Interessante Reise mit vielen unvorhersehbaren Wendungen
Zuerst hat mich bei diesem Buch eindeutig das Cover angesprochen. Es erinnert mich an Reisen, an unsere Camper-Touren und einen schönen Sonnenuntergang.
Der Schreibstil war sehr gut und ich bin super schnell ...
Zuerst hat mich bei diesem Buch eindeutig das Cover angesprochen. Es erinnert mich an Reisen, an unsere Camper-Touren und einen schönen Sonnenuntergang.
Der Schreibstil war sehr gut und ich bin super schnell vorangekommen in der Geschichte. Es wird aus den Perspektiven von Bianca und Jasper erzählt.
Wen ich besonders ins Herz geschlossen habe ich Jaspers dreibeiniger Beagle Arthur. Ich habe ihn echt geliebt! Er ist so knuffig und dankbar.
Bianca lernt man zuerst kennen, sie ist völlig in ihrer Trauer versunken und auch sonst gleicht ihr Leben eher einem Scherbenhaufen. Dass ihr Vater in seinem Testament dann auch noch verlangt, dass sie die Camino del Norte Route läuft ohne finanzielle und technische Hilfsmittel, ist das Chaos perfekt. Und das i-Tüpfelchen des Ganzen: Jasper soll sie begleiten.
Insgesamt fand ich es eine sehr tolle Reise, auch wenn ich selbst glaube ich nicht der Typ dafür wäre, eine solche Strecke per Fuß zurückzulegen. Meinen vollen Respekt dafür an all die Pilger.
Der Titel „Route to Myself“ sagt ja bereits, dass man diesen Marsch auch auf sich nimmt, um wieder zurück zu sich selbst zu finden. Ich glaube, man lernt das alltägliche Leben dadurch viel mehr wertzuschätzen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und ich kann es absolut weiterempfehlen. Eine schöne Geschichte für Zwischendurch mit liebenswerten Charakteren und einem knuffigen Begleiter.