Cover-Bild Lass uns Träume sammeln
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.12.2017
  • ISBN: 9783958189416
Nina Hirschlehner

Lass uns Träume sammeln

Roman

Weiße Weihnacht und eine zerbrechliche Liebe in New York

Eigentlich liebt Claire weiße Weihnachten. Und eigentlich sollte sie jetzt mit ihrer Familie den Weihnachtsabend genießen. Eigentlich. Doch Claire kann nicht nach Hause, denn sie hat sich mit ihrer Mutter gestritten. Schon wieder. Deshalb sitzt die 22-Jährige zur besinnlichsten Zeit des Jahres alleine in einem New Yorker Hauseingang und friert sich die Zehen ab. Doch dann kommt zufällig Jamie vorbei und bietet ihr ein Zimmer in seiner Wohnung an. Jamie, ihr früherer Mitschüler, der schon in der Schule immer zu den coolen Kids gehört hatte. Widerwillig nimmt Claire sein Angebot an und wird seine neue Mitbewohnerin. Obwohl sie es nicht will, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Dabei glaubt sie schon lange nicht mehr an die Liebe. Und außerdem ist da noch Jamies Freundin, mit der Claire ein Geheimnis teilt … 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2017

Jeder hat Träume..

0

Inhalt
Claire (22) hat es in ihrem Leben nicht ganz leicht. Seit dem ihr Vater gestorben ist kümmert sie sich um ihre kleine Schwester und ihre Mutter, der seit dem alles egal ist. Außerdem hat sie immernoch ...

Inhalt


Claire (22) hat es in ihrem Leben nicht ganz leicht. Seit dem ihr Vater gestorben ist kümmert sie sich um ihre kleine Schwester und ihre Mutter, der seit dem alles egal ist. Außerdem hat sie immernoch darunter zu leiden, wie sie in ihrer Schulzeit behandelt wurde.Am Weihnachtsstag streitet sie sich dann mal wieder mit ihrer Mutter und steht plötzlich vor der Tür.

Dort trifft sie auf Jamie (24), den sie bereits aus ihrer Schulzeit kennt und der ihr anbietet übergangsweise bei ihm zu wohnen.
Sie verstehen sich richtig gut und Claire ist ihm unendlich dankbar für seine Gastfreundschaft.

Jamie weckt in ihr neuen Lebensgeist und zeigt ihr, dass es sich lohnt zu träumen und was sie all die Jahre verpasst hat.
Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Jamies Freundin, die Claire nicht unbekannt ist.
Aus Angst vor der Vergangenheit läuft sie weg...

Dabei wollte sie doch ihre Träume verfolgen, und ist Jamie nicht vielleicht einer davon?


Schreibstil


Das Buch ist komplett aus der Sicht von Claire geschrieben. Ich kannte bis jetzt kein Buch der Autorin, aber der Schreibstil war wirklich schön. Die Charaktere sind mir richtig nahe gegangen und ich konnte es total nachvollziehen. Besonders Claires Schwester Rose ist mir richtig ans Herz gewachsen.
Das Einzige was mich etwas gestört hat war, dass es einfach richtig viele Kapitel gab, die manchmal dann nur 2-3 Seiten hatten. Kein großes Problem, aber ein bisschen hat es mich einfach gestört.


Fazit


Am Anfang fand ich das Buch nicht so toll, da sich Claire und Jamie gar nicht wirklich kennen und er sie einfach so bei sich wohnen lässt. Es kommt dann so rüber als würden sich die beiden seit Jahren kennen und das war irgendwie etwas unrealistisch...

Mit der Zeit hat die Geschichte dann aber an Fahrt aufgenommen und mir immer besser gefallen. Ich fand die Idee mit dem "Träume sammeln" einfach total süß und ich denke davon könnten sich viele eine Scheibe abschneiden.

Außerdem wurde auch immer eine gewisse Spannung gehalten, und man wollte unbedingt erfahren wer eine gewisse Person ist. Die Charaktere sind mir mit der Zeit dann auch richtig ans Herz gewachsen und ich hab Jamie, Claire und Rose richtig lieb gewonnen. Die Entwicklung die vor allem Claire durchgemacht hat, war sehr schön zu verfolgen.

Es zeigt, dass jeder Mensch, egal wo, einen Traum hat und dass, wenn man nicht aufgibt, jeder die Chance hat diesen zu verwirklichen. Wenn man das erst mal verstanden hat und bereit ist etwas zu riskieren, wird das Leben gleich viel schöner.

Ich fand das Buch wirklich süß, aber manchmal war es mir dann auch doch etwas naiv und mich haben ein paar Aktionen der Charaktere echt aufgeregt. Also der Anfang war komisch, aber wenn man darüber hinwegsieht dann ist es eigentlich eine wirklich "traumhafte" schöne Geschichte.

Das Buch hat mich an manchen Stellen so fast zum Weinen, aber auch zum Lachen gebracht.

Für Zwischendurch auf jeden Fall eine tolle süße Geschichte. Wer sowas mag, sollte das Buch gelesen habe!

Veröffentlicht am 20.11.2017

Gelungen, wenn auch nicht ganz rund

1

Erste Worte:
Mein Körper zitterte unkontrolliert.


„Lass uns Träume sammeln“ liest sich sehr angenehm und flüssig. Ich konnte sehr schnell in die Geschichte eintauchen und sie hat mich gut bis zum Ende ...

Erste Worte:
Mein Körper zitterte unkontrolliert.


„Lass uns Träume sammeln“ liest sich sehr angenehm und flüssig. Ich konnte sehr schnell in die Geschichte eintauchen und sie hat mich gut bis zum Ende getragen. Das Buch konnte ich nur schwer aus der Hand legen, es war fesselnd und spannend.

Die Protagonisten Claire und Jamie haben mir gut gefallen, sie sind stimmig uns sympathisch auch wenn Claire mir zu Beginn etwas zu widersprüchlich war. Einerseits recht kratzbürstig, andererseits hat sie sich schnell ihrem Schicksal, die Wohnung mit Jamie zu teilen, ergeben. Mir ist klar das sie nicht wirklich eine andere Wahl hatte nachdem sie, nunja, sich erneut überworfen hat. Sehr gelungen finde ich aber auch die Claire die aus ihr geworden ist, die ist stimmig und mir sogar noch sympathischer.
Jamie mochte ich auf anhieb er ist mir aber auch ein wenig zu Vertrauensselig aber vielleicht bin ich auch zu skeptisch?
Mit wem ich so meine Probleme hatte war die Mutter, sowas tut doch keine Mutter, aber auch sie steckt in einer anderen Welt fest, irgendwie. Sehr Beeindruckend finde ich aber ihre Wandelung und die macht sie sehr stark und sympathisch.
Die Freundin, ja was soll ich sagen, es gibt solche Menschen und ich mag sie nicht. Obwohl das sicher auch einen Grund hat warum sie so ist, wie sie eben ist. Ihre Aktionen und Reaktionen passen zu ihr, was mir nicht ganz schlüssig erscheint ist ihre Reaktion auf der Brücke, ohne das ich was verraten will, die war mir irgendwie zu glatt, zu einsichtig und … zu nett.

Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte mich auch gut hinein finden. Sie sind logisch und gut verständlich. Die meisten Situationen konnte ich gut nachvollziehen nur die eine Szene auf der Brücke, da bin ich nicht ganz schlüssig, für mich ist die Szene zu glatt und die Freundin zu nett. Oder ich zu skeptisch.
Das Ende fand ich etwas plump und auch nicht ganz rund, hier hätte ich mir etwas mehr erwünscht und erhofft. Es wird der Geschichte, meiner Ansicht nach, nicht ganz gerecht.

Das Cover ist ein Traum, ich finde es sehr ansprechend und zart und zusammen mit dem Klappentext rundet es das Gesamtbild sehr gelungen ab.


MEIN FAZIT:
„Lass uns Träume sammeln“ ist in meinen Augen nicht ganz rund aber es liest sich gut und flüssig. Ich habe das Buch gerne gelesen und es konnte mich auch gut fesseln auch wenn es ein paar kleine Punkte gibt die ich nicht ganz stimmig finde. Ich kann „Lass uns Träume sammeln“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Eine schöne Einladung zum Träume-Sammeln

0

Klappentext: „Eigentlich liebt Claire weiße Weihnachten. Und eigentlich sollte sie jetzt mit ihrer Familie den Weihnachtsabend genießen. Eigentlich. Doch Claire kann nicht nach Hause, denn sie hat sich ...

Klappentext: „Eigentlich liebt Claire weiße Weihnachten. Und eigentlich sollte sie jetzt mit ihrer Familie den Weihnachtsabend genießen. Eigentlich. Doch Claire kann nicht nach Hause, denn sie hat sich mit ihrer Mutter gestritten. Schon wieder. Deshalb sitzt die 22-jährige zur besinnlichsten Zeit des Jahres alleine in einem New Yorker Hauseingang und friert sich die Zehen ab. Doch dann kommt zufällig Jamie vorbei und bietet ihr ein Zimmer in seiner Wohnung an. Jamie, ihr früherer Mitschüler, der schon in der Schule immer zu den coolen Kids gehört hatte. Widerwillig nimmt Claire sein Angebot an und wird seine neue Mitbewohnerin. Obwohl sie es nicht will, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Dabei glaubt sie schon lange nicht mehr an die Liebe. Und außerdem ist da noch Jamies Freundin, mit der Claire ein Geheimnis teilt...“

Der Roman „Lass uns Träume sammeln“ von Nina Hirschlehner umfasst insgesamt 63 Kapitel, die komplett aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Claire erzählt werden.

Insgesamt hat mir die Geschichte ziemlich gut gefallen. Den Schreibstil empfand ich als recht angenehm und so waren die teilweise auch recht kurzen Kapitel sehr flüssig zu lesen. Mit Claire steht eine Figur im Mittelpunkt der Geschichte, die es in der Vergangenheit nicht leicht hatte und noch immer von einer schweren Schulzeit verfolgt wird. Auch die Gegenwart sieht nicht gerade rosig für sie aus – und das ausgerechnet zur Weihnachtszeit. Durch die Begegnung mit Jamie, der im Vergleich insbesondere finanziell ein sehr sorgloses Leben führt, treffen hier zwei Welten aufeinander, was für Claire nicht gerade einfach ist. Irgendwie wiederholte sich in dieser Hinsicht aber immer wieder das gleiche Schema: Jamie, der überaus sympathisch gezeichnet ist, geht mit seiner großzügigen und verständnisvollen Art immer wieder auf Claire zu, die ihrerseits in ihrem Verhalten sehr sprunghaft ist und immer wieder den Ausweg in der Flucht sucht. Ich muss gestehen, das hat sie stellenweise ein paar Sympathie-Punkte bei mir gekostet, denn auch wenn man ihr Verhalten noch irgendwo nachvollziehen könnte, gingen mir diese ständigen Wiederholungen doch ein bisschen auf die Nerven – besonders mit dem zunehmenden Drama im letzten Drittel des Buches. Wenn Claire jedoch gerade in einer vernünftigen Phase war, waren die Szenen mit ihr und Jamie wirklich süß. Da hat es mir dann auch ein wenig Leid getan, dass das Ende dann irgendwie ganz plötzlich da war. Hier wäre ein Epilog wirklich noch schön gewesen, um das ganze harmonisch abzurunden. Dennoch hat mich die Geschichte gut unterhalten und für kurzweiligen Lesespaß gesorgt!

Fazit: insgesamt eine schöne Geschichte mit nur kleinen Schwächen!

Veröffentlicht am 06.01.2020

Lass uns Träume sammeln

0

Eine süße Geschichte über die eigenen Ängste und die Hilfsbereitschaft anderer.

Ich muss gestehen, in vielen Punkten konnte ich Claire nicht immer ganz verstehen. Jedoch musste ich auch solche Situationen ...

Eine süße Geschichte über die eigenen Ängste und die Hilfsbereitschaft anderer.

Ich muss gestehen, in vielen Punkten konnte ich Claire nicht immer ganz verstehen. Jedoch musste ich auch solche Situationen niemals ertragen, so etwas kann einem prägen. Dennoch hatte man das Gefühl, das sie ihre Gründe hatte und das diese Gründe für sie weitreichender sind als man zunächst ahnt. Zu Jamie kann ich nur sagen: Hallelujah!

Einen solchen Mann zu finden ist wirklich kein Kinderspiel. Er ist sympathisch, hilfsbereit und (in meiner Vorstellung) auch noch ein richtiges Sahneschnittchen. Für ihn ist Claire vieles, aber keine Last. Er sieht etwas in ihr, das ihr selbst nicht ganz bewusst ist. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr erkennt Claire, welche Lügen sich als Schatten ihrer Vergangenheit tarnen.

Man startet mit den beiden eine Reise zu den Sternen, denn dort warten die Wünsche und Träume von uns allen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2018

Wundervolle Idee - nicht so toll umgesetzt

0

Schon lange ist mir eine Rezension nicht mehr so schwer gefallen und noch nie war ich so voll kontroverser Gefühle.

Das Cover dieses Romans finde ich sehr ansprechend. Zum einen, weil man die Skyline ...

Schon lange ist mir eine Rezension nicht mehr so schwer gefallen und noch nie war ich so voll kontroverser Gefühle.

Das Cover dieses Romans finde ich sehr ansprechend. Zum einen, weil man die Skyline von New York erkennt – und ich liebe diese Stadt – und zum anderen, weil der Titel und das Pärchen sehr passend gestaltet sind.

Es kommt selten vor, dass ich ein Buch so grausig finde, dass ich es weglege. Vor einer Weile schon habe ich aber beschlossen, dass es ein schlechtes Buch nicht wert ist, dass ich meine Zeit vergeude und mich durchquäle. Über „binge-reading“ habe ich bisher nur geschimpft – schließlich soll die Arbeit eines Autors auch gewürdigt werden und man sollte beim Lesen nicht einfach die Hälfte weglassen …
Tja. Jetzt bin ich selbst zu Binge-Readerin geworden. Und so kam es dazu:

Claire ist eine junge Frau Anfang 20. Nach einem Streit mit ihrer Mutter flüchtet sie von Zuhause auf die winterlichen Straßen New Yorks. Als sie in einem windgeschützten Hauseingang sitzt, wird sie von Jamie angesprochen – einem Typ, der mit ihr auf der Highschool war, an den sie sich aber kaum erinnert, da er in der Stufe über ihr war.
Kurzerhand nimmt er sie mit in seine Wohnung. Dort verbringen sie Weihnachten und Silvester. Claire plant in dieser Zeit ihren Auszug von Zuhause und überlegt sich, wie sie für ihre jüngere Schwester sorgen kann, die zu diesem Zeitpunkt noch bei den Großeltern im Weihnachtsurlaub ist.
Ziemlich schnell erfährt sie, dass sie mit Jamies Freundin auf der Highschool war und diese zu den Mädchen gehört hat, von denen Claire gemobbt wurde.

Tja. Und ab diesem Zeitpunkt hat es sich sooo gezogen … dass das Weiterlesen echt anstrengend war. Den Streit zwischen Claire und ihrer Mutter hat man nicht miterlebt, weil die Erzählung erst danach einsetzt. So fiel es mir schwer, Claires Handeln nachzuvollziehen. Zudem fehlte mir von Anfang an der rote Faden und ich stellte mir mehrfach die Frage, worauf es rauslaufen soll. Hinzu kommt, dass viele Formulierungen nicht „geschmeidig“ genug und manche Redewendungen sogar mit falschen Worten gebildet waren. Sowas ist nicht immer nur Sache der Autorin – auch das Lektorat trägt hierzu seinen Teil bei … da hätte ich von Forever mehr erwartet.
Dabei ist die Story dahinter etwas Neues und eine echt tolle Idee. Und ich habe eine große Vorliebe für New York.
Nach dem ersten Drittel wollte ich das Buch dann abbrechen, weil ich mich nur noch vorangequält habe. Habe es dann aber per „binge-reading“ fertig gelesen, weil ich ja doch wissen wollte, was aus Claire und Jamie wird – jedoch ohne die viel zu auschweifenden und nicht mitreißenden Absätze.

Bevor ich eine Rezension online stelle, mache ich mir viele Gedanken und Notizen. Dazu gehört z. B. auch das notieren des Genre, des Handlungsortes und der Seitenzahl. Da ich dieses Buch auf dem Tolino gelesen habe, wollte ich die Seitenzahl im Internet nachschauen. Hierbei bin ich auf einige widersprüchliche Informationen gestoßen. Forever und Thalie behaupten, dass das Buch 288 Seiten in der Printausgabe hat (für mich hat es sich nach viiiiel mehr angefühlt). Für dieses Taschenbuch werden 15€ verlangt, was ich für einen überzogenen Preis halte. Bücher.de dagegen behauptet, es handle sich um 336 Seiten. Was man da wohl jetzt glauben soll?!
Ich bin auf jeden Fall ziemlich enttäuscht und hoffe, dass mir das nächste Buch, das ich lesen werde, wieder mehr Freude macht.