Der dritte Teil der Trilogie.
MÉTO Die WeltDer dritte Teil der Trilogie.
Allgemein zu der Trilogie („Das Haus“ und „Die Insel“ und „Die Welt“):
Das Cover finde ich sehr gelungen - es macht einen ganz besonderen Eindruck: die rote, glänzende Schrift ...
Der dritte Teil der Trilogie.
Allgemein zu der Trilogie („Das Haus“ und „Die Insel“ und „Die Welt“):
Das Cover finde ich sehr gelungen - es macht einen ganz besonderen Eindruck: die rote, glänzende Schrift und die rote, leuchtende Person zwischen den anderen grauen Personen machen den Leser neugierig auf den Inhalt des Buches.
Als ganz edel empfinde ich den schwarzen Buch-Seiten-Schnitt.
Hint: Ich habe alle drei Bücher nacheinander gelesen und erst dann die Rezension geschrieben.
Zusammenfassung des Inhalts:
Meto, ein Junge der im „Haus“ auf der „Insel“ gefangen gehalten wurde, war die ewigen Schikanen, die ihm und den anderen Kindern in dem „Haus“ angetan wurden, leid war und ahnte, dass es noch eine andere Welt „dort draußen“ geben müsste, unternahm den Versuch eines Ausbruchs. Als er den Ausbruch geschafft hatte und nun auf der Insel war, ließ ihn der Wunsch nicht los, von der Insel herunterzukommen, um seine Familie zu suchen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber der dritte Teil führt nun natürlich einige Fäden zusammen und bringt einige Auflösungen.
Als Thema ziehen sich immer wieder Freundschaft und Loyalität als roter Faden durch den Roman.
Was mir des Öfteren nicht so gut gefallen hat:
Es kommen immer neue Personen und Namen vor.
Die Ereignisse werden oft überraschend und lieblos in die Geschichte eingeworfen.
Man kann den Zusammenhang oftmals nicht erkennen.
Als Leser bleibt man zu oft im Unklaren.
Es werden oftmals zu wenig Hintergrundinformationen preis gegeben.
Mir ist schon klar, dass der Autor die Spannung über die gesamte Trilogie erhalten möchte. Aber es ist schon ein Gradwanderung: wenn man immer nur Spannung aufbauen möchte und neue Aspekte einbringen möchte, ohne irgendetwas auch mal aufzulösen, dann könnte dies beim Leser eventuell auch irgendwann mal in Desinteresse umschlagen.
Ja, das Buch war sehr spannend und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen, weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht.
Aber manchmal hatte ich den Eindruck, dass der wahre Funke bei mir nicht überspringen wollte.
Eigentlich wollte ich nur vier Sterne vergeben. Aber weil ich die Grundidee für super halte, dann doch fünf Sterne.