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Veröffentlicht am 03.11.2024

Besser als Band 1

Windstärke 17
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Ida lässt alles hinter sich: Mit nicht viel mehr als dem alten Koffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook verlässt sie ihre Heimatstadt – und das vielleicht für immer. Abschiednehmen ...

Ida lässt alles hinter sich: Mit nicht viel mehr als dem alten Koffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook verlässt sie ihre Heimatstadt – und das vielleicht für immer. Abschiednehmen liegt ihr nicht, daher lässt sie ihre Heimatstadt Berlin schnell hinter sich. Ihre Mutter wurde vor zwei Monaten beerdigt, und zur Beerdigung konnte sie nicht. So viel zum Thema Abschiednehmen. Am Bahnhof entscheidet sie sich für den Zug, der am weitesten fährt, und landet ohne Plan auf der Insel Rügen, fernab ihrer Schwester Tilda in Hamburg. Dort trifft sie auf Knut, den Besitzer einer Kneipe, und seine Frau Marianne, die Ida spontan bei sich aufnehmen. Gemeinsam frühstücken sie, walken durch die Wälder und spielen alle vorhandenen Spiele, während Ida abends in der Kneipe aushilft. Das Leben scheint auf einmal erträglicher zu werden, vor allem als sie Leif kennenlernt, der ebenfalls seinen eigenen emotionalen Ballast trägt. Doch der Schein trügt, und Ida merkt, dass ihre Geschichte in Berlin noch nicht zu Ende ist.

"Manchmal ist es mir peinlich, dass ich so ausraste, dass ich so dramatisch bin. Und manchmal frage ich mich, woher das kommt, auch wenn ich natürlich weiß, woher das kommt. Eigentlich ist es mir auch nicht peinlich. Das, was da aus mir rauskommt, ist ja echt. Aber es erschreckt mich selbst." - S. 127



BEWERTUNG

Windstärke 17 ist der Nachfolger von 22 Bahnen, und während ich vom ersten Band nicht überzeugt war, haben mich die Geschichte um Ida und Tilda und der Schreibstil von Carolin Wahl so sehr beschäftigt, dass ich zum zweiten Band gegriffen habe – und ich wurde nicht enttäuscht. Da Ida kein Fan von Abschiednehmen ist, erlebt man einen schnellen Kulissenwechsel, der direkt zu Beginn der Geschichte stattfindet. Zusätzlich ist Ida sehr überfordert, und das Chaos in ihrem Kopf bleibt kein Geheimnis, was viel Dynamik in die Geschichte bringt.

Als Leser bekommt man auf jeder Seite intensive Einblicke in ihre Gefühlswelt und lernt Ida besser kennen und lieben. Die Beschreibungen von Ida, die Bedeutung, die sie dem Meer zuschreibt, aber auch die Beziehung zu den einzelnen Charakteren haben mich zu Tränen gerührt, mich schmunzeln lassen und mich zum Lachen gebracht. Das Buch ist mit 253 Seiten nicht dick, aber dennoch sammelt Ida nicht nur reichlich Erkenntnisse, sondern wirkt auch zunehmend reifer, ihr Blick auf gewisse Dinge verändert sich, und das war als Leser besonders spannend mitzuerleben. Ich hätte Ida an manchen Stellen am liebsten in die Arme geschlossen.

Besonders das Thema Trauerbewältigung fand ich sehr gelungen, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass das Thema Trauer noch intensiver behandelt wird. Es ist zwar ein essenzieller Bestandteil der Geschichte, aber in Hinblick auf Ida und ihre Mutter war mir das Thema dann am Ende doch zu schnell abgehandelt. Vielleicht passt es auch zu der Ida, die sie am Ende des Buches war, aber ich hätte mir eine tiefere Auseinandersetzung mit Idas Schmerz gewünscht. Gerade bei so einem emotionalen Thema bleibt das Buch für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich.

FAZIT

Windstärke 17 ist eine klare Steigerung zu 22 Bahnen. Die ruhige, aber sehr bildhafte Sprache und die gekonnte Verknüpfung zwischen Idas innerer Reise und dem Meer machen das Buch zu einem schönen Leseerlebnis, das mich zu Tränen gerührt hat. Auch wenn ich mir mehr Tiefe in der Auseinandersetzung mit Idas Trauer gewünscht hätte, hat mich das Buch berührt und wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin und bin gespannt, welche Bücher in Zukunft folgen.

Wer emotionale, tiefgründige Geschichten schätzt, wird mit Windstärke 17 ganz sicher eine berührende und bewegende Lektüre finden.
4 von 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2024

Ein gelungener Auftakt!

Twisted Dreams
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Ava Chens Leben ändert sich grundlegend, als Alex Volkov, der beste Freund ihres Bruders, in ihr Nachbarhaus zieht. Alex ist nicht nur ein attraktiver Multimillionär, sondern auch eiskalt und von einer ...

Ava Chens Leben ändert sich grundlegend, als Alex Volkov, der beste Freund ihres Bruders, in ihr Nachbarhaus zieht. Alex ist nicht nur ein attraktiver Multimillionär, sondern auch eiskalt und von einer dunklen Vergangenheit gezeichnet. Trotz seiner abweisenden Art schafft Ava es, seine Mauern zu durchbrechen. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto stärker werden die Gefühle zwischen ihnen, aber Alex’ Vergangenheit stellt eine scheinbar unüberwindbare Hürde dar. Kann ihre Liebe trotzdem bestehen?

"Ich hatte im Internet gelesen, dass ein Lächeln die Stimmung verbesserte, selbst wenn man eingentlich unglücklich war, weil es das Gehirn dazu brachte, Glückshorme auszuschütten. Also lächelte ich als Teenager ständig, und die leute hielten mich wahrscheinlich für verrückt, aber es war besser, als in einer Dunkelheit zu versinken, aus der ich vielleicht nie wieder herauskäme" - S.224


BEWERTUNG

Das war mein erstes Buch von Ana Huang und ich habe die letzten 300 Seiten regelrecht verschlungen. Das Buch enthält überraschende Wendungen, wenngleich einige Entwicklungen auch vorhersehbar waren. Besonders gefallen haben mir die tiefen Einblicke in die Gedankenwelt der Protagonistin Ava. Ihre Erinnerungen nehmen im Laufe der Geschichte Gestalt an, was einem als Leser einen emotionalen Zugang zu ihr schafft. Im Zuge dessen schließt man sie immer mehr ins Herz und kann ihre Entscheidung am gut nachvollziehen, besonders, als es sich zum Ende neigt. Auch Alex, der anfangs kalt und unnahbar wirkt, wird durch die Darstellung seiner verletzenden Vergangenheit greifbarer und sogar sympathisch. Ja, sympathisch, trotz seiner vulgären Worte, die er in bequemeren Situationen wählt, die bestimmt nicht für jeden etwas sind. Das Buch ist aber auch aus den Perspektiven von den beiden Protagonisten Ava und Alex geschrieben, daher konnte ich schnell eine Bindung zu den beiden Charakteren aufbauen. Die Kapitel sind vergleichsweise auch nicht lang, was für Dynamik sorgt, da immer ein spannender Wechsel zwischen den Perspektiven stattfindet.

Der Schreibstil von Ana Huang ist flüssig und das Buch hat sich dadurch schnell gelesen. Es gibt viele emotionale und schockierende Überraschungsmomente, in denen man als Leser durchaus Tränen in den Augen haben könnte oder schmunzeln müsste. Allerdings konnte mich die Geschichte emotional nicht ganz so berühren, wie es zum Beispiel Bücher von Brittainy C. Cherry immer wieder auf's Neue tun. Das hat mir ein wenig gefehlt, um dem Buch 5 Sterne zu geben. Ich war am Ende kurz davor, aber der Aspekt hat es dann bei den vier Sternen belassen. Außerdem hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht, denn die Überraschungsmomente kamen teilweise zwar überraschend, aber waren oftmals auch sehr übereilt und ein bisschen zu viel für meinen Geschmack.

"Du musst keine Überstunden machen, damit die Leute dich lieben, Ava. Liebe muss man sich nicht verdienen, man bekommt sie geschenkt" - S.152

FAZIT

Obwohl mich die Geschichte nicht auf der emotionalen Ebene abgeholt hat, habe ich mit Ava und Alex mitgefiebert. Der Spannungsbogen hält bis zum Schluss und die Wendungen haben dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Spicy Szenen gehören natürlich auch dazu, wobei die Art und Weise, wie die Charaktere miteinander umgehen bzw. wie Alex redet, möglicherweise nicht jedem gefallen werden.

Für mich ist Twisted Dreams ein gelungener Auftakt in die Twisted-Reihe und erhält 4 von 5 Sternen. Ich bin gespannt, wie es mit Bridget weitergeht. Bridget ist eine von Avas Freundinnen, die ich am von der Girls-Clique am spannendesten fand, schließlich ist sie eine Prinzessin und das in so einer Geschichte. Der zweite Band handelt von ihrer Geschichte, daher freue ich mich umso mehr, die Reihe bald fortsetzen zu können.

4 von 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine gelungene Fortsetzung mit kleinen Schwächen

DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden
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Eden hat die Tage gezählt bis sie ihren Stiefbruder Tyler eines Tages endlich wieder in die Arme schließt. Im letzten Sommer haben sich die beiden ineinander verliebt, auch wenn die beiden es nicht geplant ...

Eden hat die Tage gezählt bis sie ihren Stiefbruder Tyler eines Tages endlich wieder in die Arme schließt. Im letzten Sommer haben sich die beiden ineinander verliebt, auch wenn die beiden es nicht geplant haben, wollen sie es nicht verhindern. Tyler hat Eden in den Ferien zu sich nach New York eingeladen und Eden freut sich nicht nur auf ihren geliebten Tyler, sondern auch auf die Stadt, an der sie sich nicht satt sehen kann. Sie ist sich nicht mehr sicher, was zwischen ihr und Tyler nun für eine Stimmung herrscht und wie sie sich verhalten soll, schließlich hat sie ihn vor dreihundertneunundfünfzig Tagen mit den Worten verabschiedet, dass es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt sei. In dieser Zeit ist viel passiert und Eden ist noch immer mit ihrem herzallerliebsten Freund Dean, ein Junge, den sich jede Mutter für ihre Tochter wünscht, er ist der beste Freund von Tyler, also stellt sich die Frage: Was haben sich die beiden in New York vorgestellt? Was wird passieren und lieben sich die zwei noch immer so wie vor fast einem Jahr?

• MEINE MEINUNG •
Estelle Maskame hat mich genau wie mit ihrem ersten Band der Dark Love-Trilogie fesseln können. Innerhalb von zwei Tagen habe ich das Buch gelesen und die Geschichte war mehr als spannend. Die Autorin veranschaulicht die Situationen mit ihren Schreibstil, so dass man sich alles haargenau vorstellen kann. Detailliert, aber nicht zu genau. Die Atmosphäre in dem Buch hat mir besonders gefallen, denn es war wie als wäre man in New York, als würde man in Manhattan, an der Seite von Tyler stehen und alles mit seinen eigenen Augen betrachten. Man hat richtig Lust auf die New York bekommen! Die Stadt, die bekanntlich nie schläft und auch das hat die Autorin in ihrem Buch gezeigt, New York schläft nie.

Sehr beeindruckt war ich auch von der Entwicklung der Charaktere. Ich liebe es 'mit anzusehen', wie die Charaktere reifer und erwachsener werde. Eine Entwicklung habe ich besonders bei Tyler wahrnehmen können, der sich im ersten Band als Draufgänger entpuppte, Alkohol trank und abhängig von Drogen war. Von diesem Tyler fehlte in dem Folgeband so gut wie jede Spur.

Die Protagonistin Eden hat mich im zweiten Band etwas genervt. Ich mochte sie ganz gerne und mag sie noch immer, doch für ihr Alter, hat sie sich manchmal verhalten wie ein pubertierender Teenager (zu Anfang der Geschichte). Sie hat oft viel zu voreilig gehandelt, anstatt erstmal richtig darüber nachzudenken, was sie jetzt wem an den Kopf wirft. Mit Spontanität hatte das für mich nichts mehr zutun, dieses Verhalten war wirklich etwas nervig und passte auch gar nicht zu Eden, da sie sonst immer so reif handelte. Wer weiß, vielleicht macht sie die Liebe blind? Sympathisch ist sie mir trotz dessen und auch die neuen Charaktere, die wir im zweiten Band kennehernen dürfen schließt man sofort ins Herz. Man kann gar nicht anders und auch der ein oder andere Lacher ist nicht zu vermeiden.
Ein unvorhersehbares Ende, mit den ich nicht gerechnet habe. Jetzt heißt es: Warten auf den dritten und leider schon letzten Band.

• MEIN FAZIT •
Eine gelungen Fortsetzung, mit kleinen Startschwächen der Protagonisten. Ich bin gespannt wie es weitergeht!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne Sommerlektüre

Der eine Andere
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Die 17 jährige Schülerin Emmy freut sich in den Sommerferien endlich mit ihren Freund Jonathan in den Urlaub fahren zu können. Aus den Plänen der Beiden wird allerdings nichts, denn plötzlich steht Jonathans ...

Die 17 jährige Schülerin Emmy freut sich in den Sommerferien endlich mit ihren Freund Jonathan in den Urlaub fahren zu können. Aus den Plänen der Beiden wird allerdings nichts, denn plötzlich steht Jonathans Freund Sam auf der Matte. Anstatt die Sommerferien mit Emmy zu verbringen, verbringt ihr Freund mehr Zeit auf der Baustelle von Jonathans Eltern und packt mit an. Emmy begleitet die beiden und lernt Sam näher kennen, obwohl sie von Anfang an eine Abneigung gegen ihn verspürt, findet sie ihn doch eigentlich ganz nett. Es stehen einige Abenteuer an und schon bald muss Emmy eine wichtige Entscheidung treffen.

• MEINE MEINUNG •
Das Cover passt perfekt zur Geschichte und man bekommt beim Lesen Lust auf ein spannendes Abenteuer. Der Titel bleibt einem im Kopf und ist gut gewählt, denn wenn man die Geschichte kennt, dann würdet ihr mir zustimmen, dass dies der perfekte Titel für das Buch ist. Ein Jugendbuch mit einer süßen Liebesgeschichte, die man innerhalb weniger Tage verschlingt. Der Schreibstil ist flüssig und daher kann man das Buch in einem Rutsch lesen. Die drei wichtigen Charaktere im Buch sind alle sehr sympathisch und realistisch von der Autorin dargestellt worden. Ganz besonders hat mir das Tempo der Geschichte gefallen, denn die Geschichte ging schnell voran. Da es sich bei diesem Buch um eine Liebesgeschichte handelt habe ich Gefühle erwartet, eine Flut von Emotion, doch an Gefühlen hat es leider etwas gemangelt, daher nur 4 von 5 Herzen.

• MEIN FAZIT •
Insgesamt eine süße Geschichte, die man soeben mal weglassen kann. Mir hats gefallen und ich kann euch das Buch empfehlen (und im Sommer erst recht!), auch wenn hier und da ein paar Emotionen gefehlt haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine süße Sommerlektüre!

Blueberry Summer
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Seit elf Wochen hat Rory ihren geliebten Conner nicht mehr wieder gesehen. Es war für die beiden ein Rekord, solange ohne einander auszukommen, nun ist aber endlich Sommer und den verbringt Rory dank der ...

Seit elf Wochen hat Rory ihren geliebten Conner nicht mehr wieder gesehen. Es war für die beiden ein Rekord, solange ohne einander auszukommen, nun ist aber endlich Sommer und den verbringt Rory dank der Einladung von Connors Schwester Isabel in den Hamptons bei der Familie Rule. Sie kannte die Rules gut, denn sie war nicht nur mit Connor Rule zusammen und eng befreundet mit Isabel Rule, nein, sie war für die Familie auch schon einmal das Mädchen für alles.Das ist nun zwar schon etwas her, aber so ganz daran gewöhnen, nun einfach 'nur' ein Teil der Familie zusein kann Rory sich nicht. In der riesigen Villa der Rules angekommen ist Rory überglücklich wieder mit Connor vereint zu sein und auch Isabel stößt weniger später zu den beiden. Connor ist aber nicht mehr der alte, er verhält sich auf einmal ganz komisch und seine Schwester Isabel fängt plötzlich an zu Kellnern und dann lernt Rory eines Tages den süßen Typen kennen, mit den sie mehr gemeinsam hat, als auf den ersten Blick vermutet, er ist nicht so ein Snob wie die meisten, aber was ist mit Connor los?

• MEINE MEINUNG •
Ich erinnere mich noch gut an den ersten Band "Strawberry Summer", denn die Geschichte von Rory aus New Jersey und dem reichen Connor Rule ist mir nicht aus dem Kopf gegangen. Der zweite Band hat mich ebenfalls sehr überzeugen können, allerdings hatte der Folgeband kleine Schwächen und kann seinen Vorgänger leider nicht das Wasser reichen.

Wie im Buch auch öfter erwähnt wird, ist aus der früher noch so schüchternen Rory die zu allem und jedem "Ja!" sagt, ein taffes Mädchen geworden, das anderen auch gerne mal die Stirn bietet. Sie ist nicht die Art von Mädchen die unbedingt auf Streit aus ist und hin und wieder kommt dann doch die alte Rory zum Vorschein, im Vergleich zum ersten Band hat sie aber eine große Entwicklung durchgemacht, die mir sehr gefallen hat. Ich mag die neue Rory!

Der Schreibstil von Joanna Philbin ist wie erwartet wieder grandios gewesen. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich das Buch durch und obwohl es einige Passagen im Buch gab, in dem kaum etwas passiert es, war es doch irgendwie spannend, einfach, weil es so gut geschrieben war. Gestört haben mich diese Szenen eigentlich nicht, denn für mich muss in einer süße Sommerlektüre nicht immer ein Drama ausbrechen und glaubt mir, dieses Buch ist voller Dramen und gerade das war es, was mich gestört hat. Ohne die Dramen wäre dieses Buch nichts, doch ich finde, in diesem Fall standen sich die Charaktere selbst im Weg. Schade, denn ich habe von der Autorin etwas mehr erwartet, als ein paar Stimmungsschwankungen und Unsicherheiten von Teenagern. Amüsant, aber leider etwas enttäuschend, denn mit dem ersten Band hat die Autorin bewiesen, dass sie es besser kann.

• MEIN FAZIT •
Eine süße Sommerlektüre, voll mit Dramen und einigen Schwächen.