„...Der fällt einfach um. Mitten im Strafraum. Auch wenn ihn keiner berührt hat. Trotzdem kriegt er einen Elfer. Da werde ich ganz wütend...“
Mit diesen Worten beginnt ein humorvolles und spannendes Kinderbuch. ...
„...Der fällt einfach um. Mitten im Strafraum. Auch wenn ihn keiner berührt hat. Trotzdem kriegt er einen Elfer. Da werde ich ganz wütend...“
Mit diesen Worten beginnt ein humorvolles und spannendes Kinderbuch. Der Schriftstil ist kindgerecht. Wegen der großen Schrift, den kurzen Sätzen und den klar gegliederten Absätzen ist das Buch durchaus ab 7 Jahre geeignet. Die Geschichte wird von Matteo erzählt.
Matteo mag Bücher. Deshalb ist er Stammgast in der Bibliothek von Herrn Steinschweiger. Doch nicht nur die Bibliothek ist gerade bedroht. Überall in der Stadt erscheinen riesige Erdhügel. Die sorgen für die Instabilität von Häusern.
Matteo und seine Freundin Kim müssen unbedingt etwas dagegen tun. Die beiden haben ein Buch bekommen, dass ihnen bei Berührung einer Seite besondere Fähigkeiten verleiht. Matteo wird zu Bookmän und kann fliegen, Kim zu Comicgirl.
Wird es ihnen gelingen, den Verursacher zu finden und die Bibliothek zu retten?
Das Buch enthält viele liebevoll ausgeführte Schwarz-Weiß-Zeichnungen, die perfekt zum Inhalt passen.
Am Anfang gibt es die Bilder der Protagonisten.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
„...Ihre Familie machte sich bereit für den jährlichen Campingurlaub am Meer. Und Lena liebte Camping...“
Lenas Vorfreude ist in den ersten Zeilen des Buches deutlich spürbar. Dabei kann nicht ahnen, ...
„...Ihre Familie machte sich bereit für den jährlichen Campingurlaub am Meer. Und Lena liebte Camping...“
Lenas Vorfreude ist in den ersten Zeilen des Buches deutlich spürbar. Dabei kann nicht ahnen, dass der diesjährige Urlaub mit einigen Überraschungen aufwartet.
Die Autorin hat eine spannende Geschichte geschrieben. Der Schriftstil ist kindgerecht und lässt sich gut lesen.
Die 10jährige Lena zeichnet sich durch ihre Neugierde und ihre lebhafte Fantasie aus. Die diesjährige Reise geht in die Flüsternden Dünen. Schon der Name steht für Magie und Abenteuer.
Die Anreise wird gut beschrieben. Den kurzen Aufenthalt bei Opa Wölfi nutzt dieser, um alte Sagen zu erzählen.
Der Urlaubsort wird detailliert beschrieben. Dort lernt Lena die gleichaltrige Annalena kennen. Die Mädchen verstehen sich schnell.
„...Es...es kommen komische Geräusche von den Dünen. Es klingt wie ein leises Flüstern...“
Mit diesen Worten wendet sich Lena am Abend an ihre Eltern. Die aber hören nichts. Der Vater meint, man höre nur das Rauschen des Windes. Für Lena aber ist das der Beginn eines unerwarteten Abenteuers.
Die Geschichte birgt immer wieder überraschende Wendungen. Dabei habe ich allerdings mit den Reaktionen der Erwachsenen so ab und an meine Probleme. Ich möchte nur einen Punkt ansprechen. Das Verhalten bei dem Gewitter widerspricht allem, was man Kindern für einen solchen Fall beibringt.
Erstaunlicherweise verhalten sich die Kinder wesentlich vernünftiger, wenn keine Erwachsenen anwesend sind. So bleibt Annalena bei der Erkundung einer Höhle draußen, um im Ernstfall Hilfe holen zu können, falls Lena nicht nach eine bestimmten Zeit zurück ist.
Sehr schön finde ich die Schwarz-Weiß-Illustrationen des Buches. Sie sind liebevoll und sehr detailliert ausgearbeitet.
Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Es ist spannend und verknüpft gekonnt Realität und Phantasie.
„...Mit unserem Buch kannst du deinen Körper besser kennenlernen und hineinschauen, als ob er durchsichtig wäre…
Mit diesen Worten werden die Kinder in das Buch eingeführt. Es bietet eine Menge an Wissen. ...
„...Mit unserem Buch kannst du deinen Körper besser kennenlernen und hineinschauen, als ob er durchsichtig wäre…
Mit diesen Worten werden die Kinder in das Buch eingeführt. Es bietet eine Menge an Wissen. Die Texte sind kurz und allgemeinverständlich, ohne dabei trivial zu werden.
Es geht unter anderem um unsere Sinne, um die Zähne, den Verdauungsprozess, die Geburt und vieles mehr.
Das Besondere an dem Buch ist die beigelegte Taschenlampe. Sie lässt viele Kleinigkeiten erkennen. Auch die dunklen Folien ermöglichen einen Blick in das innere des Körpers.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es bietet einen schöne Einstieg in viele Themen für Vorschulkinder.
„...Mit einem kräftigen Ruck sprang die Schale auf und da war er: Nepomuk, der kleine grüne Drache. Seine Augen blitzten neugierig, seine Schuppen schimmerten im Sonnenlicht, und auf seinem Rücken saßen ...
„...Mit einem kräftigen Ruck sprang die Schale auf und da war er: Nepomuk, der kleine grüne Drache. Seine Augen blitzten neugierig, seine Schuppen schimmerten im Sonnenlicht, und auf seinem Rücken saßen zwei winzige Stummelflügel...“
Der Autor hat ein märchenhaftes Kinderbuch geschrieben. In 22 Kapiteln darf der Leser die Entwicklung des kleinen Drachen mit verfolgen. Der Schriftstil ist kindgerecht. Die Schriftgröße lässt sich angenehm lesen. Die Absätze sind klar gegliedert.
Schnell findet Nepomuk Freunde. Das sind anfangs Fipps, der Hase, und Trixi, die kleine Fee. Auch die ersten Abenteuer lassen nicht auf sich warten.
Auf der Dracheninsel erkunden sie ein Felslabyrinth, beobachten den Tanz der Glühwürmchen, finden den Schatz im Drachenbaum und suchen das verlorene Sternenlicht. Jeden Tag lernt Nepomuk etwas Neues.
„...Nepomuk hatte gelernt, dass mm it ein wenig Hilfe von Freunden selbst die höchsten Träume erreichen kann, aber auch, dass Vorsicht und Vertrauen wichtig sind...“
Ab Kapitel 14 begeben sich Nepomuk und Trixi auf eine magische Insel. Dort brauch der Windgeist ihre Hilfe. Er wird gefangen gehalten. Seitdem liegt Dunkelheit über dem Land. Werden die beiden den Windgeist befreien können und das Licht zurück bringen?
Eingebunden in die Handlung sind einige Rätsel. Sie sind gut ausgewählt und kindgerecht. Sie regen zum nachdenken an.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier werden mit spannenden Geschichten wichtige Werte vermittelt.
„...Was für ein trauriger Anblick. Vor Jahren noch war er ein ansehnlicher Mann gewesen, stolz auf seinen großen Hof, von seinen Mägden und Knechten geschätzt, stolz auf seine schöne Frau, seine prächtigen ...
„...Was für ein trauriger Anblick. Vor Jahren noch war er ein ansehnlicher Mann gewesen, stolz auf seinen großen Hof, von seinen Mägden und Knechten geschätzt, stolz auf seine schöne Frau, seine prächtigen Söhne...“
Diese Gedanken gehen Fred durch den Kopf, als er seinen betrunkenen Vater sieht. Es sind Fred und sein kleiner Bruder, die den Bauernhof am Laufen halten.
Die Autorin hat einen berührenden Roman geschrieben. Die Geschichte beruht auf eine wahren Begebenheit. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet.
Zwei Handlungsstränge durchziehen das Geschehen. Der eine beginnt 1908 und beschreibt das Leben auf dem Bauernhof. Der zweite ist im Jahre 1914 angesiedelt. Jetzt befindet sich Fred im Krieg an der französischen Grenze. Schon in der Ausbildung wird deutlich, das das Leben im Krieg keine Gnade kennt, nicht für die Tiere und erst recht nicht für die Menschen.
„...Sie wundern sich alle, fragen sich: Wozu diese schönen Vögel anschießen, wenn sie doch Teil der Schöpfung sind, schuldlos, reine Wesen?...“
Nach dem Gymnasium hat Fred das Dorf verlassen, um Tiermedizin in München zu studieren. Seine Mutter hat ihn auf diesen Weg unterstützt.
Mit Kriegsbeginn wird Fred eingezogen. Sein 16jähriger Bruder meldet sich freiwillig an die Front, um den prügelnden Vater zu entgehen. Das harte Leben an der Front wird schonungslos beschrieben. Anfangs wird Fred schikaniert, doch dann zeigt er bei der Behandlung von Pferden, was er drauf hat.
„...Akademiker haben bei uns die Möglichkeit, wichtige Posten zu übernehmen. Falls mir etwas zustoßen sollte, dann übernehmen Sie die Männer. Ich ernenne Sie hiermit zum Reserveoffizier...“
Kurze Zeit darauf fällt sein Vorgesetzter. Fred zeichnet sich nicht nur durch seine Menschlichkeit aus, sondern auch durch seine Achtung vor den Tieren.
Trotz allem wird deutlich, dass Freds Leben geprägt ist von der Abneigung gegen den Vater. Er kann ihm nicht vergeben, wie der die Mutter und sie als Kinder behandelt hat. Allerdings ist für mich als Leser nicht in jedem Fall nachvollziehbar, wie es zur Entwicklung vom liebenden Vater zum Alkoholiker kam. Klar ist nur, dass die Veränderung mit dem Tod des Großvaters einsetzte.
Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören für mich die Gespräche von Fred mit dem Arzt seines Heimatdorfes und einem Pfarrer an der Front. In beiden Fällen geht es zum einen um Vergebung, zum anderen darum, wie Gott auch durch durch dunkle Zeiten trägt.
„...Der Mensch muss sich davor in Acht nehmen, alles mit Gott erklären zu wollen. Wo Menschen versagen, kann Gott nicht für alles in die Bresche springen. Das wünschen wir uns vielleicht, aber es ist nicht so...“
Die berührendsten Szenen wiederum sind durch den Weihnachtsfrieden des Jahres 1914 gekennzeichnet und belegt. Briten und Deutsche reichen sich die Hand, teilen ihr Essen und spielen gemeinsam zwischen den Schützengräben Fußball.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, dass auch in dunkelsten Stunden Menschlichkeit möglich ist.