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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2024

Leichte humorvolle Lektüre

Verliebt über beide Räder
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Meine Meinung:

Die 68jährige Marlis gibt im Seniorenheim Yogakurse für die älteren Herrschaften. Sie ist geschieden und hat auch nicht vor, sich irgendwann wieder auf einen Mann einzulassen. Damit sie ...

Meine Meinung:

Die 68jährige Marlis gibt im Seniorenheim Yogakurse für die älteren Herrschaften. Sie ist geschieden und hat auch nicht vor, sich irgendwann wieder auf einen Mann einzulassen. Damit sie sich die recht teure Miete leisten kann, wohnt ihre Enkelin Jana bei ihr. Jana promoviert in Freiburg und schreibt gerade an ihrer Abschlussarbeit mit dem Thema “perfekte Beziehung”.
Vor kurzem ist Jürgen, welcher im Rollstuhl sitzt, in dem Haus eingezogen.
Als Marlis erfährt, dass Jürgen zu der Beerdigung eines guten Freundes nach Costa Blanca reisen möchte, bietet sie sich kurzerhand an, ihn zu begleiten und zu fahren. Vor lauter Sorge entscheidet sich Jana die Beiden zu begleiten.
Doch sowohl die Fahrt, als auch der Aufenthalt entwickelt sich zu einer echten Katastrophe. Jürgen hat großspurig behauptet, dass die Finca ihm gehört und das sind nicht die einzigen Ausreden und Schwindelleien. Außerdem werden sie immer wieder mit den Problemen eines Rollstuhlfahrers konfrontiert.
Jana lernt unterdessen einen jungen Mann kennen und er ist ausgerechnet ein Macho durch und durch. Das ganze scheint in ein wahres Fiasko zu enden.

Der Schreibstil von Tessa Hennig ist sehr locker und humorvoll. Sie hat tolle Charakter geschaffen und auch Probleme von Rollstuhlfahrer im Alltag aufgegriffen. Allerdings hat sie einige Passagen sehr ausführlich, fast schon langatmig, beschrieben. Das hat mich in meinem Lesefluss etwas gestört. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch ein paar nette Lesestunden beschert. Er bekommt deshalb 3 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 17.08.2024

Nicht der beste Roman der Autorin

Das Haus der Wiederkehr
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Rezension:

In diesem Roman von Jojo Moyes lernen wir die zwei Freundinnen Lottie und Celia kennen. Beide wachsen in dem kleinen Küstenstädtchen Merham wie Schwestern auf. Doch je älter sie werden, desto ...

Rezension:

In diesem Roman von Jojo Moyes lernen wir die zwei Freundinnen Lottie und Celia kennen. Beide wachsen in dem kleinen Küstenstädtchen Merham wie Schwestern auf. Doch je älter sie werden, desto größer auch die Unterschiede der Beiden.
Celia fühlt sich in dem Städtchen überhaupt nicht wohl und sehnt sich nach einer größeren Stadt, während Lottie sich überaus geborgen fühlt und das Meer und Merham liebt. Besonders ein Haus, das direkt am Strand liegt, hat es ihr angetan. Doch Celia hält hier nichts mehr.
Als Celia nach einiger Zeit wieder zurückkehrt, hat sie ihren Verlobten in Schlepptau. Als Guy und Lottie sich dort das erste Mal begegnen, wird sie von ihren Gefühlen übermannt. Obwohl sie weiß, dass Guy Celias Verlobter ist, kann sie ihren Gefühlen zu ihm nicht ignorieren. Sie spürt, dass Guy ihre große Liebe ist.

Fazit:

Oh, was war ich gespannt auf diesen Roman aus der Feder von Jojo Moyes, zumal sich der Klappentext überaus spannend gelesen hat. Doch leider konnte mich das Buch überhaupt nicht begeistern. Wäre die ganze Story um die Dreiecksbeziehung Celia, Lottie und Guy gegangen, hätte ich wahrscheinlich anders empfunden. Aber es kamen immer mehr Charaktere dazu, was mich teilweise wirklich extrem störte. Das Buch hatte dadurch sehr viele Längen und ich musste mich zwingen, es weiterzulesen.
Da mir aber die Lovestory doch recht gut gefiel, gebe ich dem Roman 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.07.2024

Ende offen und enttäuschend

Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück
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Rezension:

Anna, ihr Verlobter Henrik und die gemeinsame Freundin Milena treffen sich jedes Jahr im Sommer, um gemeinsam eine Wanderung zu unternehmen.
Es soll mal wieder in den Norden Schwedens gehen. ...

Rezension:

Anna, ihr Verlobter Henrik und die gemeinsame Freundin Milena treffen sich jedes Jahr im Sommer, um gemeinsam eine Wanderung zu unternehmen.
Es soll mal wieder in den Norden Schwedens gehen. Die Drei treffen sich, um alles genauer zu besprechen. Dabei überrascht Milena ihre Freunde damit, dass sie jemanden kennengelernt hat und dieser würde sich gerne den dreien anschließen. Statt eher zurückhaltend zu sein, schlägt Jakob der Gruppe vor, dieses Mal die Wanderroute zu verändern und in den Nationalpark Sarek zu gehen.
Doch Anna und Henrik möchten ihre bisherige Wanderung beibehalten, weil sie sich einfach vom Alltag erholen möchten und der Sarek gilt als gefährliches Terrain.
Doch Jakob möchte unbedingt in den Nationalpark und meint, er kenne sich dort hervorragend aus. Um Milena nicht zu enttäuschen, willigen sie schließlich ein.
Doch relativ schnell kommt es zu ersten Problemen, denn Jakob kommt auf immer gefährlicheren Ideen und Anna glaubt, dass Jakob nichts gutes im Schilde führt.

Fazit:

Dies war der Debütroman von Ulf Kvensler und ich war, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, sehr gespannt auf die Story. Sie hat auch relativ spannend begonnen und der Schreibstil war fesselnd. Allerdings waren mir komplett alle Charaktere durchweg unsympathisch. Trotzdem wollte ich natürlich wissen, wer nun als einziger Protagonist übrig bleibt. Das findet man auch am Ende des Thrillers heraus, doch warum, dass bleibt offen. Der Roman endet so abrupt und ich kam mir wirklich veräppelt vor. Man erfährt nicht, warum diese Person dass alles durchgezogen hat und was sie angetrieben hat. Der Thriller hätte von mir 4 Sterne erhalten, doch aufgrund dieses unmöglichen Endes, kann ich nur 3 von 5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Hatte mir mehr erhofft

Lindy Girls
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Meine Meinung:

Als Hauptprotagonistin lernen wir die Choreographin Wally kennen. Sie möchte gerne eine Frauentanzgruppe gründen, um den aus Amerika stammenden Swing nach Deutschland zu bringen und sucht ...

Meine Meinung:

Als Hauptprotagonistin lernen wir die Choreographin Wally kennen. Sie möchte gerne eine Frauentanzgruppe gründen, um den aus Amerika stammenden Swing nach Deutschland zu bringen und sucht sich dafür junge Frauen, die sie auf unterschiedlicher Weise auf der Straße findet. Die eine kommt aus einem reichen Elternhaus, die andere arbeitet in einer Fabrik, um sich und ihren Bruder zu ernähren. Und die letzte junge Frau möchte endlich eigene Texte schreiben und diese nicht mehr nur von Männern diktiert bekommen. Wally setzt alles daran, für die begabten Frauen Auftritte zu organisieren. Aber in einer bestimmenden Männerwelt werden ihr da immer wieder Steine in den Weg gelegt.

Fazit:

Ich muss sagen, dass ich den Roman als sehr oberflächlich und langatmig empfunden habe. Die Charaktere waren durchweg blass und wirkten auf mich sehr unnahbar. Außerdem kamen so viele Namen in dem Buch vor, dass ich immer wieder in meinem Lesefluss gestört wurde und überlegen musste, um wen es da gerade ging. Auch die ständig wechselnden Perspektiven machten mir das durchgängige Lesen eher schwer. Aufgrund des doch schönen Endes, gebe ich dem Roman 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Finale der Mütter-Trilogie

Romy. Mädchen, die pfeifen
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Meine Meinung (ACHTUNG / SPOILER):

Ich habe mich sehr auf den 3. Band der Mütter-Trilogie gefreut, da mir der 1. und 2. Teil unheimlich gut gefallen haben.

Allerdings muss ich sagen, dass dieser Band ...

Meine Meinung (ACHTUNG / SPOILER):

Ich habe mich sehr auf den 3. Band der Mütter-Trilogie gefreut, da mir der 1. und 2. Teil unheimlich gut gefallen haben.

Allerdings muss ich sagen, dass dieser Band meiner Meinung nach, am schwächsten und langatmigsten war.
Romy ist die erwachsene Tochter von Hanne (Buch 2) und die Enkeltochter von Minna (Buch 1). Sie war mir nicht gerade sympathisch, deshalb musste ich mich auch zum Weiterlesen zwingen.
Trotzdem war ich natürlich gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Hanne und Romy entwickelte. Romy zieht schon früh von zu Hause aus und bestreitet ihren Lebensunterhalt dadurch, dass sie in einer Diskothek arbeitet. Sie steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Freund Falco und braucht noch einige Unterlagen von ihrer Mutter. Dabei stößt sie auf Papiere, die ihr ganzes Leben in Frage stellen.

Der Schreibstil war, wie auch in den Vorbänden, gut, aber wie ich schon vorher beschrieb, gefiel mir der Abschluss der Trilogie nicht so gut wie die Vorbände.
Von mir bekommt dieser Roman 3 von 5 Sterne und ich kann diese Reihe auf jeden Fall empfehlen.

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