Cover-Bild Ein Buchladen zum Verlieben
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.06.2016
  • ISBN: 9783442713929
Katarina Bivald

Ein Buchladen zum Verlieben

Roman
Gabriele Haefs (Übersetzer)

Es beginnt mit einer ungewöhnlichen Brieffreundschaft. Die 65-jährige Amy aus Iowa und die 28-jährige Sara aus Schweden verbindet eines: Sie lieben Bücher – mehr noch als Menschen. Begeistert beschließt Sara, ihre Seelenverwandte zu besuchen. Als sie jedoch in Broken Wheel ankommt, ist Amy tot. Und Sara mutterseelenallein. Mitten in der Einöde. Irgendwo in Iowa. Doch Sara lässt sich nicht unterkriegen und eröffnet mit Amys Sammlung eine Buchhandlung. Und sie erfindet neue Kategorien, um den verschlafenen Ort für Bücher zu begeistern: »Keine unnötigen Wörter«, »Für Freitagabende«, »Gemütliche Sonntage im Bett«. Ihre Empfehlungen sind so skurril und liebenswert wie die Einwohner selbst. Und allmählich beginnen die Menschen aus Broken Wheel zu lesen – während Sara erkennt, dass es noch etwas anderes im Leben gibt außer Büchern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2017

Ein Buch für Bücherwürmer

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Man merkt, dass die Autorin Bücher liebt. Aber ich denke, dass dieses Buch auch nur etwas für absolute Bücherfans ist. Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die liebevolle Beschreibung vom Geruch von ...

Man merkt, dass die Autorin Bücher liebt. Aber ich denke, dass dieses Buch auch nur etwas für absolute Bücherfans ist. Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die liebevolle Beschreibung vom Geruch von Büchern, die Erwähnung von Buchtiteln und Autoren... "normale" Leser können damit wohl nicht allzuviel anfangen. Ich musste mich zeitweilig durch das Buch durch"kämpfen", weil es doch ziemlich langatmig ist und ich nicht wirklich ins Buch rein kam. Die Figuren waren wunderbar schrullig, aber mir fehlt das wirkliche Highlight in der Geschichte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buchladen zum Verlieben

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Dank einer Buchverlosung mit Leserunde durfte ich "Ein Buchladen zum Verlieben" von Katarina Bivald entdecken.

Zum Inhalt will ich gar nicht mehr hinzufügen, da die Inhaltsangabe des Verlags das Wesentliche ...

Dank einer Buchverlosung mit Leserunde durfte ich "Ein Buchladen zum Verlieben" von Katarina Bivald entdecken.

Zum Inhalt will ich gar nicht mehr hinzufügen, da die Inhaltsangabe des Verlags das Wesentliche bereits verrät

Einerseits ist "Ein Buchladen zum Verlieben" mit seinem Handlungsort Broken Wheel und seinen liebenswerten schrulligen Charakteren wie geschaffen, um sich zu verlieben. Und genau das passiert der schwedischen Touristin Sara auch. Mir als Leserin hat es die Geschichte leider nicht so leicht gemacht.

Das Buch lässt sich dank eines flüssigen und leicht verständlichen Schreibstils gut lesen. Trotz dieser positiven Eigenschaft zieht sich die Handlung stellenweise, weil einfach wenig bis gar nichts passiert. Mit der Hauptfigur Sara bin ich nur bei ihrer Tätigkeit im Buchladen halbwegs warm geworden. Wenn Sara mit Büchern zu tun hat, dann strahlt sie etwas aus, eine gewisse Wärme, die sogar aus den Buchseiten zu mir empor gestiegen ist. Und gerade diese Passagen haben mich das Buch wirklich gerne lesen lassen. Mit Fortschreiten der Handlung verflüchtigen sich diese "literarischen Lichtblicke" zusehends und zum Ende hin gleitet die Geschichte für mein Empfinden leider ins Abstruse ab.

Abgesehen von Sara lebt die Geschichte von den Einwohnern von Broken Wheel und diese sind alle schrullig liebenswert und teilweise charmant überzeichnet. Auch hier habe ich leider das Manko, dass ich zu den Figuren keine richtige Beziehung aufbauen, sie nicht richtig vor mir sehen konnte. Alles blieb irgendwie unscharf und wenig umrissen.

Für mich konnte "Ein Buchladen zum Verlieben" sein durchaus vorhandenes Potenzial nicht wirklich ausschöpfen und so bleibt mir die Geschichte als nette und eher durchschnittliche Unterhaltung im Gedächtnis.

Eigentlich wollte ich "nur" zwei Bewertungspunkte geben, aber für die schrulligen Einwohner von Broken Wheel und die "literarischen Lichtblicke" mit Sara gibt es einen Punkt mehr.

Veröffentlicht am 11.11.2019

War leider einfach nicht meins

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Inhalt
Sara aus Schweden möchte ihre Brieffreundin Amy endlich einmal besuchen. Sie beide verbindet ihre Liebe zu Büchern. Amy lebt in Broken Wheel, einem verschlafenen Örtchen in den USA. Doch als Sara ...

Inhalt
Sara aus Schweden möchte ihre Brieffreundin Amy endlich einmal besuchen. Sie beide verbindet ihre Liebe zu Büchern. Amy lebt in Broken Wheel, einem verschlafenen Örtchen in den USA. Doch als Sara dort ankommt, muss sie erfahren, dass Amy kürzlich verstorben ist. Dennoch bleibt sie wie geplant dort und lernt die Einwohner dort näher kennen. Sie merkt schnell, dass es hier etwas anders zugeht, als sie es kennt. Vor allem muss sie mit erschrecken feststellen, dass Amy wohl die einzige dort war, die etwas mit Büchern anfangen konnte. Daher beschließt Sara mit Amys Büchersammlungen einen Buchladen zu eröffnen und die Einwohner zum Lesen zu bewegen. Doch die Einwohner haben auch ihre Pläne…

Meine Meinung
Ich hatte zwar keine allzu hohen Erwartungen an das Buch, aber schon so meine Vorstellungen. Leider muss ich sagen, dass das Buch einfach nicht meins war und ich mich stellenweise schon durchgequält hatte.

Die Handlung ist meiner Meinung nach sehr eintönig. Es passiert nicht viel und vieles wiederholt sich. Es hatte eine sehr ruhige Stimmung, die aber schon fast zu ruhig war. Es hat auch sehr lange gedauert, bis es zu dem Buchladen kam. Erst gegen Ende kam dann ein bisschen Spannung auf, die aber sehr schnell wieder abflachte.
Ebenso fand ich teilweise sehr abstrus, was passiert ist und habe mich auch gefragt, ob ich da irgendwelche Zeichen verpasst hatte, dass sich da schon etwas angedeutet hat.
Die Einwohner dieses Dörfchens haben schon sehr seltsame Ideen, die ich eher als Scherz abtun würde und ich hatte auch gedacht, dass Sara das so handhaben würde, aber sie schon sich da erst später größere Gedanken drum zu machen und hat das (so wie es für mich rüber kam) schon ernster genommen. Das fand ich teilweise schon recht unglaubwürdig.
Insgesamt hatte ich auch Probleme die ganzen Figuren auseinander zu halten. Zum einen fand ich es schwierig, mir zu merken, wer mit wem verwandt ist, was er arbeitet, in welcher Altersklasse usw, da sie doch charakterlich alle irgendwie ähnlich rüber kamen, sodass ich kein Alter fest machen konnte. Klar gab es den einen oder anderen Ausreißer, weil er vom sprachlichen her anders geredet hatte, aber das war eher die Ausnahmen. Und zum anderen fiel es mir schwer, weil die Namen teilweise auch ähnlich waren. Deswegen habe ich die Figuren ständig durcheinander geschmissen.
Außerdem fand ich das Buch streckenweise wirklich langatmig. Es hat sich zwischendurch wirklich gezogen und es konnte mich einfach nicht abholen.
Auch die Gefühle blieben irgendwie auf der Strecke. Es kam da bei mir nichts an und ich habe teilweise noch nicht einmal gemerkt, dass hier Gefühle im Spiel sein sollen, bis es irgendwann um die Liebe ging.

Was ich aber ganz schön fand, war der Schauplatz dieses Buches. Es war ein kleines verschlafenes Dorf, wo jeder jeden kennt und, das seine eigenen Regeln machte. Das war mir irgendwie sympathisch und hat mir ganz gut gefallen. Auch die Bewohner dieses Dorfes waren ganz witzig und haben so ihre Eigenheiten, über die ich Schmunzeln musste. Das fand ich ganz süß und nett.
Außerdem fand ich das Thema Bücher richtig gut. Bei Sara dreht sich eigentlich alles nur um Bücher und das war mir sympathisch. Es wird viel über einzelne Bücher gesprochen, es werden Anekdoten zu Büchern gemacht und so weiter und so fort. Das ist, denke ich, für jeden Buchliebhaber ein ganz großes Plus in diesem Roman.

Insgesamt war das Buch einfach leider nicht meins. Ich fand es langatmig und teilweise etwas unglaubwürdig. Dennoch fand ich die Atmosphäre und das Thema des Buches sehr gut.