2,5 neutrale Sterne
Klappentext:
„Dante schuf mit seiner Göttlichen Komödie eine innovative, ja gewagte künstlerische Reise in die von mittelalterlicher göttlicher Ordnung durchzogenen Jenseitsreiche von Inferno ( Die Hölle ...
Klappentext:
„Dante schuf mit seiner Göttlichen Komödie eine innovative, ja gewagte künstlerische Reise in die von mittelalterlicher göttlicher Ordnung durchzogenen Jenseitsreiche von Inferno ( Die Hölle ), Purgatorio ( Der Läuterungsberg ) und Paradiso ( Das Paradies ). Der Dichter sieht die Qualen der Hölle, geht durch das Fegefeuer und gelangt am Ende in den höchsten Himmel, ins Empyreum – der dichterische Höhepunkt der siebentägigen Reise.
Hartmut Köhlers Neuübersetzung von Dantes »Divina Commedia« sorgte für Aufsehen. Köhler wurde dafür mit dem deutsch-italienischen Übersetzerpreis 2013 ausgezeichnet. – Mit einer kompakten Biographie des Autors.“
Ja, auch dieses Buch ist ein Klassiker in der Weltliteratur und man sollte es gelesen habe - keine Frage. Dennoch muss man klar sagen, ist das mit den Übersetzungen so eine Sache. Wie kritische Stimmen zu diesem Buch bereits schrieben, fehlen Reime und wortgenaue Übersetzungen, die die Geschichte ganz besonders strahlen lassen. Sicher hat auch diese Übersetzung ihren Stellenwert und ihre Daseinsberechtigung aber sie ist anders als andere Werke zu Dantes Göttlicher Komödie. Wer sich intensiv mit ihr befasst, wird in eine ganz besondere Welt entführt, wenn man auf alle Worte genau achtet. Dieses Übersetzung hier von Horst Köhler war mir persönlich zu speziell, lesenswert aber eben zu speziell. 2,5 neutrale Sterne hierfür.