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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2024

War nicht schlecht, aber auch nicht fantastisch

Once Upon a Broken Heart
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Auch wenn ich den Hype um das Buch nicht verstehe, denn das Buch ist nur so semi gut, so konnte es mich doch gegen Ende überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir den Einstieg in die Geschichte leider ...

Auch wenn ich den Hype um das Buch nicht verstehe, denn das Buch ist nur so semi gut, so konnte es mich doch gegen Ende überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir den Einstieg in die Geschichte leider ziemlich schwer gemacht. Ich habe nach den ersten Hundert Seiten eine Pause gemacht und eigentlich heißt das normalerweise das ich ein Buch abbreche, aber ich hab mich fast gezwungen es weiterzulesen und bereue es jetzt auch nicht.

Den Schreibstil finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, deswegen habe ich auch eine Weile gebraucht um in die Geschichte reinzukommen.

Die Charaktere waren recht interessant, aber irgendwie konnte ich Evangeline erst gegen Ende etwas abgewinnen, denn zu Anfang war sie mir zu Naiv und betont gutgläubig. Teilweise sind ihre Handlungen etwas verwirrend für mich aber sie macht eine starke Entwicklung durch und am Ende mag ich sie sogar. Ich fand auch Jacks als Charakter sehr interessant, bei ihm hatte ich keine wirklichen Probleme, was wahrscheinlich daran liegt, dass er das ganze Buch über sehr undurchsichtig geblieben ist.

Nach dem ich mich a den Schreibstil der Autorin gewöhnt hatte gefiel mir das Setting sehr gut. Besonders haben mir die Drachen gefallen und die große Rolle die Gossip einnimmt, das fand ich sehr unterhaltsam weil es mal was anderes ist. Trotzdem, dass die Autorin sehr bildlich schreibt, hatte ich manchmal Probleme, mir das beschriebene richtig vorstellen zu können.

Die Handlung ist Spannungstechnisch so dahingeplätschert, hat mich nie richtig weggespült, aber auch nicht austrocknen lassen. Teilweise war es etwas sehr Vorhersehbar und es hatte ein paar Längen. Das Ende ist zwar ein Cliffhanger, aber ich habe nicht dieses unstillbare Bedürfnis jetzt sofort den zweiten Band zu lesen. Ich denke jedoch das ich weiterlesen werde und vielleicht auch Caraval noch einmal eine Chance geben könnte.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Second Chance

Remember when Love was new
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Das Buch bietet eine zweite Chance für eine Liebe, die vor dreizehn Jahren zerbrochen ist. Die Geschichte um Leena und Hamish entfaltet sich in Schottland und besticht durch ihre Vielschichtigkeit. Obwohl ...

Das Buch bietet eine zweite Chance für eine Liebe, die vor dreizehn Jahren zerbrochen ist. Die Geschichte um Leena und Hamish entfaltet sich in Schottland und besticht durch ihre Vielschichtigkeit. Obwohl die Handlung keine Überraschungen bereit hält , sind die Charaktere facettenreich und authentisch dargestellt.
Die Beschreibung der Charaktere ist besonders gelungen, denn keiner von ihnen wird als gut oder schlecht dargestellt, sondern als Mensch mit Ecken und Kanten. Besonders Hamish wirkt durch seine verschiedenen Rollen als Vater, Ehemann, Sohn, Ex-Freund usw. faszinierend, auch wenn er nicht immer sympathisch ist.

Das Buch kann unabhängig von anderen Teilen der Reihe gelesen werden und bietet eine interessante Handlung, die jedoch gelegentlich merkwürdig wirkt und einige sehr unsympathische Verhaltensweisen der Protagonisten aufzeigt. Auch das Ende lässt zu wünschen übrig, da die Liebesgeschichte zwischen Hamish und Leena noch nicht abgeschlossen scheint.

Ich habe eine Weile gebraucht um wieder reinzukommen und der Anfang war echt schwer, sodass ich fast abgebrochen hätte, aber ich habe durchgezogen, denn trotzdem konnte mich die Geschichte gegen Ende ein wenig fesseln.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Seichte Geschichte mit wenig Tiefe

Belle Morte - Rot wie Blut
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Das Buch beginnt recht spannend mit Renies Ankunft in Belle Morte. Belle Morte ist ein Vampir Haus in dem die sogenannten Spender, also die Leute von denen die Vampire drinken, zusammen mit den Vampiren ...

Das Buch beginnt recht spannend mit Renies Ankunft in Belle Morte. Belle Morte ist ein Vampir Haus in dem die sogenannten Spender, also die Leute von denen die Vampire drinken, zusammen mit den Vampiren leben. Ein Spender verdient viel während seiner Zeit in einem Vampirehaus und gewinnt an Macht, Ansehen und Einfluss. Außerdem ist es eine der wenigen Möglichkeiten den geheimnisvollen Wesen der Nacht nah zu sein. Deshalb sind die Stellen sehr beliebt und es sind viel Eignungstest nötig. Die Test werden im Buch leider nur am Rande erwähnt da sich die Handlung vollkommen auf die Liebesgeschichte zwischen Renie und Edmond fokussiert. Eine kleine Nebenrolle wird der Suche nach June eingeräumt. Sehr schade wie ich finde da das Konzept mir wirklich gefallen hat und der Schreibstil auch gut war. Leider kam das Worldbuilding viel zu kurz. Auch die anderen Charaktere, die ich teilweise sympathischer fand kamen zu kurz Ich hätte mir z. B. ein bisschen mehr von Jason und Roux gewünscht. Die Geschichte blieb bei allem sehr Oberflächlich und kam mir dafür ein bisschen lang vor, dafür das alles in den letzten 20 bis 30 Seiten explodiert ist. Die Handlung war mir allgemein etwas zu vorhersehbar. Der Geheimnisvolle Vampir der vorschnell verurteilt wird und mit seiner traumatischen Vergangenheit kämpft und sich in das unschuldige Mädchen verliebt, das (keine besonderen Eigenschaften hat außer mit ihrer verschwundenen Schwester verwandt zu sein und) Vampire hasst und ganz anders ist als die anderen.

Es war ein gutes Buch für alle die ohne viel Tiefgang klar kommen und für die Hintergrundinformationen nichts mit einer guten vorhersehbaren Liebesgeschichte zu tun hat.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Illustris

The Storm In Me
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Jade und ihr Zwilling Amy leben bei ihrem Onkel der für sie einer Vaterfigur gleichkommt, da ihre Eltern sehr früh gestorben sind. Ihr Onkel ist sehr auf die Sicherheit der beiden bedacht und stellt ihnen ...

Jade und ihr Zwilling Amy leben bei ihrem Onkel der für sie einer Vaterfigur gleichkommt, da ihre Eltern sehr früh gestorben sind. Ihr Onkel ist sehr auf die Sicherheit der beiden bedacht und stellt ihnen deswegen unter anderem drei Bodyguards zur Seite. Beide bekommen zudem auch Kampfunterricht und verlassen ihr Anwesen außer für die Schule kaum. Jade wird schon immer stärker gedrillt wie Amy, denn sie soll ihre Schwester unter allen Umständen beschützen. Jade liebt ihre Schwestern und möchte natürlich verhindern, dass Amy irgendetwas passiert. In wie großer Gefahr die beiden jedoch stehen erfährt sie erst als geheimnisvolle Vögel auftauchen.
Die Handlung hat mir insgesamt recht gut gefallen, jedoch war manches einfach zu übertrieben und wirkte einfach aufgeplustert.
Die Charaktere haben mir nicht so gefallen. Jade sollte die strategische Schwester sein jedoch hinterfragt sie ihre Kräfte nie so richtig und wenn sie dann doch Fragen stellt sind es welche die die Situation nicht wirklich voranbringen und die wirklich wichtigen (die in der Situation logisch wären) werden nicht oder erst am Schluss gestellt. Ich konnte sie nie so richtig verstehen.
Amy und ihr Onkel sind mir auf die Nerven gegangen. Sie war eine durch und durch verwöhnte Göre, die kaum Charakterentwicklung hatte und schlecht Schauspielern konnte obwohl sie sich sonst immer gegen den Kontrollzwang ihres Onkels durchsetzt, was wenig Sinn ergab. Der Onkel ist jedoch nochmal etwas anders. Er war mit komplett unsympathisch und ich würde ihm keine Tränen hinterher heulen. Ich konnte das ganze Buch über nicht nachvollziehen, warum er so fest davon überzeugt war, dass Amy soviel wichtiger wie Jade ist. Außerdem hat mich seine Freundin gestört. Sie ist meiner Meinung nach der unrealistischste und übertriebenste Charakter des Buches.
Insgesamt hat mich das Buch zum Ende hin also leider immer mehr enttäuscht, obwohl der Anfang ziemlich vielversprechend war.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Enttäuschend

Lady of the Wicked
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Ich hatte mir mehr von der Reihe erhofft, besonders nachdem der erste Band soviel offen gelassen hatte.
Die Grundidee von Hexen und dem Ziel der Rettung der Schwester finde ich sehr gut jedoch hadere ich ...

Ich hatte mir mehr von der Reihe erhofft, besonders nachdem der erste Band soviel offen gelassen hatte.
Die Grundidee von Hexen und dem Ziel der Rettung der Schwester finde ich sehr gut jedoch hadere ich stark mit der Umsetzung.
Der erste Teil des Buches war leider sehr langweilig, was die Autorin soviel hätte draus machen können. Das ist echt schade, denn nun ist es eine ziemlich unspektakuläre Reihe, bei der, an den Enden der Bücher, einfach ein paar überzogenen Ereignisse zusammengeworfen werden.
Hätte mir einfach die Spannung gefehlt wäre es noch okay gewesen, jedoch haben mich die Charaktere in diesem Band relativ schnell genervt. Schlimm war auch, dass das ganze Buch lang die beiden Hauptcharaktere sich eigentlich nicht sehen und auch sonst nicht miteinander interagieren. Und als dann auch noch der Moment als sie sich, endlich, wieder begegnen, dann aus der Sicht der eifersüchtigen besten Freundin des männlichen Hauptcharakters beschrieben wurde, war es für mich mit dem Buch vorbei. Ich hätte hier wirklich lieber ihre oder seine Sicht gelesen. Allgemein gab es mir in diesem Band zu viele meiner Meinung nach unnötige Perspektiven zu lesen. Die Hauptcharaktere hätten hier mehr als gereicht.
Leider kam mir, aus oben teilweise bereits genannten Gründen, auch der Romantik-Aspekt zu kurz. Wo hätte dieser jedoch auch hinein gepasst bei allem was da einfach ins Ende geklatscht wurde? Ist ja nicht so als hätte ich mich ein Drittel des Buches zum lesen zwingen müssen.
Mich hat das Ende allgemein gestört, da es alle Taten und Opfer der weiblichen Protagonistin als sinnlos, unnötig und hinfällig darstellte. Ihr Ziel war auf einmal der Mühe und Opfer nicht mehr wert und es kam mir vor als wären dafür einfach zu viele Charaktere sinnlos geopfert worden.
Mach Beendigung der Reihe muss ich nun leider sagen, dass die Cover zwar wunderschön sind und auch die Story ihre guten Seiten hat, ich sie aber nicht weiterempfehlen kann.

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