde und nun in der alten Welt festsitzt. Die sich mit stoischer Ruhe in ihr Schicksal begibt und von Neuem anfängt.
Claire, die krank zurück kehrt und um eine Erfahrung reicher ist, die ihr Wesen verändert hat.
Augusta, die ein dunkles Geheimnis verbirgt und die ihre Tochter so vermisst das sie krank wird und zum Entsetzen aller die Hilfe des Doktor Schwan in immer größerem Maße nutzt.
Will, der in einer Ehe festhängt, mit einer Frau die ihn ebenso wenig liebt und nur auf das Geld seiner Familie aus ist
Quint, der in Magnus dunkle Machenschaften involviert ist, der die Polizei immer mehr auf die Schliche kommt.
Linda, die sich von ihrem Mann übel hintergangen fühlt und auf Rache schwört.
Magnus, dessen Geschäfte immer weniger Profit abwerfen.
Olga, die als Mädchen aus Galicien kam und in der neuen Welt ihr Glück versuchen wollte.
Und zuletzt Kaisa, die sich am Ende des Romans endlich von einer Last befreit fühlt.

Alles in allem ein Roman der mich wieder gefesselt hat.
Es war schön wieder alle dabei zu haben. Sich über die mangelnden Rechte der Frauen in der damaligen Zeit aufzuregen und etwas über die Hoffnungen und Sehnsüchte der Auswanderer zu erfahren.
Erschreckend zu erkennen zu welcher Skrupellosigkeit so mancher Mensch fähig ist.
Und wie letztendlich Liebe über alles erhaben ist.

Die Zeitsprünge und der Wechsel zwischen den einzelnen Geschichtsteilen war manchmal kurz störend, da ich gerne gewusst hätte wie es mit der einen Person weiter ging, aber ich hätte nicht gewusst, wie man es dem großen Ganzen zuliebe hätte anders regeln können.

Erstaunlich für mich wie man so viele Einzelfäden so gut miteinander kombinieren kann.

Das Buch hat mich, wie schon Teil 1 gefesselt, so dass ich es immer kaum erwarten konnte weiter zu erfahren was den lieb gewordenen Protagonisten passiert.

Kurz vor Schluss war ich etwas schockiert, da ich dachte ich erführe zu wenig, über zwei der Protagonisten, doch nach einem riesigen Zeitsprung kam die Autorin geschickt darauf zurück.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich Teil 1 noch einen kleinen Ticken besser fand.

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Veröffentlicht am 30.11.2024

Witzige Geschichte

Leos Super-Tasche - lesen lernen mit dem Leserabe - Erstlesebuch - Kinderbuch ab 7 Jahre - lesen lernen 2. Klasse (Leserabe 2. Klasse)
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Leo hat Pech. Seine Schultasche fällt vom Gepäckträger und wird von mehreren Fahrzeugen überrollt. Wie gut das Onkel Jakob ihm eine Neue schenkt. Und diese Tasche kann wirklich erstaunliches.

Dieses Buch ...

Leo hat Pech. Seine Schultasche fällt vom Gepäckträger und wird von mehreren Fahrzeugen überrollt. Wie gut das Onkel Jakob ihm eine Neue schenkt. Und diese Tasche kann wirklich erstaunliches.

Dieses Buch für geübte Leser ist in einfacher Sprache geschrieben. Die Schrift ist große Fibelschrift.
Sie ist in sechs Kapitel unterteilt.
Nach jedem Kapitel kommt eine Frage zum Leseverständnis.

Die Geschichte selbst ist witzig und kindgerecht spannend. Leo hat eine tolle Tasche mit Raketenantrieb bekommen, die eigentlich für Geheimagenten gebaut wurde. Damit erlebt er einen Tag lang die tollsten Sachen.

Der Stil der Illustrationen ist eher skizzenhaft, aber coloriert. Ich mag lieber andere Techniken, aber das ist Geschmacksache.

Auf jeden Fall ein cooles Buch, das Lesenlerner sicher begeistern kann.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Habe eine Variante von Sonne, Mond und Sterne

Klabautermann an Bord
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Ich habe Klabautermann an Bord aus dem Oetinger Verlag gelesen. Es ist für das Lesealter 7/8, wobei man wirklich schon ein geübter Leser sein sollte, da über 100 Wörter pro Seite sind und nicht auf jeder ...

Ich habe Klabautermann an Bord aus dem Oetinger Verlag gelesen. Es ist für das Lesealter 7/8, wobei man wirklich schon ein geübter Leser sein sollte, da über 100 Wörter pro Seite sind und nicht auf jeder Seite ein Bild ist.

Die Geschichte an sich ist toll.
Die Zwillinge Martin und Miriam machen mit den Eltern eine Kreuzfahrt und treffen auf PiDi den Klabauterlehrling, den nur Menschen, die am 22.2. geboren sind sehen können.
Sie helfen PiDi seine Klabauterprüfungsaufgaben zu lösen, was sich als sehr knifflig erweist.

Eigentlich fünf Sterne, aber ich ziehe einen halben ab, da ich es für das angegebene Lesealter echt knifflig finde.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Auswanderung im 19./20. Jahrhundert

Das Tor zur Welt: Träume
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Ava lebt bei einer Familie, die nicht die ihre ist, in tiefer Armut.
Claire wächst behütet, aber unglücklich bei ihrer Mutter auf.
Beide begegnen sich ,als sie bei den Auswandererhallen in Hamburg arbeiten, ...

Ava lebt bei einer Familie, die nicht die ihre ist, in tiefer Armut.
Claire wächst behütet, aber unglücklich bei ihrer Mutter auf.
Beide begegnen sich ,als sie bei den Auswandererhallen in Hamburg arbeiten, und werden Freundinnen.

Dieses Buch erzählt von den Gesellschaftsunterschieden Ende des 19. Jahrhunderts. Viele Menschen suchen in Übersee ihr Glück. So auch Alvas Mutter, die ihr Kind nachkommen lassen will, sich aber nie wieder bei ihr meldet.
So muss AVA ihren Kampf alleine kämpfen. Tief in sich drin den Wunsch nach Amerika zu reisen und ihre Mutter wieder zu finden.

Ganz anders Claire, die mit Bediensteten aufgewachsen ist und die keine Vorstellung hat was Armut heißt. Sie ist eine Rebellin, gefangen im Käfig der gesellschaftlichen Ordnung ihrer Schicht.

Beide sind mit ihrem Leben nicht zufrieden und vom Charakter sehr unterschiedlich. Auch Ava hat in ihrem jungen Leben versucht hin und wieder aufzubegehren, was ihr jedoch nicht gut bekommen ist. Deshalb lässt sie sich viel gefallen und denkt sich ihren Teil. Nicht so Claire. Sie muss mit dem Kopf durch die Wand und muss auch die Erfahrung machen, das es in einer von Männern beherrschten Zeit nicht einfach ist eine Frau zu sein.

Beide machen ihre Erfahrungen mit dem Leben, der Freundschaft, dem Leid, dem Verrat, der Liebe und der Verzweiflung.

Miriam Georg schildert das Leben der damaligen Zeit, ohne etwas zu beschönigen. Als Leserin habe ich mit AVA und Claire mit gelitten und mich glücklich geschätzt in unserer Zeit zu leben.
Was mussten Frauen damals alles erdulden.

Ich bin gespannt wie es mit und für die beiden jungen Frauen weiter geht.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Ein neuer Fall für Maja Topelius

Still ist die Nacht (Ein Fall für Maya Topelius 2)
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Maja meldet sich für ein Yogaretreat ihre Freundin Emely auf einer der Schäereninseln an.
Als es zu einem Mord kommt ermittelt sie undercover und kommt so Manchem auf die Spur

Ich kannte die Autorin Sandra ...

Maja meldet sich für ein Yogaretreat ihre Freundin Emely auf einer der Schäereninseln an.
Als es zu einem Mord kommt ermittelt sie undercover und kommt so Manchem auf die Spur

Ich kannte die Autorin Sandra Alsund bisher nicht. Mich lockte das schwedische Cover. Im Verlauf des Buches wurde klar, dass die Protagonistin Maja nicht zum ersten Mal ermittelt.
Immer wieder wird angedeutet, dass es in der Vergangenheit mit ihren Freundinnen Emely, Clara und Sanna etwas geben muss.
Allerdings wird nicht näher darauf eingegangen, bis der letzte Satz es einem wieder in Erinnerung ruft.

Man muss den Vorgänger nicht kennen, da dies eine ganz eigene, in sich abgeschlossene Geschichte ist.
Der Spannungsbogen auf der Schäreninsel wird schon ,während der Vorstellung der einzelnen Charaktere geschickt gespannt.

Nach dem Mord wird es dann knifflig und ich hatte so meine Vermutungen und Verdächtigen. Die Szenen wurden so gut gestreut, dass es da gleich mehrere von gab.
Hin und wieder warf die Autorin ein paar Informationen oder Szenen ein, die den ein oder die andere wieder aus dem Kreis der Verdächtigen treten ließen.

Maja ist auf jedem Fall Ermittlerin mit vollem Körpereinsatz. Wenn sie an einem Fall dran ist schont sie sich nicht, sondern setzt alles auf eine Karte.
Das hat mir gut gefallen.
Auch die leisen Töne über Eifersucht, Vertrauensbruch, Machtspiele, die eigentlich ganz elementare Grundbedürfnisse nach Sicherheit und Vertrauen ansprachen, haben mir gut gefallen.

Ich konnte mir das Setting auf der Schäreninsel zur Mittsommernacht gut vorstellen und war mitten in der Geschichte drin.

Das war sicher nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

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