Eine durchaus gelunge Fantasy-Geschichte mit orientalischen Flair.

Die Jägerin Zafira verkleidet sich als Mann und geht in den verwunschenen Wald Arz, um Fleisch für ihr Volk zu besorgen. Sie ist eine tödliche Jägerin und nur ihr gelingt es, dem Wald wieder zu entkommen. Ihr begegnet dort eine Zauberin, die sie und gleichzeitig den Prinzen Nasir auf die verwunschene Insel Sharr schickt, um dort eine verlorengegangene Magie wieder zu erwecken. Einige mystische Figuren sind ihre Begleiter.

Diese magische orientalische Fantasy-Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Auch das Cover ist wunderbar gelungen und lädt zum Lesen ein. Im Einband selbst sind beide Protagonisten farbig dargestellt und eine wunderschöne Landkarte ergänzt das hochwertige Design.
Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt.

Ein kleiner Kritikpunkt ist die Übersetzung der Fantasy. Hier sind die arabischen Begriffe nicht gleich übersetzt, sondern werden als Eigennamen verwendet. Im Anhang sind die Begriffe aber nachzulesen.

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Genevieve Gornichec erzählt die isländische Sage um Gunnhild und Erik in neuer Weise.

Die Geschichte spielt in den frühen 900er Jahren in Island.
Eine Seherin erscheint zu einem Fest bei der Familie von Gunnhild. Hier möchten sich viele das Schicksal vorhersagen lassen. Auch Gunnhild interessiert sich dafür, die sich mit ihren beiden Freundinnen Oddny und Signy die Zukunft voraussagen lassen. Obwohl die Weissagung etwas anders vorherbestimmt, schwören sich die drei Freundinnen einen Blutschwur. Sie wollen immer für den anderen da sein. Allerdings erwartet ein schwieriges Schicksal die drei Freundinnen.

Sehr gut zu lesen, magisch und geheimnisvoll, hat dieses Buch doch einige Schwächen und Ungereimtheiten bei mir hinterlassen.

Das Cover ist wunderschön gestaltet, ist ausgezeichnet, mystisch und geheimnisvoll. Die Wellen und die Felsen und der Flug der Vögel so wunderbar gezeichnet.

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Das wunderschön gestaltete Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Die Illustration dieser schönen Umschlaggestaltung ist von Sija Hong. Sehr außergewöhnlich schön und passend zum Inhalt des Buches.

Die Geschichte handelt von Ruying. Sie lebt in einer Zeit, in der es zwei Welten gibt. Die eine Welt voller Traditionen und Magie und die andere Welt der Eroberer, der Römer.
Ruying ist es wichtig, ihre Familie zu beschützen, ihre Zwillingsschwester und ihre Großmutter. Außerdem hat Ruying besondere Fähigkeiten. Sie hat die Gabe, Macht über den Tod auszuüben und sterblichen Körpern das Leben zu entziehen. Das wird ihr zum Verhängnis, als sie einen Römer auf ihrer Flucht mit ihrer Magie fast tötet.

Als erstes Werk der Autorin hat mir dieses Buch gut gefallen. Es könnte trotzdem flüssiger geschrieben sein. Auch hat das Werk noch Potential nach oben. Insgesamt eine gute und fantastische Idee.

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Isabell Allende greift in ihrem Roman "Der Wind kennt meinen Namen" ein aktuelles Thema auf. Es geht um Kinder, die auf der Flucht zurückgelassen werden, die ihre Familie und eine Heimat suchen.

Allende erzäht von Samuel Adler, einem sechsjährigen Jungen aus Wien, der 1938 seine Familie verliert. Er bekommt einen Platz in einem Kindertransport, aus den von den Nazis besetzten Österreich und kann nach England fliehen. Samuels Geschichte und sein Leben ist sehr ergreifend erzählt.

Dann beginnt die Geschichte in Arizona um 2019. Hier flieht die siebenjährige Anita Diaz mit ihrer Mutter vor der Gewalt in El Salvador. Sie wollen in den Vereinigten Staaten Zuflucht finden. An der Grenze werden Mutter und Tochter auseinandergerissen und Anita kommt allein in ein Lager.

Migration und Flucht, damals und heute, das ist Isabell Allendes Anliegen in diesem Buch. Es ist aktuell und autthentisch, ergreifend und emotional.

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Ein ganz anderer Nesbø als üblich.

Richard muss fassungslos miterleben, was mit Tom in der Telefonzelle passiert. Und hat er wirklich seinen Freund im Wald von einer Brücke in den reißenden Fluss gestoßen? Richard wird nun verdächtigt, alles spricht gegen ihn. Er wehrt sich gegen die Anschuldigungen, doch immer tiefer verstrickt er sich in Lügen.
Richard ist bei Verwandten in Ballantyne aufgewachsen, nachdem seine Eltern gestorben sind. Dort steht das Nachthaus, ein altes Haus, in dem unheimliche Dinge passieren.

Jo Nesbo gelingt es wieder einzigartig, von der ersten Seite an, zu begeistern. Obwohl es kein typischer Thriller ist, gelingt es ihm trotzdem, mit seinem neuen Schreibstil - ein Mix aus Horror und Mystery - einen Spannungsbogen aufzubauen und unvorhersehbar zu schreiben.
Auch das Cover finde ich passend zum Thema und gut gelungen.

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