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Veröffentlicht am 02.05.2024

Spannend, aber etwas vorhersehbar

Was der See birgt
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Story:
Wir folgen in diesem Buch drei Personen: Gianna (einer Polizeireporterin), dem Marchese (Giannas Onkel) und Elvira (Chefredakteurin der Lokalzeitung für die Gianna arbeitet). Die Story spielt um ...

Story:
Wir folgen in diesem Buch drei Personen: Gianna (einer Polizeireporterin), dem Marchese (Giannas Onkel) und Elvira (Chefredakteurin der Lokalzeitung für die Gianna arbeitet). Die Story spielt um und an dem Gardasee. In diesem wird eine Leiche gefunden, die Gianna nicht unbekannt ist. Sie, ihr Onkel und ihre Chefin nehmen die Ermittlungen auf und versuchen herauszubekommen was hinter dem Tod der Leiche steckt und was Giannas verschwundener Vater damit zu tun hat.
Cover und Innenseite:
Das Cover bringt meiner Meinung nach eine gute Gardasee-Atmosphäre auf und auf den Innenseiten des Buches ist eine Karte des Gardasees abgebildet, damit man der Story noch besser folgen kann. Die Karte finde ich persönlich echt super, ich habe mehrfach nachgeschaut, wo genau wir jetzt sind.
Meine Meinung zur Story:
Das Buch ist gut geschrieben und durch einzelne Stilmittel (Leserbriefe, Kreuzworträtsel) aufgelockert. Diese werden auch an guten Stellen eingesetzt, so dass die Spannung nicht verloren geht. Es gibt keine Kapitel. Der Text wird durch den Wechseln des POVs unterbrochen und innerhalb des POVs durch ein Fischsymbol. Das fand ich ganz gut. So hatte ich eher den Drang weiterlesen zu wollen.
Die Hinweise die der Autor streut waren für mich noch nicht zu offensichtlich. Ich habe zwar schon vor dem Ende gewusst wie der Hase läuft, aber auf eine falsche Fährte bin ich dann doch hereingefallen. Da das Buch auch nicht unnötig in die Länge gezogen wird und die Offensichtlichkeiten relativ zeitnah auch bestätigt werden, hatte ich nicht das Gefühl, dass die Story langweilig ist, bzw. das Buch eine Zeitverschwendung gewesen wäre.
Eine Stelle war für mich unlogisch. Das war eine Art Rückblick, der für mich aber nicht zu erkennen war, erst hinterher, aber irgendwie fand ich das merkwürdig, da das nicht an die Stelle gepasst hat.
Mein Fazit:
Wegen dieser Stelle, die mich wirklich gestört hat, und da für mich das Ende nicht so überraschend war, gebe ich 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Leider mit unnötiger Verkomplizierung am Ende

Die Sonnenfeuer-Ballade 2: A Storm to Kill a Kiss
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Story:
Arez ist nach wie vor der Meinung, dass Sintha seinen Bruder hinterhältig getötet und dessen Seele so den Weg zurück zu seinem Volk verwehrt hat. Als Sir der Sir ist er dafür zuständig sie für dieses ...

Story:
Arez ist nach wie vor der Meinung, dass Sintha seinen Bruder hinterhältig getötet und dessen Seele so den Weg zurück zu seinem Volk verwehrt hat. Als Sir der Sir ist er dafür zuständig sie für dieses Vergehen zu bestrafen. Allerdings hat die Monarchin erst noch andere Pläne mit Sintha und so landen alle im Karmesin-Palast, stolpern dort in neue Intrigen und Sintha versucht verzweifelt die Stimme in den Schatten zu finden. Wird ihr das gelingen? Und kann Arez ihr verzeihen?
Meine Meinung:
Nachdem Band 1 ein absolutes Highlight für mich war, hatte ich entsprechende Erwartungen an den zweiten Band. Ich muss auch wirklich sagen, dass mich das Buch über weite Teile überzeugt hat und zwischenzeitlich auf einem 5 Sterne Kurs war. Aber leider habe ich dann doch Kritikpunkte. Zum einen finde ich die Liebesgeschichte im Verhältnis zu dem Gewesenen und die Länge des Buches vorher etwas zu flach und einfach. Das hätte meiner Meinung nach noch etwas mehr aufgebauscht und dramatischer gehört. Und das Ende war leider auch gar nicht nach meinem Geschmack. Die letzte Wendung war meiner Meinung nach überflüssig und zieht alles halt nur weiter in die Länge. Natürlich bekommt man so, neben der eigentlichen Story (Krieg und die Stimme in den Schatten) noch ein weiteres Thema das bearbeitet werden muss. Aber das wäre nicht nötig gewesen. Die anderen zwei Themen hätten auch ohne diese erneute Verkomplizierung zu einem super nächsten Band gereicht.
Daher „nur“ 4 Sterne ⭐️ von mir.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Teilweise leider etwas langatmig

The Darkest Gold – Die Rebellin
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Story:
Auren ist durch den Riss und auf/in eine andere Welt gefallen… in dem her alte Heimat. Und dort findet sie auch etwas über ihre Herkunft heraus und landet schließlich bei einer Rebellion, welche ...

Story:
Auren ist durch den Riss und auf/in eine andere Welt gefallen… in dem her alte Heimat. Und dort findet sie auch etwas über ihre Herkunft heraus und landet schließlich bei einer Rebellion, welche den König der Fae stürzen will.
Slade versucht in der Zwischenzeit verzweifelt zu Auren zu kommen… allerdings muss er sich auch um einiges in der „Menschenwelt“ kümmern.
Und die kalte Königin… die versucht ihre Fehler wieder gut zu machen und taut langsam auf.
Meine Meinung:
Inzwischen sind wir (weit) weg von der frauenverachtenden Haltung der Hauptcharaktere und angekommen bei der ganz normalen Diskrimierung und Ausgrenzung einzelner Personengruppen. Das ist auch durch Aurens Charakterentwicklung zu beobachten. Inzwischen ist sie nicht mehr das naive Mädchen, das alles mit sich machen lässt und alles glaubt. Nein. Sie hinterfragt, überlegt und kämpft für sich und auch für andere.
Ich habe selten eine Reihe gelesen in der sich ein Charakter auf so glaubhafte Weise weiterentwickelt. Trotzdem kann ich diesem Band „nur“ 4 Sterne geben. Viel passiert ist an sich nämlich gar nicht und am Anfang hätte es für mich etwas zügiger vor

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Lass Hirn regnen (für Kiva)

Prison Healer (Band 2) - Die Schattenrebellin
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Zur Story:
Kiva ist aus Zalindov entkommen und lebt inzwischen mit Jaren und dessen Familie im Flusspalast. Sie hat das Ziel die Königsfamilie zu stürzen und dafür zu sorgen, dass ihre eigene Familie den ...

Zur Story:
Kiva ist aus Zalindov entkommen und lebt inzwischen mit Jaren und dessen Familie im Flusspalast. Sie hat das Ziel die Königsfamilie zu stürzen und dafür zu sorgen, dass ihre eigene Familie den Thron besteigen kann. Allerdings muss sie feststellen, dass je mehr Zeit sie mit der Königsfamilie verbringt, desto sympathischer wird ihr diese. Ob sie an ihrem Plan festhalten kann? Und wie wird das Wiedersehen mit ihren Geschwistern ablaufen?
Meine Meinung:
Teil 1 konnte mich nicht so überzeugen. Ich habe mich trotzdem an den zweiten Teil gewagt und muss sagen: Das war es wert. Zwar war mir die Geschichte stellenweise immer noch zu langsam und zu vorhersehbar, aber es ist trotzdem spannend und nachvollziehbar. Die Love-Story ist gut gemacht. Auch die Familienzusammenführung und -Geschichte ist gut. Was nicht ganz so gelungen sind, sind die Plottwists… diese waren dann doch etwas vorhersehbar und haben Kiva eher als recht naiv, wenn nicht sogar dämlich dastehen lassen.
Ich will jetzt trotzdem wissen wie es weiter geht und hoffe im nächsten Teil auf eine „Erklugung“ von Kiva.
Meine Bewertung:
4 ⭐️

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Der Knoten ist hier zum Glück nicht geplatzt

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
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Zur Story:
Die Vampirin Misery soll den Werwolf-Alpha Lowe aufgrund politischer Hintergedanken heiraten. Misery stimmt dem Plan wider Erwarten zu, da sie eine eigene Mission hat. Was sie allerdings nicht ...

Zur Story:
Die Vampirin Misery soll den Werwolf-Alpha Lowe aufgrund politischer Hintergedanken heiraten. Misery stimmt dem Plan wider Erwarten zu, da sie eine eigene Mission hat. Was sie allerdings nicht ganz auf dem Schirm hatte, dass Werwölfe auch ganz anziehend und interessant sein können.
Meine Meinung:
Ich fand das Buch gut. Es war kurzweilig, unterhaltsam, spannend. Es gab ein paar Plottwists, davon einige erahnbar, aber ich wurde auch überrascht.
Was mir persönlich etwas zu viel war, war tatsächlich die Love-Story. Das war mir einfach ein bisschen zu viel. Das war jetzt mein erstes Ali Hazelwood-Buch und ich weiß daher nicht ob das vielleicht einfach ihr Stil ist. Ich lese ja auch kaum bis gar keine Romance-Titel, vielleicht war mir das ganze deshalb zu viel.
Wie dem auch sei, das Zusammenfinden des Paares ist auf jeden Fall gut gemacht und nachvollziehbar.
Worüber man im Vorfeld schon einiges gehört hat, ich aber am Ende gar nicht so spektakulär fand, war die Sache mit dem Knoten. Ich hab mir da was weiß ich darunter vorgestellt 😂
Fazit:
Gutes Romantasy-Buch, das uns in die Welt der Vampire, Werwölfe und auch ein bisschen der Menschen mitnimmt und man mal wieder feststellt, dass es bei jeder Art Ar…lö…. gibt. Der Romance-Anteil ist relativ hoch. Daher ist das Buch vielleicht auch ein gutes Romantasy-/ Fantasy-Einsteigerbuch für sonst reine Romance-Leser.
Von mir gibt’s 4 ⭐️

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