Dieses Buch hat mir richtig “The Boys” Vibes und, jetzt wird es ganz fancy, Vibes von dem Restaurant aus Shadow Hunters, das als Hauptquartier der Wölfe dient. :D

Spicy Noodles von Maria Grasshoff ist der zweite Band der Food-Universe-Reihe. Das Buch ist in sich abgeschlossen. Ich empfehle mit Band 1 “Hard Liquor” zu starten, denn es gibt schon einiges, dass aus Band 1 aufgegriffen wird. In Band 2 hat Toma, der Protagonist, keine Ahnung von seinen Kräften. Zwar versucht sein Großvater ihm da regelmäßig etwas davon zu erzählen, doch Toma belächelt das immer nur. BIS er etwas auf dem nach Hause Weg beobachtet und er ab diesem Moment nicht mehr die Augen vor der Wahrheit verschließen kann.

Spicy Noodles hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Marie hat mich wieder sehr gut durch die Geschichte gebracht. Gut gefallen hat mir, dass hier mit den Kräften ganz aders umgegangen wurde, als noch in Band 1. Einige Charaktere und Orte kannte man schon aus Hard Liquor und bei der Erwähnung hatte ich als Leserin direkt mehr Infos als der Protagonist.

In diesem Buch gibt es wieder eine kleine Lovestory am Rande, aber nimmt erneut nicht einen allzu großes Platz ein. So kann man mehr Fokus auf die Story selbst setzen. Die Protagonistin aus Band 3 hat man bereits kennen gelernt und ich bin sehr gespannt, wie es mit ihr in Band 3 “Happy Meat” weitergeht!

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Ein must-read für alle Urban Fantasy Fans oder für alle, die es werden wollen!

Hard Liquor ist der erste Band der Food-Universe Reihe von Marie Graßhoff. Kleiner Tipp: Den letzten Satz im Klappentext sollte man besser überspringen, da er meiner Meinung nach einen großen Twist spoilert. Ich habe deshalb ständig auf die im Klappentext erwähnten Ereignisse gewartet, was mein Leseerlebnis etwas geschmälert hat. Tycho, die Protagonistin, erhält Kräfte durch Alkohol. Allein diese Idee ist schon so genial. Und auch die Umsetzung mit dem Themen Suchtprobleme, mental Health und was das Geheimnis dieser Kräfte mit Tycho macht, wurde sehr gut aufgezeigt.

In Hard Liquor steht definitiv der Fantasy Aspekt an erster Stelle. Es gibt einen kleinen Romancesideplot, der richtig gut in die Geschichte reinpasst und auch für Tycho selbst sehr wichtig für ihre Charakterentwicklung ist. Für mich hat Marie Grasshoff “casual queerness” studiert und mit diesem Buch gezeigt, wie man queere Charaktere ohne “großes Tamtam” schreibt. Ich werde direkt Band 2 “Spicy Noodles” lesen.

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Nachdem dieses Buch so gehypt wurde in der englischen Buchbubble, habe ich mich sehr gefreut, endlich die deutsche Übersetzung in den Händen zu halten. Daher waren meine Erwartungen an das Buch dann doch etwas höher. Ich habe schon häufiger gehört, dass die deutsche Übersetzung den Vibe des Buches nicht so gut einfangen kann. Dazu kann ich allerdings keine konkrete Aussage treffen, da ich das Buch nicht auf Englisch gelesen habe. Mir hat der Schreibstil der Autorin gefallen – man kommt flüssig durch die Seiten.

Butcher & Blackbird ist eine Dark RomCom mit einigen explizit beschriebenen Szenen, die meiner Meinung nach jedoch noch gut vertretbar und passend sind. (trotzdem sollte man wahrscheinlich einen “starken” Magen haben 😀) Insgesamt hat mir die Idee des Buches sehr gefallen. Ich mochte z.B. damals auch die Serie Dexter sehr. Und Sloane und Rowan sind auch Serienkiller, die andere Serienkiller t0ten. Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt.

Allerdings muss ich sagen, dass das Buch in einer Art Parallelwelt spielt, denn die Geschichte war nicht ganz rund. Mir fehlte ab und an die Erwähnung der Polizei oder die "Angst, erwischt zu werden". Es hat auch eine Weile gedauert, bis ich mit den Protagonisten warm wurde (so 50%). Das lag hauptsächlich daran, dass wir zu Beginn nur die Begegnungen der beiden während ihres "Spiels" miterlebt haben. In diesem Buch gibt es mehrere längere Zeitsprünge von 6 bis 9 Monaten. Es wird zwar erwähnt, dass die beiden währen dieser Monate regelmäßig per SMS oder Anruf in Kontakt stehen, sodass verständlich ist, dass sie sich besser kennen, doch als Leserin habe ich diesen Aufbau ihrer Beziehung nicht direkt miterlebt. Mir fällt es bei solchen Zeitsprüngen leider schwer, mit den Charakteren wirklich warm zu werden.

Außerdem fand ich die beiden Protagonisten etwas oberflächlich ausgearbeitet. Ich hätte mir dann doch etwas mehr Hintergrund zum "Warum" gewünscht. In diesem Buch steht definitiv der Romanceanteil im Vordergrund.

Die Protagonisten von Band 2 lernt man bereits kennen, und ich freue mich schon sehr darauf. Die Charaktere wirken jetzt schon interessant. Das Ende hat auf jeden Fall schon etwas angeteasert und ich kann es kaum erwarten Band 2 in den Händen zu halten.

Ich denke, Butcher & Blackbird ist auf jeden Fall ein Buch für Fans der Serie Dexter. Tatsächlich würde ich das Buch für "Dark Romance"-Einsteiger empfehlen, da es eher eine Dark RomCom ist. Trotzdem sollte man die Triggerwarnings bzw. Content Notes beachten.

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Wer auf Enemies-to-lovers, mit Slownburn, Forced Proximity und Politik steht, sollte definitiv The Hurricane Wars lesen.

Hurricane War von Thea Guanzon ist der Auftaktband einer Enemies-to-Lovers Fantasy.

Es handelt sich hierbei um den Debütroman der Autorin. Zuerst bin ich tatsächlich auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil mir das Cover und der Farbschnitt sehr zugesagt haben. Ich finde es ist ein richtig schönes Buch! Der Klappentext dazu hat mich dann vollends überzeugt.

Die Geschichte startet direkt mittendrin im Krieg und das ist auch etwas, dass man eher seltener in Büchern hat. (bzw. ich habe noch kein vergleichbaren Start gelesen.) Sonst wird der Krieg als “Final Showdown” genutzt. Zu Beginn habe ich etwas gebraucht um in die Welt reinzukommen. Denn wir haben hier teilweise mehrere Ansprachen für Charaktere und manchmal wusste ich nicht, wer genau nun gemeint war.
Das Worldbuilding ist meiner Meinung nach schon etwas anspruchsvoller, da muss man auf jeden Fall dran bleiben. Gut gefallen hat mir, dass kein typisches Worldbuilding war sondern doch schon sehr eigen. (für mich.)

Talasyn und Alaric als Hauptprotagonisten haben mir sehr gut gefallen. Ich habe die Dialoge zwischen den beiden echt gemocht und habe auch das ein oder andere Mal wirklich schmunzeln müssen.
Tatsächlich fand ich die Story etwas schnell erzählt. In einem Moment habe ich noch Vermutungen aufgestellt und dachte, dass darum ein bisschen mehr Spannung aufgebaut wird um dann im nächsten Kapitel direkt die Auflösung dazu zu erhalten. Das hat sich in einigen Situation doch etwas zu unspektakulär angefühlt.

Ich fand die generelle Umsetzung von enemies-to-lovers sehr gut gelungen. Man hat hier wirklich bei beiden den inneren Konflikt gut wahrgenommen. Allerdings war es mir trotzdem etwas zu sloooow(burn). obwohl der Rest des Buches, wie bereits erwähnt, echt schnell erzählt wurde.

Aber dazu sei erwähnt, der Romanceanteil steht hier nicht im Vordergrund. Wenn man das Tatsache ausklammern würde, hätte man immernoch soweit eine funktionierende Story.

Ich bin gespannt wie es in Band 2 weitergeht.

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Das Buch wird beworben mit “eine der besten RomComs dieses Jahr”, leider kann ich das so nicht unterschreiben.

Der Klappentext hat sich richtig gut angehört. man hat dadurch schon gemerkt, dass es definitiv Grumpy X Sunshine ist. Molly ist Autorin von Liebeskomödien, kann aber im realen leben mit Romantik nichts anfangen. Seth ist Scheidungsanwalt und ein Romantiker durch und durch. Die beiden waren in der Highschool ein Paar, bis Molly sich auf dem Abschlussball von Seth getrennt hat. 5 Jahre ohne Kontakt treffen die beiden sich wieder und schließen eine Wette ab. Wer kann das Schicksal von 5 Paaren besser vorhersagen? Paas Nr. 5 sind sie selbst.

Also Molly und Seth könnten unterschiedlicher nicht sein, das kam auf jeden Fall sehr gut in dieser Beziehung rüber. Während des Lesens musste ich auch das ein oder andere Mal schmunzeln.

Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, da man von den Protagonisten teilweise direkt angesprochen wurde als Leser und dabei gesiezt wurde. Zu Beginn wurde das noch sehr häufig gemacht und zum ende hin hatte ich das Gefühl, dass man es “vergessen” hat, dass man dieses Stilmittel genutzt hatte.

Ich bin leider mit Molly und Seth nicht warm geworden. Ich fand das miteinander der beiden schon etwas unangenehm und hatte das Gefühl, das beide sich selbst und gegenseitig beweisen wollten, wie gut sie mit der Trennung umgegangen sind. Eine wirkliche Chemie zwischen den beiden konnte ich nicht erkennen.

Leider hat mich die Erwähnung von einem gewissen C-Virus sehr aus dem Konzept gebracht. Ja es ist ein Thema, dass sollte man nicht ignorieren, allerdings möchte ich persönlich davon nicht in Büchern lesen.

Overall war es gutes Buch mit witziger Grundidee, allerdings hat mir die Umsetzung nicht so zugesagt. “Just some stupid Lovestory” ist nicht meine erste Wahl, wenn mich jemand nach RomCom Empfehlungen fragt.

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