Ein unterhaltsames Buch für zwischendurch
Too LateGenerell mochte ich den anarchistischen Aufbau total. Das war einfach mal etwas anderes.
Die Liebesgeschichte an sich war zwar vorhersehbar, aber es gab einige Handlungen, die mich dann doch überrascht ...
Generell mochte ich den anarchistischen Aufbau total. Das war einfach mal etwas anderes.
Die Liebesgeschichte an sich war zwar vorhersehbar, aber es gab einige Handlungen, die mich dann doch überrascht haben. Ich hatte während des Lesens immer wieder mal das Gefühl, dass wir gerade beim Happy End sind, aber dann wurde noch einer draufgesetzt.
Ich habe immer wieder mal verzweifelt gelacht.
In dem Buch sind einige Themen angeschnitten worden, die interessant waren aber leider blieb der Fokus auf den Beziehungsgeschichten. Ich fand das ein bisschen schade, weil die Story einfach viel mehr Möglichkeiten geboten hätte. Nichts gegen Beziehungsgeschichten, aber ich hätte mir einfach ein bisschen mehr erwartet.
Der Text war dafür echt leicht zu lesen aber irgendetwas, wodurch mir das Buch noch lange im Gedächtnis bleiben würde, hat einfach gefehlt.
Charakterlich war mir Luke ein bisschen zu glatt. Ihm haben die Ecken und Kanten gefehlt, die Asa dafür umso mehr hatte. Asa war wirklich super ausgearbeitet und hat mich immer wieder überrascht. Er war mir absolut unsympathisch aber genau das hat das Leseerlebnis für mich besonders gemacht.
Ein sehr unterhaltsames Buch, das wichtige Themen anschneidet und einen unfassbar interessanten Charakter beinhaltet aber meiner Meinung nach hat die Tiefe gefehlt.
Zusammengefasst hatte ich sehr viel Spaß während des Lesens, aber es hat jetzt auch nicht mein Leben verändert.