Wohin euch der erste Band "Von Raben und Prinzen" von Madeleine Hold entführen wird, verraten euch bereits die Tropes:
- False Identity 👑
- Royals und Naturverbundenheit
- Rivalry among Brothers
- Arranged Marriage (gone wrong? 😱)
- High Sensitivity in a Fantasy World

Ohne Umschweife werden wir Teil von Elaynes Geschichte als falsche Prinzessin. Der schnelle Einstieg erzeugt dadurch auch eine zügige Spannung. Elayne ist eine sehr sympathische Protagonistin, deren Emotionen man gut nachvollziehen kann.
Der Schreibstil ist der Geschichte angepasst und sorgt für die richtige Fantasy-Stimmung. Hinzu kommen die kurzgehaltenen Kapitel, wodurch man dieses Mal wirklich noch schnell eins lesen kann. 😁
Da es hier um eine politische Hochzeit geht, werden in der Geschichte viele politische Themen und Beziehungen ein Thema. Hinzu kommt Elaynes Entdeckungen zu ihrer eigenen Kraft.
Und dann kam der Twist am Ende, der nochmal richtig für Spannung gesorgt hat, dass man nun ungeduldig auf einen weiteren Band wartet. 👀

Ich hätte mir noch ein wenig mehr Worldbuilding gewünscht, da das Potential da ist und ich einfach gern mehr erfahren will. Außerdem hätten einige Szenen und Charaktere weiter ausgeführt werden können. Ich habe noch einige offene Fragen, die hoffentlich im Weiteren beantwortet werden. 📚

Wer eine kurzweilige Fantasygeschichte ohne zu viel Worldbuilding sucht, wird bei "Von Raben und Prinzen" schnell fündig und erhält von mir hiermit eine Leseempfehlung. 👑

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Arm vs. Reich. Trailerpark vs. Villa. Gegenwart vs. Vergangenheit. Wahrheit vs. Lügen. Zwischen Kirschbaummomenten und Angstbewältigung. Eine Sommergeschichte.

Die Anspielungen auf und tatsächliche Einbindung von Stolz und Vorurteil ist wirklich süß. Der Schreibstil von Jella Benks ist lockerleicht und genauso kommt man in die Geschichte hinein.
Beide Charaktere haben sich seit ihrer letzten Begegnung weiterentwickelt und man taucht immer mehr ein in die verworrenen Welten der beiden, die sich in den Sommern ihrer Kindheit verbunden hatten.

(𝑲𝒂𝒏𝒏 𝑺𝒑𝒖𝒓𝒆𝒏 𝒗𝒐𝒏 𝑺𝒑𝒐𝒊𝒍𝒆𝒓𝒏 𝒆𝒏𝒕𝒉𝒂𝒍𝒕𝒆𝒏)
Ellas und Darce' Vergangenheit wird für beide zu ihrer Gegenwart. Zwei Sichtweisen auf Ereignisse, die nie ganz aufgeklärt wurden. Eine Anziehung, die sie nicht leugnen können. Können sie ihre Vergangenheit überwinden, ihre derzeitigen Barrieren einreißen und sich wiederfinden?
Insgesamt gibt es einiges an Hin und Her, Rückblenden, Erkenntnissen und Vermeidung und Annäherung. Davon war ich nicht immer begeistert. Allerdings passt es zeitweise auch zur Geschichte. Da beide nicht die besten Kommunikatoren sind, brauchen ihre Erkenntnisse eben ein wenig Zeit.

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In Court of Moon geht es nach dem fulminanten Ende vom ersten Band nun mit der Geschichte von Brie weiter. Wie aklimatisiert sie sich weiter in der Fae-Welt, kann sie Sebastian wieder vertrauen, welche Rolle spielt Finn und was passiert mit ihrer Macht? Ich fasse mich hier kurz, weil ich ungern etwas verrate.
Insgesamt hätte es auch ein 5-Sterne-Erlebnis werden können. Doch es gab für mich unglaubliche Längen, während der Schluss dann sehr schnell abgehandelt wurde. Anders als im ersten Band überzeugte mich der zweite Band mit Überraschungen. Endlich kam es nicht mehr dazu, dass ich viel vorhersehen konnte.
Hinzu kamen die ganzen morally grey Charaktere, die diese Überraschungen zauberten. 🩶
Die Dilogie bekommt von mir eine Leseempfehlung. ☺️

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Die fantastische Welt, die Effy ihr Zuhause nennt, gleicht unserer in vielen Aspekten (Umweltkatastrophen, Rassismus, Sexismus, etc.). Es ist ein unglaublich düsteres Setting, in dem man sich als Hörer:in/Leser:in ständig fragt, was der Wahrheit entspricht und was dem Geist der Protagonistin entsponnen ist.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ruhig und ausschmückend. Hier war tatsächlich das erste Mal von Vorteil, dass ich die Geschichte hören durfte. Martha Kindermann als Hörbuchsprecherin webt mit ihren Worten eine Spannung in die Geschichte ein, die ich vermutlich im Buch vermisst hätte.

Mit den Figuren wurde ich auf Basis der Geschichte dennoch lange nicht warm. Ich würde tatsächlich annehmen, dass ich ohne das Hörbuch die Geschichte abgebrochen hätte oder nur sehr schwer vorangekommen wäre.

Dann hätte ich jedoch ein eigentlich wunderschön auf die Geschichte abgestimmtes Ende verpasst. Denn alles zusammen ist die Geschichte höchst lesenswert. Ich denke nur, dass sie eine schmale Zielgruppe wirklich begeistert. Wie zu Beginn erwähnt, würde ich "A Study in Drowning" denen an Herz legen, die sich gern mit Literatur, einem leichten Krimi, fantastischen Elementen und Dark Academia befassen.

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Werbung | Rezensionsexemplar

4 von 5 ⭐

In ihrem Debütroman nimmt uns Lara Große in ein geheimes und dunkles Paris mit. In dem in den Schatten unsere Welt auf die der Anx, gefährliche Wesen mit Hunger nach unserer Furcht, trifft.

Wir lernen die Welt aus den Augen von Tess kennen, die als Touristen für wenige Tage ihre Schwester besuchen wollte. Als diese jedoch verschwunden ist, wird Tess immer mehr in die Schattenwelt und geheime Adelsstrukturen gezogen.

Ich bin in die Geschichte zunächst mit dem Hörbuch gestartet und habe mit dem eBook abgeschlossen. Die Spannung wird in den ersten Kapiteln bereits stark aufgebaut. Der Schreibstil von Lara Große lässt das düstere Paris vor dem inneren Auge lebendig werden.
Im Mittelteil zog es sich etwas und der Plot nimmt seinen recht vorhersehbaren Lauf. Einige Kapitel waren interessant, hätten jedoch gern mit etwas mehr Schwierigkeit für die Protagonistin enden können.
Im Schlussteil grüßt uns die Spannung wieder sehr schnell. Ich habe mich hier wieder gut in die Szenen entführt gefühlt.

Die Charaktere hätten gern noch ein wenig Ecken und Kanten für mehr Authentizität haben können. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass sich die Protagonistin erst aus ihrem behüteten Leben entwickeln muss.

Insgesamt hätte die Geschichte noch etwas Komplexität und Schwierigkeitsstufen für die Protagonistin enthalten können. Der Übeltäter war für mich nach einer Aussage recht schnell ausgemacht. Die kleine Liebesgeschichte ist süß eingearbeitet, jedoch habe ich etwas gebraucht um den Slow Burn zu fühlen.
Dennoch fand ich das Worldbuilding sehr interessant und für mich einmalig. Die Szenendarstellung war wunderbar umgesetzt. Es ist definitiv ein wunderbar düsterer Jugendroman! Ich bin gespannt, wohin es Lara Große in Zukunft noch entführt.

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